Simon Hradecky

Simon Hradecky (phonetisch [ˈraː.dɛt.ski], geb. 25. April 1962 in Salzburg) ist ein österreichischer Software-Entwickler und Flugsicherheitsexperte. Er ist Gründer und Herausgeber von Aviation Herald, einer englischsprachigen Website, die sich auf die Berichterstattung über sicherheitsrelevante Ereignisse in der kommerziellen Luftfahrt spezialisiert hat.

Leben

Hradecky studierte technische Mathematik (Studienzweig Informatik) und Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz. 1985 gründete er sein eigenes Unternehmen. Seitdem ist er selbstständig als Softwareentwickler im technischen Bereich u. a. für Flugsimulatoren und als Fachjournalist im Bereich Luftfahrt, Luftfahrtsicherheitsanalyst Informationsanbieter und Dokumentar im Luftfahrtbereich tätig.

Aviation Herald

Im April 2008 gründete Hradecky die Online-Plattform Aviation Herald (AVH), die am 12. Mai 2008 online ging. Seitdem erschienen über 31.900 Einzel-Artikel[1] zu sicherheitsrelevanten Ereignissen aus der kommerziellen Luftfahrt. Ergänzend werden jeweils Aktualisierungen und Hintergrundrecherchen mit Abschlussberichten der Behörden produziert und publiziert.[2] Die Datenerfassung erfolgt auch retrospektiv seit dem 23. März 1994. Im Jahr 2014 wurde die App AV Herald aufgesetzt. Die Seite und die App erreichen 1–4 Millionen Besucher pro Monat, je nach Aktualität von Ereignissen. Nach dem Absturz der Air India 787 im Juni 2025 (siehe Air India 171), erreichte die Seite bis zu 17 Millionen anfragen pro Tag. Dies führte zu erheblichen Serverproblemen.[3] Aufgrund ihrer Detailtiefe und Aktualität wird sie regelmäßig von internationalen Medien zitiert. Der AVHerald deckte durch Hintergrundrecherchen in der Vergangenheit zudem bereits Sicherheitsdefizite und verschwiegene Unfälle in der Luftfahrt auf. Die Plattform ist um Neutralität und Fakten bemüht, editorielle Kommentare werden deutlich gekennzeichnet.

Kritik erntete Hradecky vor allem durch seine Berichterstattung über den Absturz des Azerbaijan-Airlines-Fluges 8243. Er traute offiziellen Aussagen der Pressestellen Russlands und Kasachstans nicht. Schon früh spekulierte er jedoch über einen später bestätigten Abschuss. Des Weiteren brachte seine Meinungsäußerung zu den Abstürzen der Germanwings und der Air India Maschinen Kritik gegen Hradecky ein. Er zweifelt bei beiden Unfällen am Pilotensuizid und geht von einem technischen Defekt aus. Letzterer Unfall verfügt noch über keinen offiziellen Ursachenbericht.[4][5]

Hintergrundrecherche Spirit A319 in Boston

Fume-Event und ungeklärter Tod eines Piloten

Durch den Bericht in AVH über einen Fume-Event in Boston am 17. Juli 2015 und eine vollständig fehlende administrative Reaktion sowohl von der Federal Aviation Administration (FAA) als auch vom National Transportation Safety Board (NTSB) betrieb Hradecky eine eigene Recherche[6] zu dem Fall: Fume-Events waren schon öfter seit ihrer ersten Erwähnung 1955[7] Gegenstand von Kontroversen und hatten in der Vergangenheit bereits zu mehreren kritischen Situationen in der zivilen Luftfahrt mit (annähernder) Bewusstlosigkeit und Reaktionsunfähigkeit (Incapacitation) von Piloten geführt.[8] Schon 1983 beschreibt ein weiterer US-Airforce Arzt Smoke and Fumes in the Cockpit als Gefahr für die Flugsicherheit.[9] Zunächst in Australien hatten entsprechende Vorkommnisse in der zivilen Luftfahrt mit einem bestimmten Flugzeugtyp, der BAe 146, zu wissenschaftlicher und administrativer Aufmerksamkeit geführt.[10][11] Schon 2017 hatte sich auch die WHO des Themas angenommen und publiziert auf ihrer Seite entsprechendes Material.[12] Unter anderem wurde auch über schwere allergische Reaktionen der Luftwege berichtet.[13]

