Miguel Poblet krönte sich zwischen 1947 und 1949 dreimal in Folge zum spanischen Bergmeister.
Die Spanische Bergmeisterschaft war ein zwischen 1940 und 1977 ausgetragener Straßenradsportwettbewerb, um den besten nationalen Bergfahrer zu ermitteln. Es handelte sich stets um ein Eintagesrennen. Bei dessen Planung wurde entsprechend der Zielsetzung darauf geachtet, dass die Strecke zahlreiche Bergwertungen unterschiedlichen Charakters aufwies. Die erste Ausrichtung erfolgte in Ponferrada.[1] Erfolgreichste Teilnehmer der Meisterschaft waren Fermín Trueba, der die ersten vier Austragungen für sich entscheiden konnte, sowie Miguel María Lasa, der zwischen 1967 und 1972 ebenfalls viermal triumphierte. Dank seiner zwei zweiten Platzierungen hält Trueba auch die Bestmarke für die meisten Podiumsplatzierungen.
Siegerliste
Die folgende Liste gibt die Gewinner sowie die zweit- und drittplatzierten Athleten der 35 Austragungen wieder. Grün eingefärbt sind dabei jene Radrennfahrer, die im Laufe ihrer Karriere zusätzlich mindestens ein Bergwertungstrikot bei einer der drei Grand Tours erringen konnten. Darüber hinaus sind – soweit bekannt[2][3] – die Streckenführungen und Distanzen der jeweiligen Rennen angegeben.
Neun spanischen Bergmeistern gelang es in ihrer Karriere, mindestens ein Bergwertungstrikot bei einer der drei Grand Tours zu gewinnen. Sie sind im Folgenden aufgelistet, jeweils mit der Anzahl ihrer Meistertitel sowie der Bergtrikots bei Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a España.