Sotzbach
| Sotzbach | ||
![]() Der Sotzbach kurz vor seiner Mündung | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 2478466 | |
| Lage | Osthessisches Bergland
| |
| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Reichenbach → Bracht → Kinzig → Main → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | nordöstlich von Obersotzbach 50° 21′ 52″ N, 9° 20′ 32″ O | |
| Quellhöhe | 360 m ü. NHN[1] | |
| Mündung | bei Brachttal von links in den ReichenbachKoordinaten: 50° 18′ 48″ N, 9° 18′ 15″ O 50° 18′ 48″ N, 9° 18′ 15″ O | |
| Mündungshöhe | 165 m ü. NHN[1] | |
| Höhenunterschied | 195 m | |
| Sohlgefälle | 27 ‰ | |
| Länge | 7,1 km[2] | |
| Einzugsgebiet | ca. 13,6 km²[3] | |
![]() Der Sotzbach (vorne links) mündet in den Reichenbach (von rechts nach hinten) | ||
Der Sotzbach ist einer der größten Nebenflüsse des Reichenbaches im Vogelsberg, dem er von links bei Hellstein im hessischen Main-Kinzig-Kreis zuläuft.
Name
Der Bach wird um das Jahr 810 als Sottesbah erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort könnte sich von einem althochdeutschen Personennamen *Sot(t) oder vom germanischen Wort *suþa für „Brühe“ ableiten.[4]
Geographie
Verlauf
Der Sotzbach entspringt nordöstlich von Obersotzbach in der Westspitze des Forsts Aurora. Er durchfließt, sehr bald schon in der Flur, die Orte Ober- und Untersotzbach in südlicher Richtung, nimmt danach und kurz aufeinander von links die Zuflüsse Struthbach und Krötenbach auf und mündet südlich von Hellstein von links in den Reichenbach, dem er zuvor fast immer in einem Abstand von einem bis anderthalb Kilometern parallel lief.
Zuflüsse
- Struthbach (links), 3,4 km
- Krötenbach (links), 3,7 km
Flusssystem Kinzig
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Google Earth
- ↑ Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
- ↑ Abgemessen nach dem Höhenlinienbild auf: Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 507, „Sotzbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).