Fume-Events entstehen durch akute oder kontinuierliche chemische Kontamination von Kabinen- oder Cockpit-Luft bei der Aufarbeitung der Atemluft, wie Studien der letzten 10 Jahre und Handlungsanweisungen von internationalen Aufsichtsbehörden und Flugzeugherstellern dokumentieren.[14][15][16][17] Damit haben diese Ereignisse die Möglichkeit, Ursache nicht nur schwerer gesundheitlicher Störungen, sondern auch schwerer Störungen in der Luftfahrt zu sein.[18] Seit 2017 finden daher unter anderem 2-jährlich spezifische Internationale Konferenzen in London zum Thema „Aircraft Cabin Air“ statt. Damit hat das Phänomen dezidierte wissenschaftliche Aufmerksamkeit und Anerkennung gefunden.[19][20][21] Deutsche Gerichte, darunter das Bundessozialgericht (Urteil vom 7. Juli 2016, Az, S. 68 U 637/13), das Arbeitsgericht Köln (Urteil vom 10. Oktober 2018, Az. 7 Ca 3099/17 und 7 Ca 3743/17) sowie das Sozialgericht Gießen (Urteil vom 13. Dezember 2017, Az, S. 1 U 6115), erkennen an, dass sogenannte Fume Events in Flugzeugen potenziell gesundheitsrelevant sein können, fordern jedoch den Vollbeweis einer konkreten Schädigung. Zuletzt 2024 bleibt aber die zuständige Berufsgenossenschaft Verkehr skeptisch gegenüber diesen Ereignissen bezüglich ihrer Rolle als Ursache für verursachte Gesundheitsstörungen, bestätigt aber gleichwohl die Anerkennung von „Unfällen nach Fume- and Smell-Events als Arbeitsunfall“.[22] Flugzeugtypen wie die 787 von Boeing mit neuen Triebwerkstypen verwenden inzwischen keine Zapfluft für die Kabinenbelüftung, sondern werden von speziellen Klimaanlagen mit Kompressoren belüftet, sodass hiermit die Ursache für das aeorotoxische Syndrom im wissenschaftlichen Sinn ausgeschlossen sein müsste.[23][24] Hierfür müssten jetzt kontrollierte Studien das objektive Verschwinden von solchen Ereignissen nachweisen können. Diese Daten stehen aber heute (2025) noch aus.

Die Recherche von Hradecky in seinem AVH-Archiv erbrachte den Nachweis einer Vielzahl ähnlicher Fälle von Geruchs-Ereignissen mit Intoxikationen in der zivilen Luftfahrt. Überraschend die relevanten Diskrepanzen[25] zwischen offiziellen Zahlen und berichteten aber nicht registrierten oder nicht referenzierten Fällen. In dem speziellen Fall[26] war es bei der Cockpit-Besatzung zu einem Fume-Event gekommen, mit akuten schweren neurologischen und funktionellen Beeinträchtigungen: Der Copilot konnte sich selber und den Captain mit der Sauerstoffmaske versehen und den Landevorgang erfolgreich und sicher zu Ende bringen. Nach einer kurzfristigen intoxikationsbedingten Krankheitsphase beider Piloten begannen beide wieder mit ihren Dienstgeschäften. Der Kapitän wurde zunehmend auffällig in Verhalten und zeigt neurologische Fehlfunktionen, bis er zuletzt durch eine solche Fehlfunktion in einer Hotellobby einen Polizeieinsatz auslöste, in dessen Folge er nach Reanimationsbemühungen verstarb. Die Todesart auf der Todesbescheinigung lautete auf „undetermined“ und „unknown if external factors caused or contributed to death“. Der Rechtsmediziner fand bei seiner Untersuchung zur Klärung von polizeilicher Gewaltanwendung als Ursache für den Tod „mikroskopische Zeichen eines frischen Herzinfarktes“. Weitere pathologische Untersuchungen zu anderen Ursachen des Herzinfarktes wurden nicht durchgeführt, obwohl das Fume Event bekannt war und dieses durchaus auch Effekte auf die Herzmuskulatur haben kann, wie diverse ältere und aktuelle Studien beweisen:[27][28] Auch können mit speziellen Markern Neurodegenerationen durch kontaminierte Cockpitluft bei verstorbenen Piloten nachgewiesen werden.[29]

