Sammlung Huldschinsky

Max Liebermann: Oscar Huldschinsky, Zeichnung, 1926

Die Sammlung Huldschinsky war die private Kunstsammlung des Unternehmers und Mäzens Oscar Huldschinsky. Sie entstand ab den 1890er Jahren unter fachlicher Beratung des Berliner Museumsdirektors Wilhelm Bode und umfasste Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen sowie Kunsthandwerk aus der Zeit von der Renaissance bis zum Rokoko. Der Sammler präsentierte die Sammlung in den Gesellschaftsräumen seiner Stadtvilla, die ebenfalls mit Unterstützung Bodes als Epochenräume eingerichtet waren. Wirtschaftliche Gründen zwangen Huldschinsky ab Mitte der 1920er Jahre zur Veräußerung des Großteils der Objekte, zuerst durch den Verkauf einzelner Bilder und dann im Mai 1928 in einer großen, aufsehenerregenden Auktion im Berliner Hotel Esplanade. Die Auflösung dieser letzten bedeutenden privaten Altmeistersammlung in Berlin und den Verkauf herausragender Werke vor allem ins Ausland sahen zeitgenössische Beobachter teilweise als Ausdruck eines kulturellen Niedergangs. Nach dem Tod des Sammlers veräußerten seine Erben 1931 ein Konvolut niederländischer Zeichnungen. Viele der bedeutendsten Werke aus Huldschinskys Besitz befinden sich heute in öffentlichen Sammlungen in Europa und Nordamerika.

Geschichte der Sammlung

Aufbau der Sammlung und Präsentation in Huldschinskys Stadtvilla

Der aus Breslau stammende Oscar Huldschinsky[1] war als Inhaber der Hahnschen und Huldschinskyschen Röhrenwerke in Berlin und Gleiwitz zu erheblichen Reichtum gekommen.[2] Im Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre von 1912 ist er mit einem Vermögen von 25 Millionen Mark als einer der wohlhabendsten Berliner gelistet.[3] Er wohnte mit seiner Familie im vornehmen Berliner Tiergartenviertel in einer 1895/1896 nach Plänen der Architekten Kayser & von Großheim errichteten Stadtvilla in der Matthäikirchstraße 3a. Darüber hinaus besaß er seit 1891 eine Villa am Wannsee in der Friedrich-Karl-Straße Nr. 19 (heute am Sandwerder Nr. 33/35).[4] 1905 zog er sich aus der Unternehmensleitung zurück und lebte fortan als Privatier.[5]

Die ersten Kunstwerke gelangten eher durch Zufall in Huldschinskys Besitz, als er, noch in seiner schlesischen Heimat, eine Reihe von Gemälden als Ausgleich für eine ausstehende Forderung erhalten hatte.[6] Als er diese Bilder dem befreundeten Museumsdirektor Wilhelm Bode zeigte, bewertete er die Werke als zweitklassig und empfahl, „daß er kaum eines davon aufhängen dürfe.“[7] Huldschinsky trennte sich von diesem Kunstbesitz[6] und beauftragte Bode daraufhin Werke der holländischen Malerei zu erwerben. Diese sollten jedoch höchsten 1000 Mark je Gemälde kosten, eine Vorgabe die nicht lang bestand, da sich der Sammler bald erstklassigen Werken zuwandte.[7] Ab Mitte der 1890er Jahre[8] entstand so eine umfangreiche Kunstsammlung, zu der neben holländischen Bilder des 17. Jahrhunderts auch Werke der italienischen Renaissance und französische Gemälde des 18. Jahrhunderts gehörten. Als er 1906 für 425.000 Mark das seinerzeit Raffael zugeschriebene Bildnis Giuliano de Medici erwarb, berichtete darüber mehrere Zeitungen, darunter auch die Neue Zürcher Zeitung.[9] Hinzu kamen Zeichnungen und Plastiken, antike Möbel, Textilien, Porzellane, und weiteres Kunsthandwerk.[4]

Bode beriet Huldschinsky nicht nur bei der Auswahl der Kunstwerke, sondern auch bei der Gestaltung der Räume in der 1895/1896 erbauten Stadtvilla, in denen sie präsentiert wurden. Vorbilder hierzu waren die von Bode eingerichteten Epochenräume im Kaiser-Friedrich-Museum (heute Bode-Museum). In seinem 1909 im Auftrag von Huldschinsky verfassten umfangreichen und bebilderten Katalog der Sammlung[10] würdigte er den Kunstsinn des Sammlers[11] und legte dar, dass die Kunstwerke erworben wurden, um damit das Haus des Sammlers auszustatten. Bode erläuterte im Detail, wie sich die Kunstwerke vor allem auf drei Epochenzimmer der Stadtvilla in der Matthäikirchstraße 3a verteilten.

