Schwarzenbach an der Saale

Wappen Deutschlandkarte
Schwarzenbach an der Saale
Deutschlandkarte, Position der Stadt Schwarzenbach an der Saale hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 13′ N, 11° 56′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Hof
Höhe: 508 m ü. NHN
Fläche: 59,18 km²
Einwohner: 6570 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 111 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 95126, 95158
Vorwahl: 09284
Kfz-Kennzeichen: HO, MÜB, NAI, REH, SAN
Gemeindeschlüssel: 09 4 75 168
Stadtgliederung: 27 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Ludwigstr. 4
95126 Schwarzenbach a.d.Saale
Website: www.schwarzenbach-saale.de
Erster Bürgermeister: Hans-Peter Baumann (CSU)
Lage der Stadt Schwarzenbach an der Saale im Landkreis Hof
KarteSchwarzenbach an der SaaleZell im FichtelgebirgeWeißdorfTrogen (Oberfranken)TöpenStammbachSparneckSelbitz (Oberfranken)Schwarzenbach am WaldSchauensteinRehauRegnitzlosauOberkotzauNailaMünchbergLichtenberg (Oberfranken)KonradsreuthKöditzIssigauHelmbrechtsGeroldsgrünGattendorf (Oberfranken)FeilitzschDöhlauBerg (Oberfranken)Bad StebenLandkreis KronachHof (Saale)Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreis KulmbachLandkreis BayreuthMartinlamitzer Forst-NordGeroldsgrüner ForstForst Schwarzenbach a.WaldSachsenThüringenTschechien
Karte
Sächsische Saale und Stadtpfarrkirche Sankt Gumbertus in Schwarzenbach (2007)
Marktplatz
August-Bebel-Straße

Schwarzenbach an der Saale (amtlich: „Schwarzenbach a.d.Saale“)[2] ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Hof und liegt am Nordrand des Fichtelgebirges an der Bayerischen Porzellanstraße[3] sowie an der Straße der deutschen Sprache[4].

Schwarzenbach an der Saale gilt in der Region als Künstlerstadt.[5][6] Im Juli findet jährlich die Ausstellung Schwarzenbacher Maler statt; die Kunstgalerie Altes Rathaus zeigt darüber hinaus regelmäßig wechselnde Ausstellungen.[7][8] Zu den am Ort wirkenden Künstlern zählten unter anderem Anton Richter und Karl Bedal. Der Dichter Jean Paul lebte im 18. Jahrhundert zeitweise in Schwarzenbach (1776–1779; 1790–1794) und verfasste dort Werke wie Levana, Hesperus, Schulmeisterlein Maria Wutz und Die unsichtbare Loge.[9]

Der Ort wurde durch Medienberichte für seine Verbindungen zur fiktiven Stadt Entenhausen und den Geschichten rund um Donald Duck bekannt, was auf das Wirken von Erika Fuchs als Übersetzerin der Comics von Carl Barks zurückzuführen ist.[10][11][12][13] Viele Ortsbezeichnungen und Namen in den Übersetzungen von Fuchs, stammen aus der Region um Schwarzenbach und dem Fichtelgebirge.[11][14] Im Jahr 2015 wurde das Erika-Fuchs-Haus als erstes deutsches Museum für Comic und Sprachkunst eröffnet.[10][15]

Geografie

Die Stadt Schwarzenbach an der Saale liegt im Tal der Sächsischen Saale 11 Kilometer von der Hof entfernt. In Schwarzenbach gibt es fünf Saalebrücken.[16]

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind:

Konradsreuth Oberkotzau
Münchberg Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Rehau
Weißdorf Kirchenlamitz
(Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge)
Martinlamitzer Forst-Nord
(Gemeindefreies Gebiet)

Gemeindegliederung

Schwarzenbach an der Saale hat 27 Gemeindeteile (in Klammern sind der Siedlungstyp und die Einwohnerzahlen angegeben):[17][18]

Auf dem Gemeindegebiet liegen die Wüstungen Gettengrün, Mühlhausen und Tennenlohe.

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Förbau, Gottfriedsreuth (Gemarkungsteil 1), Hallerstein (Gemarkungsteil 0), Martinlamitz, Quellenreuth, Schwarzenbach, Seulbitz (Gemarkungsteil 0) und Stobersreuth.[19] Die Gemarkung Schwarzenbach hat eine Fläche von 7,723 km² und ist in 2975 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 2595,80 m² haben.[20] In ihr liegen die Gemeindeteile Birken und Holzfeld.[21]

Geschichte

Ortsname

Der Ortsname ist belegt als „Swertzenbach“ (1322), „Swerzenpach“ (1399), „Schwertzenbach“ (1421), „Swarczenbach“ (1430), „Schwarczenpach“ (1528), „Schwarzenbach an der Saal“ (1573) und „Schwarzenbach an der Saale“ (1797). 1633 wurde der lateinische Name „Schwartzenbachio ad Salam“ genannt.[22]