Unfallanalyse Germanwings 9525

Kritik am Schlussbericht der französischen BEA

Im Rahmen seiner Aviation-Herald-Publikationen und konkret nach externen Hinweisen[30] bezüglich der eingeschränkten Funktionsfähigkeit des Cockpittür-Keypad wurde Hradecky aufmerksam auf Widersprüche in den Ermittlungen und dem Abschlussbericht der Französischen Flugunfalluntersuchung (BEA)[31] zum Germanwings 9525 Absturz. Besonderer Schwerpunkt von Hradeckys Untersuchungen lag auf der Vernachlässigung von Ermittlungen zu möglichen technischen Fehlern.[32]

Ein weiterer Kritikpunkt war die sehr frühzeitige dezidierte Festlegung der Staatsanwalts von Marseille während einer ersten Pressekonferenz[33] auf einen erweiterten Selbstmord des Copiloten Andreas Lubitz, obwohl bis zu diesem Zeitpunkt die Ermittlungen noch gar nicht begonnen hatten und der Flugschreiber noch gar nicht auf dem Trümmerfeld gefunden war.[34]

Mit der Analyse von Hradecky, die er in seinem 2025 erschienenen Buch darlegt,[35] wurde vor allem die offizielle Unfallanalyse[36] kritisiert. Unter anderem kritisierte Hradecky:

  • Das definitiv publizierte Transkript des Flugschreibers enthält keinen Hinweis auf eine Bitte um Öffnen des Cockpits.
  • Das Transkript des Cockpit-Voice-Recorders verzeichnet kein Klick-Geräusch der Höheneingabe zum Beginn der Verringerung der Flughöhe.
  • Das Transkript bestätigt für die Cockpit-Kommunikation die Mikrofonzuordnung nach regulärem Schaltplan für den Airbus A320 für den Piloten in Sitz 1, den Copiloten in Sitz 2, damit wäre der Pilot auf 1 (links) alleine bis zum Aufschlag im Cockpit verblieben. Die Stimme auf 2 verließ nachweislich der Aufzeichnung das Cockpit.
  • Die Untersucher der BEA bestätigen den Nachweis regelmäßiger Atemgeräusche von deutlich erhöhter Frequenz (Tachypnoe), ohne dies als möglichen Hinweis auf einen schweren organischen oder funktionellen Erkrankungszustand mit möglichem Bewusstseinsverlust des betroffenen Piloten zu werten oder diesem Verdacht überhaupt nachzugehen.
  • Es wurden keine Human-Factors-Experten im Rahmen der Ermittlung hinzugezogen, obwohl eine Vielzahl von Befunden deren Expertise erforderte: Hierzu gehört die Stimmenanalyse und -zuordnung aus dem Cockpit, pathologische Atemgeräusche im CVR, Bewusstseinszustand des Piloten im Cockpit, mechanisch-manuelle Fähigkeiten eines Piloten zur präzisen Verstellung der Flughöhe.
  • Im Aufschlagkrater sind nur Gewebeteile des Piloten nachgewiesen, es fehlen allerdings alle nachvollziehbaren Lokalisationsdokumente im Aufschlagfeld aus den Ermittlungen.
  • Die insgesamt sieben Einstellungen der Flughöhe in der im Flugschreiber dokumentierten kurzen Zeit, die Präzision und Synchronisierung mit der DFDR sind höchst unwahrscheinlich menschliche Aktionen, zwei der Änderungen von 100 auf 21000 und von 100 auf 25000 Fuß seien entsprechend menschlichen Faktoren laut Hradeckys Behauptungen für Menschen überhaupt nicht durchführbar und legen daher einen technischen Defekt nahe.[37]

Konsequenz: Ein technischer Defekt wäre möglich und konnte experimentell nachvollzogen werden. Der Düsseldorfer Staatsanwalt hat die von ihm vorgelegte Selbstmord-These aus den medizinischen Daten des Copiloten ohne Hinzuziehung ärztlicher bzw. psychiatrischer Gutachter erhoben, wie er selbst mehrfach öffentlich betonte.[38][39]

Im Rahmen der Ermittlungen zur Katastrophe der Germanwings‑Maschine 4U 9525 wurden in Lubitz’ Wohnung zerrissene, aktuell gültige Krankschreibungen gefunden. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bewertete dies als Versuch, eine aktive Arbeitsunfähigkeit gegenüber dem Arbeitgeber zu verschleiern. Formal ergibt sich aus § 5 Abs. 2 AU‑RL lediglich die Verpflichtung zur Neuausstellung einer AU bei geänderter Prognose.[40][41]

