Sickingenstraße
Die Sickingenstraße ist eine Innerortsstraße in der kreisfreien Stadt Trier in Rheinland-Pfalz.
Die Straße ist benannt nach Franz von Sickingen,[1] der mit seinen Truppen im Jahr 1522 Trier belagerte. Vom in der Nähe der Straße gelegenen Franzensknüppchen soll er die Stadt beschossen haben, was aber inzwischen als widerlegt gilt.[2] Die Benennung der Sickingenstraße erfolgte im Jahre 1901.[1] Die Straße in ihrem heutigen Verlauf und Ausmaß stammt aus den 1930er Jahren.[3]
Sie verläuft ab der Olewiger Straße auf 155 m Höhe bis zur Straße Auf dem Petrisberg auf 265 m Höhe und überwindet somit auf einer Strecke von ca. 1,6 km 110 Höhenmeter. Querstraßen sind die Bergstraße (Benennung ab 1894) im unteren Bereich westlich sowie Beim alten Weingarten (Benennung ab 2006) im oberen Bereich östlich.
An der Sickingenstraße liegen beispielsweise das Amphitheater (Trier), das Hotel Petrisberg, das ehemalige Klarissenkloster Trier, der Aussichtspunkt Petrisberg mit Parkplatz und Bushaltestelle und früher wurde auch der Wasserturm auf dem Petrisberg zur Sickingenstraße gerechnet.
Bildergalerie
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Weinberghaus -
Wegekreuz -
Wegekreuz -
Hotel Petrisberg, Eingang -
ehem. Klarissenkloster -
am Aussichtspunkt -
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am Petrisberg -
Wasserturm (2003)
Weblinks
- Sickingenstraße. Eintrag in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
Einzelnachweise
- ↑ a b Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Hrsg.: Kulturbüro der Stadt Trier. Trier 1970, S. 101.
- ↑ Carl von Lieser: Trier im Jahre 1522: Als ein Ritter die Bischofsstadt belagert - und scheitert. In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund Medienhaus GmbH, 14. September 2022, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Harald Jansen: Eine Stütze für die Stützmauer: Was in der Trierer Sickingenstraße los ist. In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund Medienhaus GmbH, 15. November 2022, abgerufen am 2. September 2025.