Das Grundwort ist das mittelhochdeutsche bach (für Bach), Bestimmungswort ist das Adjektiv swarz (für dunkelfarbig, schwarz). Diese Farbangabe bezieht sich auf die dunkle Tönung des Flussbetts vor Ort. Die Zusatzangabe an der Saale im Ortsnamen unterscheidet von gleichnamigen Orten, insbesondere vom ebenfalls im Landkreis Hof gelegenen Schwarzenbach am Wald.[22]

Gründung

Auch wenn 1322 erstmals urkundlich erwähnt, geht die Gründung des Ortes vermutlich auf das 12. Jahrhundert zurück.[23]

Historische Ansicht des Schlosses, heute das örtliche Rathaus

Unter den Markgrafen von Schweinfurt und den 1057 als Erben folgenden Herzögen von Andechs-Meranien folgte die Rodung des damals als Regnitzland bezeichneten Gebietes.[23] Auch später, unter den Vögten von Weida, wurde in dieser Hinsicht bemerkenswerte Arbeit geleistet.[23] Im Jahr 1373 verkaufen die Herren von Weida dann das Regnitzland an den Burggrafen von Nürnberg.[23] Von diesem erhielten 1381 schließlich die Herren von Hirschberg den Ort zur Lehen.[23] Um 1400 befanden sich dort die drei Edelsitze: Der Oberhof, der Unterhof und – am rechten Saaleufer – Seukenreuth.[23]

Die Einführung der Reformation im Ort erfolgte im Jahr 1528.[23]

17. Jahrhundert

Der Ort Schwarzenbach geht auf die beiden Ortschaften Seuckenreuth (auch Selkenreuth) – südöstlich der Saale gelegen – und Schwarzenbach („Swertzenbach“) – nordwestlich der Saale – zurück. Markgraf Christian von Brandenburg-Bayreuth verlieh dem Ort 1610 die Marktrechte. Am Ort befanden sich weiterhin die Rittergüter Seuckenreuth, der Oberhof und der Unterhof.

18. Jahrhundert

Die Rittergüter gelangten 1706 an die Grafen und späteren Fürsten von Schönburg-Waldenburg aus Sachsen.[23]

Allgemeines

Das „schriftliche“ Rittergut mit Pflegegericht Schwarzenbach an der Saale bestand Ende des 18. Jahrhunderts zum größten Teil aus Bayreuther und einem kleineren Teil aus Bambergischer Lehn.[24] Es besaß Obergerichte und das Patronatsrecht über Kirche und Schule, welches gemeinsam mit dem „Rittergut Zetwitz“ ausgeübt wurde.[24] Es existierten zu dieser Zeit ein Schloss, eine Kirche und je eine Pfarr-, Diaconus-, Kirchners-, und Kantorswohnung. Der Ort besteht zu dieser Zeit aus 231 Häusern und hatte 1653 Einwohner.[24] Davon waren 248 Professionisten (Fachleute bzw. Handwerker), wovon 48 alleine Weber waren.[24]

Wirtschaft

In dieser Zeit bestanden ein Brauhaus und zwei Malzhäuser, wobei berichtet wird, dass die Einwohner das Brau- und Bierverlagsrecht (es sich also um ein Kommunbrauhaus gehandelt haben muss) besitzen und jährlich über 3000 Eimer Bier „verschenkt“ werden.[24] Insgesamt spielte im Ort die Textilherstellung zu dieser Zeit eine große Rolle, es wird überwiegend Baumwollwirkerei betrieben und Flachs gesponnen und zu Leinwand verwebt.[24] Auch der Textilhandel wird in relevanten Umfang betrieben, Kaufleute, Factore und Verleger machten Geschäfte im In- und Ausland.[24] Es existierte außerdem eine Zeugmanufaktur und in der Nähe ein Eisenhammer, welcher Roherze aus Naila und Arzberg erhielt.[24]

Ortsgliederung

Zum Rittergut gehörten zu dieser Zeit folgende Orte und Dörfer:

19. Jahrhundert

Das ehemalige Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth, fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Die Fürsten von Schönburg-Waldenburg besaßen zu dieser Zeit das Rittergut Unterhof. Sie errichteten an Stelle des Rittergutes das heutige Schloss Schwarzenbach sowie das Jagdschlößchen Fahrenbühl.[23] 1844 wurde Schwarzenbach an der Saale durch König Ludwig von Bayern zur Stadt erhoben.

20. Jahrhundert

Allgemeines

Am Karfreitag 1948 wurde in der St.-Gumbertus-Kirche die Christusbruderschaft Selbitz gegründet.