Rezeption zu Hradeckys Unfallanalyse Germanwings-Flug 9525

Unter dem Titel „Germanwings – Was geschah an Bord von Flug 9525?“ veröffentlichte Sky zum zehnten Jahrestag des Absturzes eine Dokumentation,[42] die die wesentlichen Kritikpunkte von Hradecky an dem Abschlussbericht der BEA, aber auch zu den Ermittlungen in Frankreich und Deutschland kritisch beleuchtet. Es kamen hier auch Tim van Beveren, Luftfahrt-Journalist Andreas Spaeth und Opferanwalt Elmar Giemulla zu Wort.

Die kritische Analyse des Unfallgeschehens von Germanwings 9525 in seinem Buch Der Absturz des Germanwings A320 Flug 4U9525. und mit der Sky-Dokumentation[42] führte um den 10. Jahrestag des Absturzes im Frühjahr 2025 zu kontroversen Einordnungen in der nationalen und internationalen Fach- und Laienpresse: So beschäftigte sich die ZEIT am 6. März 2025 in einem ganzseitigen Feature[43] mit der Sky-Dokumentation, die im Wesentlichen mit Expertise und Material von Hradecky entstand.

Den Artikel in der ZEIT nahm der Merkur aus München zum Anlass, konkret die kritischen Anmerkungen zur Durchführbarkeit der manuellen Höhenverstellung von Aviation Harald den Stimmen von Huber und der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gegenüber zu stellen.[44]

Patrick Huber kritisierte ohne konkrete Namensnennung die skeptische Haltung von Hradecky zu den offiziellen Ermittlungsergebnissen: „Andere hingegen sind überzeugt davon, dass sie es tatsächlich einfach besser wissen als alle anderen Experten, wie offizielle Flugunfallermittler, die den Fall bis ins kleinste Detail untersucht haben“.[45] Im österreichischen Luftfahrtmagazin Austrian Wings führte derselbe Autor Patrick Huber zudem ein ausführliches Interview mit dem Düsseldorfer Staatsanwalt Christoph Kumpa,[46] der auf deutscher Seite die Ermittlungen leitete und wesentliche Anhaltspunkte für die Selbstmordthese beisteuerte, unter anderen medizinische Unterlagen des Copiloten und ein iPad ungeklärter Zuordnung.

Die Welt unterstellte am 28. März 2025 trotz früherer eigener kritischer Berichte[47][48] der Sky-Dokumentation und Simon Hradecky „perfide“ geschäftliche Interessen und nennt die Analyse eine „dünne Suppe“: „So schlachtet Sky den Massenmord aus“[49]

Im ZDF wurde im Rahmen der Berichte zum 10. Jahrestag eine Dokumentation gezeigt und noch einmal der offizielle Ablauf vorgelegt. In einem Nebensatz wurde angemerkt, „Unstimmigkeiten im Abschlussbericht sollen demnach darauf hindeuten, dass ein technischer Defekt den Absturz ausgelöst habe und Lubitz bewusstlos war.“[50] Dieser Hinweis auf Hradeckys Arbeit und die Sky-Dokumentation wurde jedoch beim ZDF durch den mit der Ermittlung in Deutschland betrauten Staatsanwalt Kumpa neutralisiert: „Das Ganze wäre nur dann plausibel, wenn beide Ansätze zeitlich zusammen treffen würden, also die Software verursacht den Absturz und gleichzeitig wird der Pilot ohnmächtig.“

Werke

  • Simon Hradecky: Der Absturz des Germanwings A320 Flug 4U9525. novum Verlag, 2025, ISBN 978-3-99130-927-7.

