Seeköpfle
| Seeköpfle | ||
|---|---|---|
| ||
| Seeköpfle (Bergspitze über dem Wasserlauf) von Süden aus dem Gebiet der Lugenalpe. | ||
| Höhe | 1920 m ü. NHN | |
| Lage | Bayern, Deutschland | |
| Gebirge | Daumengruppe, Allgäuer Alpen | |
| Dominanz | 0,9 km → Westlicher Hüttenkopf | |
| Schartenhöhe | 94 m ↓ Einschartung zum Westlichen Hüttenkopf | |
| Koordinaten | 47° 24′ 3″ N, 10° 19′ 53″ O | |
| ||
| Erstbesteigung | durch Einheimische | |
Das Seeköpfle ist ein 1920 m ü. NHN hoher Nebengipfel des Westlichen Wengenkopfs in den Allgäuer Alpen. Es liegt nordwestlich vom Seealpsee. Am Seeköpfle macht der am Schattenberg nach Osten streichende Kamm einen deutlichen Knick nach Nordosten. Nach Norden fällt das Seeköpfle mit steilen Schrofenwänden in das Seealptal ab.
Besteigung
Auf das Seeköpfle führt kein markierter Weg. Man erreicht es bei der Gratüberschreitung vom Schattenberg zum Zeigersattel bzw. von Osten vom Seealpsee. Beide Anstiege erfordern Trittsicherheit und Bergerfahrung im weglosen Gelände.
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, München 1972
- Ernst Zettler, Heinz Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rother, München 1984. ISBN 3763311114
Weblinks
Commons: Seeköpfle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