Im Jahr 1957 verkaufte die fürstlich-schönburgsche Familie, in deren Besitz das Rittergut war, ihre Güter endgültig und das Schloss wurde daraufhin zum Rathaus der Stadt.[23]

Zeit des Nationalsozialismus unter Benno Kuhr

Benno Kuhr (NSDAP), Bürgermeister von Schwarzenbach (1933–1945)

Vor allem der 1920, im Zuge des Kapp-Putsches, nach Schwarzenbach gekommene Benno Kuhr, später NSDAP-Kreisleiter von Hof (ab 1929) und Bürgermeister (1933–1945) von Schwarzenbach, prägte die Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt.[25] Nach 1920 organisierte er als Mitglied verschiedener völkischer Guppen den Aufbau der „vaterländischen Verbände“.[25]

Im Zuge des Hitlerputsches im November 1923 kontrollierte Kuhr mit weiteren bewaffneten Personen den Straßenverkehr in der Hofer Straße.[25]

Im Jahr 1929 wurde Kuhr ehrenamtlicher NSDAP-Kreisleiter von Hof und verbreitete bei Veranstaltungen als ausgebildeter nationalsozialistischer Redner die Ideologie der NSDAP.[25] Im Jahr 1932 wurde Kuhr hauptamtlicher Kreisleiter der NSDAP und im Oktober 1933 dann Bürgermeister von Schwarzenbach.[25] Zu seinem Amtsantritt schreibt Kuhr im Schwarzenbacher Amtblatt, dass „die, die bösen Willens sind [...], als Schädlinge des deutschen Volkes ausgerottet werden [müssen]“.[25] Der Leiter der Polizeidirektion Hof, Ernst Hildebrandt (1937–1939), selbst NS-Funktionär, verweigerte mehrfach die Zusammenarbeit mit Kuhr.[25]

Der spätere Schwarzenbacher Bürgermeister Hans Kropf (KPD, April 1945 bis Januar 1946), beschreibt Kuhr in einer Stellungnahme zum Spruchkammerverfahren als „fanatischen Anhänger der NSDAP“ und „Gewaltmenschen“.[25]

Aufgrund Kuhrs Ablehnung jeglicher Religion, durften die örtlichen Lehrer nicht einmal als Organisten in der Kirche tätig sein.[25] Auch die Beamten der Stadtverwaltung waren oft dem Druck des damaligen Bürgermeisters Kuhr ausgesetzt und wagten es daher nicht, sich Kuhr zu widersetzen.[25]

Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 war Kuhr die maßgebende Kraft für die Inhaftierung von Antifaschisten und die Schutzhaft Einzelner.[25] In Schwarzenbach wurde unter Kuhr eine weit über dem Durchschnitt liegende Anzahl von insgesamt 40 Personen in das KZ Dachau verbracht.[25]

Durch geschicktes Handeln lies Kuhr den Eindruck entstehen, die jüdische Schwarzenbacherin Edith Scherdel stünde unter seinem besonderen Schutz.[25] Tatsächlich war Scherdel durch eine privilegierte Mischehe vor bestimmten Repressalien geschützt und nicht aufgrund eines vermeintlich wohlwollenden Kuhrs, der dadurch lange den Schein des „guten Nazis“ in der Bevölkerung von Schwarzenbach wahren konnte.[26][25]

Kuhr wurde nach dem Krieg in einem Spruchkammerverfahren zu fünfeinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt.[25][26] Die Strafe wurde nach Berufung 1949 auf vier Jahre herabgesetzt. Da er bereits seit 1945 inhaftiert war, galt seine Strafe als verbüßt. Kuhr starb 1955 in Reutlingen.

Angriffe im 2. Weltkrieg und Kriegsende

Im April 1945 wurde Schwarzenbach insgesamt drei mal von US-Truppen angegriffen.[27] Am 11. April wurde ein Schnellzug in der Nähe des Bahnhofs Martinlamitz durch US-Tiefflieger angegriffen.[27] Im Schulhaus wurde ein Hilfslazarett eingerichtet.[27] Am 15. April folgte dann Beschuss durch Artillerie.[27] Am folgenden Tag wurden im Laufe des Vormittags weiße Fahnen gehisst und die US-Armee konnte kampflos einmarschieren, wobei es zu ungehinderten Plünderungen kam.[27] Am 18. April wurde der Ort erneut von Artillerie beschossen, am 18. und 19. April 1945 erfolgte der endgültige Einmarsch der US-Armee mit Panzern und schwerem Gerät.[27]

Am 7. Mai 1945 zogen die US-Truppen ab und die Kampfhandlungen wurden eingestellt.[27]

Durch die Angriffe starben insgesamt 31 Menschen, darunter ein 10-jähriges Mädchen, zahlreiche Menschen wurden verletzt.[27] In der Marienstraße brannten zwei Häuser aus, einige weitere Häuser wurden zerstört oder stark beschädigt.[27]

Am 10. Mai 1945 kamen bei Fahrenbühl 2 Kinder durch die Explosion von Sprengkörpern ums Leben, am 12. Mai eine weitere Person, ebenfalls durch die Explosion eines Geschosses.[27]

In der Folge des Krieges stieg die Einwohnerzahl durch Flüchtlinge und Heimatvertriebene in den folgenden Jahren um 2.073 auf 7.443 Einwohner an (Stand September 1950).[27]

Todesmarsch vom KZ-Außenlager Helmbrechts nach Volary (Tschechien)

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 1.170 weibliche Häftlinge des Helmbrechtser Außenlagers des KZ Flossenbürg in Richtung Volary (Tschechien) getrieben.[28] Bei dem Todemarsch kamen insgesamt 129 Frauen ums Leben, 49 weitere wurden erschossen.[28] Schwarzenbach war dabei das erste Tagesziel auf der Strecke von Helmbrechts nach Volary.[28]