Das Herrenzimmer – auch Arbeitszimmer oder Studio – war im Stil der Renaissance eingerichtet. Sowohl die Kunstwerke wie auch das Mobiliar und andere Dekorationsstücke stammten aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Besonders hob Bode die „vornehme“ Gesamtwirkung hervor: „Die Kunstwerke, mit denen dieses Zimmer ausgestattet ist, sind so gewählt, dass sie einem Charakter entsprechen, die behagliche Wirkung des Raumes verstärken und zugleich einen hervorragenden künstlerischen Schmuck abgeben“. Weiter führte er aus: „Gemälde und Skulpturen zieren die Wände, Werke der Kleinplastik und des Kunsthandwerkes stehen auf Kamin, Börden, Tischen und füllen den zierlichen Renaissanceschrank.“[12] Anschließend beschrieb Bode den Festsaal. In diesem ebenfalls mit altem Mobiliar ausgestatteten Galerieraum fand vor allem die umfangreiche Sammlung niederländischer Malerei ihren Platz. Das so genannten Damenzimmer war mit Möbeln und Kunsthandwerk des Rokokos ausgestattet. Zu den Kunstwerken in diesem Raum merkte Bode an: „Die Gemälde haben, der Zeit entsprechend, mehr dekorativen Charakter.“[13]

Die Sammlung im Haus Huldschinsky war international bekannt und wurde selbst in der New York Times gelobt: „The collector … kept them in his beautiful home, where every picture was hung in a manner best suited to its character“ (sinngemäß: Der Sammler … bewahrte die Sammlung in seinem schönen Haus auf, wo jedes Bild auf eine Weise gehängt wurde, die dem Charakter der Werke am besten entsprach).[14]

Verkauf der Sammlung als Folge wirtschaftlicher Schwierigkeiten

Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Huldschinsky ein Großteil seines Vermögens durch die Zeichnung von Kriegsanleihen, die Inflation und die damit verbundene Wirtschaftskrise verloren.[15] In der Folgezeit war er gezwungen sich nach und nach von Teilen seiner Kunstsammlung zu trennen. Eines der berühmtesten Gemälde der Sammlung verkaufte Huldschinsky 1925. Das seinerzeit noch Raffael – heute dessen Werkstatt – zugeschriebene Bild Bildnis Giuliano de Medici ging über den Kunsthändler Colin Agnew in London an die New Yorker Niederlassung des Kunsthändlers Joseph Duveen. Die New York Times berichtete ausführlich über den Verkauf von Huldschinsky an Duveen und ordnete das Gemälde darin als letztes Werk des Künstlers in einer Privatsammlung ein. Das Gemälde wurde als „The gem of the collection“ (Das Juwel der Sammlung) bezeichnet und ein Kaufpreis von 500.000 US-Dollar vermutet.[16] Auch andere Zeitungen wie die Pariser Ausgabe der Daily Mail, die Londoner Times und der Daily Telegraph sowie die New Yorker Zeitungen Herald, Tribune, Sun und World berichteten über den Verkauf des Gemäldes.[17] Tatsächlich erhielt Huldschinsky vom Londoner Kunsthändler Colin Agnew 40.000 Pfund (umgerechnet etwa 193.200 US-Dollar) für das Gemälde.[18] 1929 kaufte der Bankier Jules Bache das Bild für 400.000 US-Dollar[19] und stiftete es zusammen mit seiner Sammlung später dem Metropolitan Museum of Art.[20] Als Huldschinsky 1926 ein weiteres bedeutendes Werk seiner Sammlung, das Gemälde Maria mit dem Kinde von Carlo Crivelli, an die Londoner Kunsthandlung P. & D. Colnaghi & Co. verkaufte, blieb eine entsprechende Medienresonanz aus.[21]

Max Slevogt: Die Auktion der Sammlung Huldschinsky, Berlin, 1928, Niedersächsisches Landesmuseum in Hannover