Einzelnachweise

  1. The Aviation Herald. Abgerufen am 19. August 2025.
  2. Simon Hradecky: Interview: The human factor named "Simon Hradecky" and the team of man and machine. In: Austrian Aviation Net. 19. August 2012, abgerufen am 9. Juni 2025.
  3. The Aviation Herald. Abgerufen am 19. August 2025.
  4. The Aviation Herald. Abgerufen am 19. August 2025.
  5. Simon Hradecky: Germanwings die Untersuchung. Novum, 2025, ISBN 978-3-99130-926-0.
  6. Simon Hradecky: Accident: Spirit A319 at Boston on Jul 17th 2015, fumes on board, captain died 50 days later. In: avherald.com. 4. April 2018, abgerufen am 8. Mai 2025 (englisch).
  7. T. Loomis, S. Krop: Cabin air contamination in RB-57A aircraft. USA Chemical Corps Special Report Medical. (PDF) In: juniperpublishers.com. 1955, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  8. C. V. Howard, Susan Michaelis, A. Watterson: The Aetiology of ‘Aerotoxic Syndrome’- A Toxico-Pathological Viewpoint. (PDF) In: juniperpublishers.com. 2017, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  9. RB Rayman: Smoke/Fumes in the Cockpit, Aviation, Space, and Environmental Medicine 9 August,1983,738-740
  10. Air Safety and Cabin Air Quality in the BAe 146 Aircraft. (PDF) In: Senate Rural and Regional Affairs and Transport Legislation Committee. 2000, abgerufen am 18. Mai 2025 (englisch).
  11. Susan Michaelis: Health and Flight Safety Implications from Exposure to Contaminated Air in Aircraft. (PDF; 11,4 MB) University of New South Wales, September 2010, abgerufen am 18. Mai 2025 (englisch, PhD Thesis).
  12. Susan Michaelis, J. Burdon, C. Howard: Aerotoxic Syndrome: A new occupational disease? (PDF) In: Public Health Panorama. 2024, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  13. J. Roig, Ch. Domingo, J. Burdon, Susan Michaelis: Irritant‑induced Asthma Caused by Aerotoxic Syndrome. In: researchgate.net. 15. März 2021, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  14. Aircraft Cabin Bleed Air Contaminants: A Review (2015) Civil Aerospace Medical Institute Federal Aviation Administration Oklahoma City (online)
  15. Aircraft Air Quality and Bleed Air Contamination Detection. 2022. Federal Aviation Administration William J. Hughes Technical Center’s Full-Text Technical Reports (online)
  16. Susan Michaelis: Aircraft Clean Air Requirements Using Bleed Air Systems. Engineering, 2018, 10, 142–172
  17. Contamination of aircraft: cabin air by bleed air – a review of the evidence. Expert Panel on Aircraft Air Quality (Expert Panel) (online)
  18. C. V. Howard, Susan Michaelis, A. Watterson: The Aetiology of ‘Aerotoxic Syndrome’- A Toxico-Pathological Viewpoint. (PDF) In: Open Access Journal of Toxicology. 2017, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  19. Aircraft Cabin Air Symposium 2017 Programm. (PDF) In: Cabin Air Symposium. 20. September 2017, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  20. Aircraft Cabin Air Symposium 2017, 2019, 2021, 2024. In: Cabin Air Symposium. 20. September 2017, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  21. Aircraft Cabin Air Symposium 2017. (PDF) In: Cabin Air Symposium. 20. September 2017, abgerufen am 17. Mai 2025 (englisch).
  22. Fume- and Smell-Events. In: bg-verkehr.de. 2024, abgerufen am 17. Mai 2025.
  23. Stefan Eiselin, Susan Michaelis: «Fluglinien scheren sich nicht». In: aero Telegraph. 15. März 2013, abgerufen am 21. Mai 2025.
  24. S. E. Mawdsley: Burden of Proof:The Debate Surrounding Aerotoxic Syndrome. (PDF) In: Journal of Contemporary History Vol. 57(4) 959–974. 2022, abgerufen am 23. Mai 2025 (englisch).
  25. S. E. Mawdsley: Burden of Proof:The Debate Surrounding Aerotoxic Syndrome. (PDF) In: Journal of Contemporary History Vol. 57(4) 959–974. 2022, abgerufen am 23. Mai 2025 (englisch).
  26. Simon Hradecky: Accident: Spirit A319 at Boston on Jul 17th 2015, fumes on board, captain died 50 days later. In: avherald.com. 4. April 2018, abgerufen am 8. Mai 2025 (englisch).