Auf dem Weg von Helmbrechts kam die Marschkolonne am 13. April 1945 zunächst durch Seulbitz, wo sie vom SS-Wachpersonal, wie schon auf dem gesamten bisherigen Weg, geschlagen wurden.[28] Nachdem die Aufseher darauf von zwei Dorfbewohnern angesprochen wurden, mussten diese einige Zeit in der Kolonne mitmarschieren. Beide Personen durften nach einiger Zeit wieder gehen.[28]

Am Abend erreichte die Marschkolonne dann Schwarzenbach.[28] Dem Zug wurde vom damaligen Bürgermeister Siegmund Köppel ein Obstgarten als Unterkunft für die Nacht zugeteilt, welchem die Kolonne als „Arbeitsgruppe auf dem Durchmarsch“ ausgewiesen wurde.[28] Eine Gruppe nicht gehfähiger, schwerkranker Häftlinge wurde per LKW von Helmbrechts nach Schwarzenbach gebracht und fand Unterkunft in einer leerstehenden Baracke am evangelischen Gemeindehaus.[28] Die Häftlinge bekamen während des Aufenthaltes in Schwarzenbach keinerlei Nahrung oder Trinken. Einigen Frauen gelang in der Nacht die Flucht aus dem Obstgarten.[28]

In der Baracke am Gemeindehaus starben während der Nacht fünf der Frauen, eine weitere am Friedhof, zu dem sie vom Wachpersonal gebracht wurde.[28] Am 14. April 1945 stießen zur Gruppe der nicht mehr gefähigen Frauen weitere 15 aus der anderen Gruppe vom Obstgarten hinzu.[28] Unter Schlägen wurden die Schwerkranken auf einen von der Stadtverwaltung gestellten Anhänger getrieben und in Richtung des nächsten Tageszieles Neuhausen gebracht.[28]

Am Vormittag des 14. April setzte sich dann auch die Marschkolonne in Richtung Neuhausen in Bewegung.[28] Bei vielen Frauen verschlechterte sich der Gesundheitszustand, häufig litten diese an Ruhr mit starkem Durchfall.[28] Bei Quellenreuth wurde eine Frau getötet, die aufgrund von häufigem Durchfall zurückgefallen war und daraufhin von einem SS-Mann erschossen wurde.[28]

Die heutige „Gedenkstätte Langer Gang“ in der ehemaligen Baracke die den Frauen des Todesmarsches als Unterkunft gedient hat

Die damalige Baracke am evangelischen Gemeindehaus ist heute als „Gedenkstätte Langer Gang“ für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf dem Schwarzenbacher Friedhof ist des Weiteren ein Gedenkkreuz in Erinnerung an den Todesmarsch aufgestellt.

Ausdehnung und Bautätigkeit in der Nachkriegszeit

Ab 1948 beginnt eine rege Bautätigkeit in der Stadt. Über den Ortskern und die Randbebauungen hinaus, wurde der Ort nach Südosten und Nordwesten, vor allem durch den Bau von Wohnsiedlungen erweitert.[27]

1966 erfolgte der Bau einer privaten Schule für Kinder mit besonderem Förderbedarf sowie Bau eines Heilpädagogischen Kinder- und Jugendheimes an der Stelle des früheren Rettungshauses und Kinderheimes „Marienberg“.[27][29] Die Einrichtung wird heute von der Stiftung Marienberg der Diakonie Hochfranken betrieben.[27][29]

Nach 1966 erfolge der Bau des Waldbades Schiedteich und der Jean-Paul-Grundschule mit angegliederter Sporthalle, Hallenbad und Sauna.

Eingemeindungen aus den Landkreisen Hof, Münchberg und Rehau, 1976

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1976 die Gemeinde Stobersreuth eingegliedert. Am 1. Juli 1976 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Hallerstein (Hallerstein, Völkenreuth, Albertsberg, Förmitz und Birkenbühl) hinzu. Benk und Lohmühle kamen zur Gemeinde Weißdorf. Von der aufgelösten Gemeinde Gottfriedsreuth erhielt Schwarzenbach am 1. Januar 1977 etwa 40 Einwohner. Förbau, Martinlamitz und Quellenreuth sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Seulbitz an der „Sächsischen“ Saale (Seulbitz, Bärlas und Götzmannsgrün) folgten am 1. Mai 1978. Albertsreuth und Bärlas wurde der Gemeinde Weißdorf zugeschlagen.[30]

Die Gemeinde Seulbitz mit den Dörfern Götzmannsgrün und Posterlitz sowie die ehemalige Gemeinde Hallerstein mit den Dörfern Birkenbühl, Förmitz und Völkenreuth gehörten vor der Gebietsreform zum Landkreis Münchberg. Die ehemalige Gemeinde Quellenreuth mit den Dörfern Langenbach, Schwingen und Stollen und die ehemalige Gemeinde Martinlamitz mit dem Dorf Nonnenwald lag auf dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Rehau. Neben der Kernstadt gehörten die Gemeinden Gottfriedsreuth, Fletschrenreuth und Förbau schon vor 1972 zum Landkreis Hof.

