Seasons in Black

Seasons in Black
Allgemeine Informationen
Herkunft Neukirchen beim Heiligen Blut, Bayern
Genre(s) Dark Metal (ehemals: Black Metal, Death Metal)
Aktive Jahre seit 1996
Auflösung
Website www.seasonsinblack.com
Gründungsmitglieder
Gesang
Andy (bis 1997)
Gitarre
Dominik Weinfurther „Nick“ (bis 2002)
Bass
Willi (bis 1997)
Schlagzeug
Lars Oehme (bis 2000)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass
Ludwig Maurer „Lucki“ (seit 1997)
Gitarre
Leon Hanff (seit 2021)
Gitarre
Roman Adam „Rome“
Gesang, Keyboards
Markus Neumeier „Maxx“ (seit 2004)
Schlagzeug
Harald Hemauer „Hemi“ (seit 2005)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Dani Begerl „Nothing“ (bis 2005)
Gesang
Katrin Löffler (1999–2000)
Schlagzeug
Otto Aschenbrenner (2000)
Gitarre
Roman (2000–2001)
Keyboards
Jim (2000–2001)
Keyboards
Martin (2000)
Gitarre
Christian Brosch „The Fifth“ (2004–2006)

Seasons in Black ist eine deutsche Dark-Metal-Band aus dem Bayerischen Wald.

Bandgeschichte

Die Band gründete sich 1996 als Black-/Death-Metal-Band. Von der ursprünglichen Besetzung ist mittlerweile niemand mehr dabei. Mit Sänger Ludwig „Lucki“ Maurer, dem Gitarristen Roman Adam, Keyboarder Markus Neumeier und Schlagzeuger Harald Hemauer existiert seit über 15 Jahren jedoch ein stabiles Line-up, das auf allen drei Alben der Band aktiv war. 2021 kam Leon Hanff als Leadgitarrist hinzu. Der Bandname stammt von Seasons of Black, einem Song vom End-of-Green-Debütalbum Infinity.[1]

2005 erschien ihr Debütalbum Deadtime Stories über das Independent-Label Black Attakk. Das Album war deutlich am Gothic Metal orientiert.[2]

2013 erschien das Album The Swansong Diearies als Eigenproduktion. Das Album war wieder stärker am Death-/Black-Metal orientiert.[3] Nach dem Album machten sich Roman Adam und Ludwig Maurer selbstständig, so dass die Band mehrfach pausieren musste. Erst während der COVID-19-Pandemie kam die Band wieder vermehrt zusammen und arbeitete an neuem Material.

Am 4. Juli 2025 erschien das dritte Album Athropocene über das Label Apostasy Records. Mit dem Album erreichte die Band erstmals die deutschen Charts. Auf dem Album sind als Gastsänger Michael Rhein (In Extremo), Michelle Darkness (End of Green) und Hannes Ringlstetter zu hören.[4] Das Album enthält außerdem ein Cover von Inside der schottischen Band Stiltskin.[5] Im gleichen Jahr spielte die Band sowohl auf dem Summer Breeze, wo Maurer für das Catering verantwortlich zeichnet, sowie auf dem Wacken Open Air.[1]

Musikstil

Nach ersten Gehversuchen im Death- und Black-Metal-Sound entwickelte Seasons in Black eine eigene Mischung aus verschiedenen Musikstilen, die sie „Doomcore“ taufte. Er hat aber mit der ursprünglichen Bezeichnung für einen punklastigen Doom Metal nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich bei dem Stil der Band um eine Mischung aus Gothic Metal, Hardcore Punk und Groove Metal.[6][5]

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[7]
Anthropocene
 DE3511.07.2025(1 Wo.)

Alben

Split-Singles

  • 2002: Blütenphantasie (7″, mit Seelenschmerz)

Einzelnachweise

  1. a b Seasons In Black im Interview! In: rockmagazine.net. Abgerufen am 15. Juli 2025.
  2. Björn Backes: SEASONS IN BLACK - Deadtime Stories. In: POWERMETAL.de. Abgerufen am 15. Juli 2025.
  3. Seasons In Black - The Swansong Diearies • Review. In: Metal1.info. 9. April 2014, abgerufen am 15. Juli 2025.
  4. Florian Schaffer: SEASONS IN BLACK: Video-Clip zu "You Get What You Give" vom neuen Album "Anthropocene". In: Vampster.com. 8. Juli 2025, abgerufen am 15. Juli 2025.
  5. a b Kritik zu Seasons In Black ANTHROPOCENE. In: Metal Hammer. 4. Juli 2025, abgerufen am 15. Juli 2025.
  6. Seasons in Black - neue Musik. In: metal.de. 17. Mai 2025, abgerufen am 15. Juli 2025.
  7. Chartquellen: DE