  27. J. Burdon et al.: Health consequences of exposure to aircraft contaminated air and fume events: a narrative review and medical protocol for the investigation of exposed aircrew and passengers. In: Environmental Health 2023, S. 22–43. doi:10.1186/s12940-023-00987-8
  28. R. Harrison, J. Murawski, E. McNeely, J. Guerriero, D. Milton: Exposure to aircraft bleed air contaminants among airline workers - a guide for health care providers. 2008. (online)
  29. M. B. Abou-Donia, F. R. W. van de Goot, M. F. A. Mulder: Autoantibody markers of neural degeneration are associated with post-mortem histopathological alterations of a neurologically injured pilot. In: Journal of Biological Physics and Chemistry 14 (2014), S. 34–53. doi:10.4024/05AB14A.jbpc.14.03 (online)
  30. Tim van Beveren: Conclusio-Gutachten. (PDF) In: andreas-lubitz.com. Abgerufen am 10. Mai 2025.
  31. Abschlußbericht zum Germanwingsflug 9525. (PDF) Abgerufen am 10. Mai 2025.
  32. Simon Hradecky: Crash: Germanwings A320 near Barcelonnette on Mar 24th 2015, first officer alone in cockpit, initiated rapid descent, aircraft impacted terrain. In: Aviation Herald. 13. März 2016, abgerufen am 10. Mai 2025 (englisch).
  33. Gerhard Hegmann: Die seltsam schnelle Festlegung auf eine Wahrheit. In: Welt. Abgerufen am 10. Mai 2025.
  34. Bericht: Beim Absturz war nur ein Pilot im Cockpit. Newsticker zum Germanwings-Absturz. In: Stern. Abgerufen am 10. Mai 2025.
  35. Simon Hradecky: Germanwings: Die Untersuchung - Der Absturz des Germanwings A320 Flug 4U9525. novum Verlag 2025. ISBN 978-3-99130-927-7
  36. Final Report - Accident on 24 March 2015 at Prads-Haute-Bléone (Alpes-de-Haute Provence, France) to the Airbus A320-211 - registered D-AIPX - operated by Germanwings. (PDF) Abgerufen am 10. Mai 2025.
  37. Simon Hradecky: Germanwings: Die Untersuchung - Der Absturz des Germanwings A320 Flug 4U9525. novum Verlag 2025. ISBN 978-3-99130-927-7
  38. Patrick Huber: Das große Interview - Staatsanwalt zu Germanwings-Absturz: "Kein Zweifel an Lubitz' Verantwortung". In: austrianwings.info. 8. Februar 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
  39. Simon Hradecky: Germanwings: Die Untersuchung - Der Absturz des Germanwings A320 Flug 4U9525. novum Verlag 2025. ISBN 978-3-99130-927-7
  40. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit und die Maßnahmen zur stufenweisen Wiedereingliederung nach § 92 Absatz 1 Satz 2 Nummer 7 SGBV. (PDF) In: g-ba.de. 14. November 2013, abgerufen am 9. Juni 2025.
  41. Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie (AUR) / § 5 Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit. In: Haufe Akademie. Abgerufen am 9. Juni 2025.
  42. a b Germanwings – Was geschah an Bord von Flug 9525? Sky Original Dokuserie. In: sky.de. Abgerufen am 9. Mai 2025.
  43. Niclas Seydack: Wahrheit in Trümmern. In: Die Zeit. 6. März 2025, abgerufen am 9. Mai 2025.
  44. Karolin Schaefer: Neue Wende um Germanwings-Absturz mit deutschem Co-Piloten? Luftfahrtexperte ordnet Untersuchung ein. In: Merkur. 6. März 2025, abgerufen am 9. Mai 2025.
  45. Christoph Bröder: Alternative Theorien stellen Ursache von Germanwings-Absturz in Frage. In: swr.de. 17. März 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
  46. Patrick Huber: Das große Interview - Staatsanwalt zu Germanwings-Absturz: "Kein Zweifel an Lubitz' Verantwortung". In: austrianwings.info. 8. Februar 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
  47. Gerhard Hegmann, Gesche Wüpper: Die seltsam schnelle Festlegung auf eine Wahrheit. In: welt.de. 27. März 2015, abgerufen am 10. Mai 2025.
  48. Annelie Naumann, Tim Röhn: Die offenen-Fragen zur Germanwings-Katastrophe. In: welt.de. 24. April 2015, abgerufen im Mai 2025.
  49. Peter Praschl: Germanwings-Flug 9525 – so schlachtet Sky den Massenmord aus. In: welt.de. 28. März 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
  50. Thadeus Parade: Ein Jahrzehnt des Schmerzes und der Fragen. In: ZDF. 23. März 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.