Sarja liegt 13 Kilometer südöstlich der Rajonstadt Tschernjachowsk(Insterburg). Der Ort ist nur über Landwege zu erreichen, etwa von Krasnopoljanskoje(Groß Gaudischkehmen/Großgauden) aus. Die nächste Bahnstation ist Wessjolowka(Judtschen/Kanthausen) an der Bahnstrecke Kaliningrad–Tschernyschewskoje(Königsberg–Eydtkuhnen/Eydtkau) – einem Teilstück der einstigen Preußischen Ostbahn – zur Weiterfahrt nach Litauen und in das russische Kernland.
Geschichte
Das bis 1938 Groß Wersmeningken[2] fand im Jahre 1557 seine erste urkundliche Erwähnung. Zwischen 1874 und 1945 war das Bauerndorf in den AmtsbezirkJudtschen[3] (ab 1938 „Amtsbezirk Kanthausen“, heute russisch: Wessjolowka) eingegliedert und gehörte somit zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen in der preußischenProvinz Ostpreußen. Zur Landgemeinde Groß Wersmeningken gehörte auch die Revierförsterei Grünwalde.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)
↑Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento des Originals vom 29. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.propstei-kaliningrad.info