Somit erstreckte sich das heutige Stadtgebiet der Stadt Schwarzenbach über drei ehemalige Landkreise.

21. Jahrhundert

Nach Beratungen wegen einer Asylunterkunft gab es in Schwarzenbach Plakate wie in Zapfendorf und eine Drohmail an den Bürgermeister ohne zuordnungsbaren Absender, die auf eine rechtsradikale Herkunft schließen lassen.[31]

Einwohnerentwicklung

Jahr Bevölkerung
1840 5.433
1871 6.215
1900 6.810
1925 7.148
1939 7.261
1950 10.655
1961 9.921
1970 9.768
1987 8.174
Jahr Bevölkerung
1991 8.372
1993 8.563
1995 8.514
2005 7.851
2010 7.290
2015 7.141
2020 6.900[32]
2025 6.614[33]

Politik

Bürgermeister

  • 1872–1875 Peter Eckhardt
  • 1876–1881 Heinrich Gottfried Raeithel
  • 1882–1887 Wilhelm Kynast
  • 1888–1896 Heinrich Gottfried Raeithel
  • 1896–1902 Wilhelm Kummer
  • 1902–1909 Johann Georg Wolf
  • 1909–1911 Ernst Raeithel
  • 1912–1919 Heinrich Kilian
  • 1919–31. Januar 1925 Erhard Raithel
  • 1. Februar 1925–30. September 1933 Otto Lucas
  • 1. Oktober 1933–31. März 1945 Benno Kuhr, NSDAP
  • 1. April 1945–16. April 1945 Siegmund Köppel
  • 16. April 1945–27. April 1945 Georg Hoffmann
  • 27. April 1945–31. Januar 1946 Hans Kropf, KPD
  • 1. Februar 1946–30. April 1966 Otto Popp, SPD
  • 1. Mai 1966–30. April 1990 Peter Schneider, SPD
  • 1. Mai 1990–30. April 2002 Walter Baumann, CSU
  • 1. Mai 2002–30. April 2014 Alexander Eberl, SPD
  • seit 1. Mai 2014 Hans-Peter Baumann, CSU

Stellvertreter des Landrates

Folgende Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach an der Saale waren gleichzeitig Stellvertreter des Landrates des Landkreises Hof:

  • 1952–1972 Otto Popp (Stellvertreter von Heinz Schulze)
  • 1975–1984 Walter Baumann (Stellvertreter, 1975–1978 weiterer Stellvertreter von Heinz Schulze und Ewald Zuber)
  • 1984–1990 Peter Schneider (Stellvertreter von Ewald Zuber)
  • 2008–2014 Alexander Eberl (weiterer Stellvertreter von Bernd Hering)
  • 2014–2020 Hans-Peter Baumann (weiterer Stellvertreter von Oliver Bär)

Stadtrat

Stadtratswahl 2020
Wahlbeteiligung: 61,6 % (2014: 66,2 %)
 %
50
40
30
20
10
0
45,8 %
26,9 %
11,7 %
15,6 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+1,8 %p
−7,4 %p
+4,2 %p
+1,4 %p

Die letzten Kommunalwahlen führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Stadtrat

Partei / Liste 1990 1996 2002 2008 2014 2020
CSU 8 8 8 8 9 9
SPD 10 8 8 8 7 6
Grüne 1 1 1 1 1 2
ÜWG/FW* 1 3 3 3 3 3
Summe 20 20 20 20 20 20

* Überparteiliche Wählergemeinschaft/Freie Wähler

Wappen

Blasonierung: „In oben blauem, unten grünem Schild ein silberner Wellenbalken, der mit einem waagrechten roten Fisch belegt ist.“[34][35]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde am 25. April 1610 zusammen mit dem Marktrecht durch Markgraf Christian von Brandenburg-Bayreuth verliehen.[34] 1818 unter Maximilian I. und 1837 durch Ludwig I. wurde das Wappen bestätigt, aber vorübergehend der Wellenbalken durch einen geraden, mit Wellenlinien versehenen Balken dargestellt.[36]

Gemeindepartnerschaften

Freundschaftliche Beziehungen bestehen zu der norditalienischen Gemeinde Terno d’Isola in der Provinz Bergamo.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schwarzenbacher Wiesenfest

Das Schwarzenbacher Wiesenfest, eine regionaltypische Form des Volks- und Heimatfestes, verbreitet v. a. in den Landkreisen Hof und Wunsiedel, wird nachweislich seit 1803 alljährlich durchgeführt und stellt die älteste Veranstaltung dieser Art in der Region da.[37][38] Charakteristisch ist die starke Beteiligung der Kinder und Schulen – am Festumzug und bei Vorführungen auf der Wiese.[37][38] Der Ursprung der traditionellen Wiesenfeste in der Region, liegt in den sogenannten Gregori-Feiern, über die der Hofer Chronist Walburger bereits im Jahr 1657 berichtete.[37]

