Schreibkraft (Zeitschrift)
| schreibkraft
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| Beschreibung | österreichisches Kulturmagazin |
| Verlag | Edition Schreibkraft, Graz |
| Erstausgabe | 1998 |
| Verkaufte Auflage | 500 Exemplare |
| Weblink | www.edition-schreibkraft.at |
| Artikelarchiv | Ausgaben |
| ISSN (Print) | 1606-7169 |
Schreibkraft (Eigenschreibweise schreibkraft) ist ein österreichisches Kulturmagazin.
Geschichte
Das Magazin wurde 1998 vom Literaturreferat des Forums Stadtpark in Graz als Zeitschrift für kulturelles Feuilleton ins Leben gerufen. Es wird seit 1999 von der „edition schreibkraft“ in Graz zwei Mal jährlich herausgegeben. Die Auflage wird mit 500 angegeben.
Inhalte
Jedes Heft behandelt in Essays und feuilletonistischen Texten ein von der vierköpfigen Redaktion (Hermann Götz, Hannes Luxbacher, Andreas R. Peternell, Werner Schandor) gewähltes Thema. Ergänzt wird der Thementeil jedes Heftes von ausgewählten literarischen Veröffentlichungen sowie einem ausführlichen Rezensionsteil vornehmlich zur Gegenwartsliteratur aus Klein- und Kleinstverlagen.
Bisher erschienen 45 Hefte (davon 2 Doppelnummern) zu folgenden Themen: weltenende (1998), wiederkehr (1999), widerlich (2000), warten, bitte (2001), echt? (2001), heftig (2002), fetzen (2003), eigen (2003), brennermania (2004), und jetzt?! (2005), verhalten (2005), mitte (2006), patient spezial (2007), noch fragen? (2007) für immer (2008), alles bestens (2008), genug (2009), im ernst? (2009), grenzwertig (2010), selbstgemacht (2010/11), zahlen bitte (2011/12), gute reise (2012), aber sicher (2012/13), schön blöd (2013), da capo (2013), zweifelhaft (2014), wie meinen? (2015), verspielt (2016), wälzen (2017), schreibkraft (2017), durchlesen (2018), anlegen (2019), geht's noch (2020), bitte wenden (2021), ordinär (2022), aus der welt, verstörend, wir sind lesenswert, über literatur, über musik, nachgefragt, kinderleicht.
Autoren
In der Schreibkraft publizieren Autoren aus Österreich, der Schweiz und Deutschland. Neben arrivierten Autoren kommen immer wieder auch weniger bekannte Literaten beziehungsweise Journalisten zu Wort. In der schreibkraft veröffentlichten bis jetzt unter anderem:
Bettina Balàka, Moritz Baßler, Helwig Brunner, Thomas Brunnsteiner, Martin Büsser, Adelheid Dahimène, Ann Cotten, Julius Deutschbauer, Klaus Ebner, Helmut Eisendle, Franzobel, Peter Glaser, Egyd Gstättner, Wolf Haas, Klaus Händl, Michael Helming, Wilhelm Hengstler, Pia Hierzegger, Christian Ide Hintze, Paulus Hochgatterer, Max Höfler, Elfriede Jelinek, Ralf B. Korte, Markus Köhle, Christian Loidl, Elmar Mayer-Baldasseroni, Friederike Mayröcker, Mieze Medusa, Andreas Okopenko, Helga Pankratz, Peter Piller, Wolfgang Pollanz, Birgit Pölzl, Teresa Präauer, Monika Rinck, Peter Rosei, Ferdinand Schmatz, Stefan Schmitzer, Helmuth Schönauer, Franz Schuh, Werner Schwab, Sibylle Severus, Cordula Simon, Gerhard Spring, Enno Stahl, Christine Werner, Daniel Wisser.
Literatur
- Sandra Uschtrin, Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren. 8. Auflage. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2015, ISBN 978-3-932522-16-1, S. 299.