Seubersdorf (Weismain)

Seubersdorf
Stadt Weismain
Koordinaten: 50° 2′ N, 11° 18′ O
Höhe: 492 m ü. NHN
Einwohner: 93 (1. Jan. 2018)[1]
Postleitzahl: 96260
Vorwahl: 09220
Katholische Kapelle St. Michael
Katholische Kapelle St. Michael

Seubersdorf ist ein Ortsteil von Weismain im Landkreis Lichtenfels im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern mit 93 Einwohnern.

Geografische Lage

Der Stadtkern von Weismain liegt nordwestlich rund sieben Kilometer entfernt. Die Bundesautobahn 70, die in West-Ost-Richtung von Schweinfurt über Bamberg zur Bundesautobahn 9 verläuft, befindet sich drei Kilometer entfernt südlich des Dorfes.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung war 1288, als der Bamberger Bischof Arnold von Solms das Dorf „Sibansdorf“ übergab.[2]

Im Jahr 1959 wurde die katholische Kapelle St. Michael eingeweiht. Sie ersetzte eine alte Ortskapelle von 1883. Das Bauwerk entstand nach den Plänen des Lichtenfelser Kreisbaumeisters Werner Ruff. Der reich geschmückte Hochaltar und das Kirchengestühl wurden vom Vorgängerbau übernommen.[3]

Einwohnerentwicklung

Die Tabelle gibt die Einwohnerentwicklung von Seubersdorf der jüngeren Zeit wieder.

Jahr Einwohner Quelle
2012 110 [4]
2013 110 [5]
2015 105 [6]
2018 93 [1]
Commons: Seubersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Stadt Weismain: Ortsteile. Abgerufen am 14. Juni 2023.
  2. Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978-3-7696-6862-9, S. 142.
  3. Robert Wachter: Kirchenbauten im Erzbistum Bamberg während der Amtszeit von Erzbischof Dr. Josef Schneider (1955–1976). Band 2. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2017, ISBN 978-3-7319-0084-9, S. 934.
  4. Einwohnerverteilung der Stadt Weismain am 1. Januar 2012 (Memento vom 5. Januar 2013 im Internet Archive)
  5. Einwohnerverteilung der Stadt Weismain am 1. Januar 2013 (Memento vom 18. Mai 2013 im Internet Archive)
  6. Einwohnerverteilung der Stadt Weismain am 1. Januar 2015 (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)