Das Schwarzenbacher Wiesenfest fand 2025 zum 222. Mal statt.[39] Es gibt es zwei große Festumzüge, Vorführungen und Armbrustschießen der Schulkinder, Klassentreffen, Fahrgeschäfte und weitere Aktivitäten. Zeitgleich findet auch die „Ausstellung Schwarzenbacher Maler“ statt, bei welcher lokal und überregional bekannte Künstler ihre Werke ausstellen, u. a. von Anton Richter oder Karl Bedal.[40]

Die Landkreise Hof, Wunsiedel und die Städte Hirschberg und Gefrees bewarben sich 2025 gemeinsam um eine Anerkennung der Wiesenfeste als Immaterielles Weltkulturerbe.[38]

Sehenswertes

Steinerne Brücke
Die Wasserschütterin (1991) von Margarete Wiggen (Bild von 2014)

Bodendenkmäler

Geotope

Im Einzugsbereich der Stadt befinden sich insgesamt sechs Geotope, darunter der Blaue Fels bei Götzmannsgrün, der Bahneinschnitt bei Schwingen und der Steinbruch bei Posterlitz. Innerhalb des Stadtgebietes liegt bei der St.-Gumbertus-Kirche der Kirchfelsen sowie als Härtlinge der Frosch- und der Mausfelsen[41] und ein ehemaliger Serpentinit-Steinbruch.[42] Eine Besonderheit von mehreren der Geotope ist das metamorphe Gestein.

Vereine

  • Fischereiverein Schwarzenbach mit den Gewässern Förmitzstausee, Schiedateich, sächsische Saale, Schübelslache, Goldbachsteich
  • 1. FC Schwarzenbach/Saale (Fußball)
  • BRK Wasserwacht OG Schwarzenbach an der Saale mit Wachstation am Förmitzspeicher
  • TC Schwarzenbach (Tennis)
  • TS 1851 Schwarzenbach (Breitensport)
  • SG 1818/1899 Schwarzenbach an der Saale (Schießsport)
  • RKV Solidarität Schwarzenbach an der Saale (Rad- und Motorsport)
  • CVJM Schwarzenbach/Saale
  • Landjugend Schwarzenbach/Saale
  • Donald-Duck-Förderverein (für das Museum Erika-Fuchs-Haus)
  • Kulturverein
  • Förderverein des Handballsports Schwarzenbach an der Saale (seit 2004)
  • Fichtelgebirgsverein Ortsgruppe Schwarzenbach/Saale
  • Wanderfreunde Schwarzenbach
  • Border U-Turn Back (in Martinlamitz, Western Square Dance)
  • Obst und Gartenbauverein Schwarzenbach
  • FSG, Flugsportgruppe Schwarzenbach/Saale
  • Kaninchenzuchtverein B1001 Schwarzenbach
  • Bergfreunde Rudolfstein

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

Die Hauptindustriezweige waren früher Porzellan, Textil, Eisenguss, Maschinenbau, Schuhe, Hefe. Zu den namhaften Herstellern gehörten die Porzellanfabriken Oscar Schaller & Co. Nachf. (Gebr. Winterling) und Johann Kronester. Es gab in Schwarzenbach zudem viele Handelsbetriebe und Speditionen.

Die Strukturen haben sich nach der politischen Wende 1989/90 stark verändert, insbesondere in der Porzellanindustrie. Es gibt noch einige kleinere Manufakturen, eine davon stellt in Handarbeit Keramik und Porzellan her, drei andere kleine Betriebe beschäftigen sich hauptsächlich mit der Weiterverarbeitung und der Veredelung. Von 1931 bis 1984 bestand mit der Firma Summa Feuerungen eine Fabrik für moderne Öfen.

Von den ehemals vielen Handwerksbetrieben sind nur wenige übriggeblieben, von den vielen Maschinenfabriken existieren seit April 2011 nur noch zwei. An großen Industriebetrieben gibt es einen Textil- bzw. Vliesstoffhersteller (Sandler AG), ein Eisengießwerk, eine Schuhfabrik, eine Hefefabrik (Lallemand) und zwei Schleifmittelhersteller. Seit der Reform der Handwerksordnung gibt es viele kleine Gewerbebetriebe. Geplant war die Ansiedlung von Amazon, das Unternehmen verwarf die Pläne aber 2021.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2023 8,128 Millionen Euro, davon waren 2,861 Millionen Euro (netto) Gewerbesteuereinnahmen.[43]

Medien

Mit dem Schwarzenbacher Amtsblatt existiert seit 1903 eine wöchentlich erscheinende Zeitung, die hauptsächlich lokale aber auch nationale und internationale Themen aufgreift.[44] Seit der Gründung befindet sich der Zeitungsbetrieb in Familienbesitz.[45]

Feuerwehren

Neben der Stützpunktfeuerwehr der Stadt Schwarzenbach gibt es acht Ortsteilwehren, die für den abwehrenden Brandschutz und den technischen Hilfsdienst verantwortlich sind.[46] Neben der gemeindlichen Einrichtung bestehen privatrechtliche Feuerwehrvereine, deren Vereinszweck die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr insbesondere durch das Stellen von Einsatzkräften ist. Ortsteilwehren gibt es in folgenden Ortschaften:

  • Fletschenreuth
  • Förbau
  • Förmitz
  • Götzmannsgrün (Freiwillige Feuerwehr Albertsreuth-Götzmannsgrün)
  • Hallerstein
  • Martinlamitz
  • Quellenreuth
  • Seulbitz

Im Zuge der Gebietsreform wurden die zur Gemeinde Seulbitz gehörenden Dörfer Albertsreuth und Götzmannsgrün kommunal geteilt. Albertsreuth wurde der Gemeinde Weißdorf zugeschlagen, während Götzmannsgrün in die Stadt Schwarzenbach eingegliedert wurde. Die seit 1891 gemeinsame Wehr besteht weiterhin. Die Federführung der Wehr hat die Stadt Schwarzenbach übernommen, die Gemeinde Weißdorf erstattet die anteiligen Kosten der Feuerwehr.

Des Weiteren bestehen in den Orten Gottfriedsreuth und Stobersreuth Feuerwehrvereine, die aus ehemalig eigenständigen Feuerwehren entstanden.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Schwarzenbach gehören zum Kreisbrandmeisterbereich Oberkotzau-Schwarzenbach und dieser zum Inspektionsbereich I des Landkreises Hof.

Verkehr

Eisenbahn

Dieseltriebzug der Baureihe 614 am Bahnübergang August-Bebel-Straße (1986)

Der Bahnhof Schwarzenbach (Saale) befindet sich an der Bahnstrecke Bamberg–Hof. Weitere Haltepunkte gibt es in den Stadtteilen Förbau und Seulbitz. Der Haltepunkt des Stadtteils Martinlamitz liegt an der Bahnstrecke Weiden–Oberkotzau.

Straßen

Brücke der Bundesstraße 289 über die Saale

Schwarzenbach liegt in der Mitte zwischen den Autobahnen A 9 im Westen mit der Verkehrsanbindung über Münchberg und der Autobahn A 93 im Osten mit einer Anschlussstelle über Rehau, ca. zwölf Kilometer südlich von Hof. Als Umgehungsstraße führt die B 289, die bis Anfang der 1990er Jahre durch die Altstadt verlief, in ost-westlicher Richtung nördlich um Schwarzenbach herum. Die Staatsstraße 2177 führt von Süden her kommend auf der Entlastungsstraße durch Schwarzenbach in Richtung Hof.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Personen, die vor Ort wirken oder gewirkt haben

Literatur

Commons: Schwarzenbach an der Saale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis: Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu).
  2. St Schwarzenbach a.d.Saale. Gemeindeverzeichnis Online, 16. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 8. September 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistikportal.de
  3. Bayerische Porzellanstraße. Porzellanstraße e. V. c/o Porzellanikon Selb, abgerufen am 15. Oktober 2021.
  4. Straße der deutschen Sprache. Arbeitsgemeinschaft „Straße der deutschen Sprache“ unter dem Dach der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft e. V., abgerufen am 15. Oktober 2021.
  5. HCS Content GmbH: Fotostrecke: Schwarzenbach an der Saale: Das Künstlerstädtchen wahrt seinen Ruf - Frankenpost. Abgerufen am 19. August 2025.
  6. HCS Content GmbH: Schwarzenbach an der Saale: Rätsel-Gewinner stehen fest - Frankenpost. Abgerufen am 19. August 2025.
  7. Über die Galerie – kunstgalerie. Abgerufen am 19. August 2025.
  8. HCS Content GmbH: Schwarzenbach an der Saale: Kunst kommt von Können - Frankenpost. Abgerufen am 19. August 2025.
  9. Dr. Peter Czoik, Katrin Schuster: Schwarzenbach an der Saale. In: literaturportal-bayern.de. Bayerische Staatsbibliothek, 2013, abgerufen am 19. August 2025.
  10. a b Michael Brake: Donald Duck: Entenhausen, endlich begehbar. In: Die Zeit. 13. Oktober 2015, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 16. August 2025]).
  11. a b Bayern: Warum Entenhausen im Fichtelgebirge liegt - WELT. Abgerufen am 16. August 2025.
  12. Erika-Fuchs-Haus: Dann kamen die Enten. 4. August 2015, abgerufen am 16. August 2025.
  13. Olaf Przybilla: Ein Richter im Donald-Duck-Kostüm. 18. Januar 2016, abgerufen am 16. August 2025.
  14. Jennifer Müller: Willkommen in Schwarzenbach - dem heimlichen Entenhausen. In: StadtLandHof. 15. August 2018, abgerufen am 19. August 2025.
  15. Deutschlands erstes Comic-Museum ehrt die Ducks. 28. Juli 2015, abgerufen am 21. August 2025.
  16. Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. April 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  17. Gemeinde Schwarzenbach an der Saale in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 28. August 2010.
  18. Stadt Schwarzenbach a.d.Saale, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  19. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
  20. Gemarkung Schwarzenbach a.d.Saale (091957). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 30. April 2025.
  21. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. April 2025.
  22. a b W.-A. v. Reitzenstein, S. 204.
  23. a b c d e f g h i j Geschichte Bayerns. Abgerufen am 25. Juli 2025.
  24. a b c d e f g h Friedrich Gottlob Leonhardi: Erdbeschreibung der Fränkischen Fürstenthümer Bayreuth und Anspach. Hemmerde und Schwerschke, Halle 1797, S. 192 (google.de).
  25. a b c d e f g h i j k l m n o Ekkehard Hübschmann: Jüdische Einwohner von Oberkotzau und Schwarzenbach an der Saale : Schicksale und Verfolgung im Nationalsozialismus / Ekkehard Hübschmann. 2. veränderte Auflage. Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie, Oberkotzau 2019, ISBN 978-3-00-061900-7.
  26. a b HCS Content GmbH: Oberkotzau/Schwarzenbach an der Saale: Das nächste Kapitel der Aufarbeitung - Frankenpost. Abgerufen am 4. September 2025.
  27. a b c d e f g h i j k l m n Schwarzenbach a.d. Saale - Wiederaufbauatlas :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 25. Juli 2025.
  28. a b c d e f g h i j k l m n o Verein gegen das Vergessen e.V. (Hrsg.): Das Frauenkonzentrations- und Außenlager Helmbrechts - der Todesmarsch von Helmbrechts nach Volary CZ/Wallern / mit Beiträgen von Ulrich Fritz, Stefan Pöhlmann, Klaus Rauh, Dr. Jörg Skriebeleit ; Verein gegen das Vergessen e.V. (Hrsg.). Schwarzenbach an der Saale 2019, ISBN 978-3-00-062294-6.
  29. a b Diakonie Hochfranken gGmbH: Stiftung Marienberg - Diakonie Hochfranken. Abgerufen am 25. Juli 2025.
  30. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687 und 688 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  31. Nach Tumulten: Zapfendorf in Sendung "quer" - "Der III. Weg" ist vor allem in Oberfranken aktiv. Abgerufen am 9. März 2023.
  32. Amtsblatt des Landkreises Hof 16/2020 vom 23. September 2020
  33. Amtsblatt des Landkreises Hof 3/2025 vom 21. Januar 2025
  34. a b Wappen von Schwarzenbach an der Saale in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  35. Stadtwappen der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale. www.schwarzenbach-saale.de, 28. April 2015, abgerufen am 8. September 2015.
  36. Robert Klupp: Fischerei in Oberfranken - Darstellung der gesamten oberfränkischen Fischerei, Bayreuth 1985, S. 303.
  37. a b c HCS Content GmbH: Hofer Land: Wiesenfeste sollen Kulturerbe werden - Frankenpost. Abgerufen am 8. August 2025.
  38. a b c HCS Content GmbH: Entscheidung steht aus: Wiesenfeste im Rennen um Kulturerbe - Frankenpost. Abgerufen am 8. August 2025.
  39. Michael Lang: Dieses Wochenende 222 Jahre Schwarzenbacher Wiesenfest – Stadt Schwarzenbach a.d.Saale. Abgerufen am 8. August 2025.
  40. HCS Content GmbH: Schwarzenbacher Maler: Turnhalle wird zur Kunstgalerie - Frankenpost. Abgerufen am 8. August 2025.
  41. Geotopkataster Bayern: Frosch- und Mausfelsen N von Schwarzenbach a.d. Saale (PDF; 2,40 MB).
  42. Stadt Schwarzenbach a.d. Saale: Flächennutzungsplan mit Landschaftsplan (PDF; 5,13 MB).
  43. Statistik kommunal 2024 - Stadt Schwarzenbach a.d.Saale 09 475 168. (PDF) Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, 2025, abgerufen am 17. August 2025.
  44. Bürgermeister Eberl würdigt Schwarzenbacher Amtsblatt. www.schwarzenbach-saale.de, 20. Januar 2004, abgerufen am 8. September 2015.
  45. Zwischen Spessart und Karwendel: Familienbetrieb Heimatzeitung: Das Schwarzenbacher Amtsblatt - hier anschauen. Abgerufen am 22. April 2025.
  46. Artikel 1 Bayerisches Feuerwehrgesetz
  47. HCS Content GmbH: Länderspiegel: Nur die Zukunft war ihm wichtig - Frankenpost. Abgerufen am 10. August 2025.
  48. Schwarzenbach an der Saale - Gestern und Heute. Abgerufen am 10. August 2025.
  49. HCS Content GmbH: Wirtschaft: Marathon-Mann aus dem Mittelstand - Frankenpost. Abgerufen am 10. August 2025.
  50. HCS Content GmbH: Christian Heinrich Sandler: Der kämpferische Chef wird 70 - Frankenpost. Abgerufen am 10. August 2025.
  51. HCS Content GmbH: Schwarzenbach an der Saale: Dieter Seuß ist Ehrenbürger - Frankenpost. Abgerufen am 10. August 2025.
  52. Bekanntgabe der Ordensträgerinnen und Ordensträger. In: bundespraesident.de. Der Bundespräsident, 1. Mai 2017, abgerufen am 16. August 2025.
  53. Deutsche Biographie: Gilles, Werner - Deutsche Biographie. Abgerufen am 22. August 2025.