Da die finanziellen Engpässe weiterhin bestanden, entschloss sich Huldschinsky schließlich den Großteil seiner Kunstsammlung zu verkaufen.[22] Hierzu beauftragte er die Kunsthandlung Hugo Helbing aus München und den Kunstsalon Cassirer aus Berlin, die bereits seit 1916 bei Auktionen zusammenarbeiteten. Zur Auktion erschien ein hochwertiger Katalog mit zahlreichen Abbildungen, der von Grete Ring, Ernst Friedrich Bange, Hans Huth und Jakob Rosenberg erarbeitet wurde.[23] Vor der Versteigerung waren die Werke von 5. bis 9. Mai 1928 im Kunstsalon Cassirer ausgestellt.[24] In der Vorberichterstattung schrieben die Zeitungen: „Die Auktion Huldschinsky bedeutet ein Ereignis von hohem internationalem Rang“,[24] sie sei „das große Ereignis des Kunstmarktes im Jahre 1928“[25] und Max J. Friedländer sagte voraus „Bei der Besichtigung vor der Versteigerung werden die Kunstfreunde über die Fülle der Meisterwerke zu staunen haben.“[26] Zudem lobte er „die gleichmäßig hohe Qualität der Gemälde“ und freute sich darüber, dass „eine so bedeutende Auktion in Berlin stattfinden soll“.[26]> Friedländer sah voraus: „ohne Zweifel wird sich Berlin als erregter Zuschauer beteiligen und die Sensation gierig auskosten.“[26]

Für die Versteigerung hatten die Kunsthändler den Marmorsaal des Hotel Esplanade gemietet. Im Publikum saß neben dem Berliner Publikum auch „die internationale Kunstkäufer-Elite“.[27] So waren die Kunsthandlungen Colnaghi und Duveen aus London sowie Knoedler aus New York vertreten und aus Philadelphia war der Sammler Albert C. Barnes angereist.[28] Am ersten Tag der Auktion wurden die Gemälde aufgerufen, am zweiten Tag standen Bronzen, Möbel und Kunstgewerbe im Blickfeld.[29] Der Maler Max Slevogt hielt das Geschehen im Auktionssaal in zwei Gemälden fest. Darin zeigt er skizzenhaft den „festlichen Rahmen“ mit „dem prächtigen roten Vorhang“ und das „aufgeregte Publikum“.[30]

Der Kunsthistoriker Max J. Friedländer beklagte nach der Ausstellung, dass „mit ganz wenigen Ausnahmen alle wertvollen Bilder für Deutschland verloren“ gegangen waren.[31] Zu den Ausnahmen gehört das Gemälde Alte Frau von Gerard Dou, das für 28.000 Mark für das Kaiser-Friedrich-Museum (heute: Bode-Museum) erworben wurde.[31] Das Spitzenlos war das Rembrandt van Rijn zugeschrieben Bildnis Hendrikje Stoffels, das für 570.000 Mark vom Londoner Kunsthändler Joseph Duveen angekauft wurde.[6] Das Rijksmuseum Amsterdam sicherte sich für 200.000 Mark das Bild Das kranke Kind von Gabriel Metsu.[6] Insgesamt ergab allein diese Auktion einen Erlös von 4,5 Millionen Mark.[32] Wenige Wochen nach dem Tod des Sammlers 1931 versteigerte das Auktionshaus Paul Graupe niederländische Handzeichnungen aus der Sammlung Huldschinsky.[22]

Ausleihungen

Die Sammlung Huldschinsky war nicht öffentlich zugänglich. Zutritt zu seiner privaten Stadtvilla in der Matthäikirchstraße 3a hatten nur Menschen aus seinem Umfeld, zu dem sicher auch andere Sammler gehörten. Er zeigte jedoch in gelegentlichen Ausstellungen auch der breiten Öffentlichkeit seine Kunstschätze. 25 Werke lieh Huldschinsky 1906 zu einer Ausstellung des Kaiser Friedrich Museumsverein in Berliner Palais Redern aus, darunter Gemälde von Nicolaes Berchem, Carlo Crivelli, Albert Cuyp, Gerard Dou, Jan van Goyen, Frans Hals (zugeschrieben), Meindert Hobbema, Willem Kalf, Peter Lely, Nicolaes Maes, Adriaen van Ostade, Sebastiano del Piombo, Jacob und Salomon van Ruysdael, Jan Steen, Bernhard Strigel, Gerard ter Borch, Jean François de Troy und Philips Wouwerman sowie die Skulptur Maria und Engel von Jacopo Sansovino.[33] 1914 beteiligte sich Huldschinsky erneut an einer Ausstellung mit Kunstwerken aus dem Besitz der Mitglieder des Kaiser Friedrich-Museums-Vereins und lieh Werke von Sandro Botticelli, Albert Cuyp, Jan van der Heyden, Hans Holbein dem Jüngeren, Pieter de Hooch, Aert van der Neer, Peter Paul Rubens und Gerard ter Borch aus.[33]

Sammlungsüberblick

Ein vollständiges Verzeichnis der Kunstwerke in der Sammlung von Oscar Huldschinsky existiert nicht. Wichtige Quellen sind die 1909 im Auftrag des Sammlers erfolgte Beschreibung der Kunstwerke von Wilhelm Bode und die Auktionskataloge der Gemälde und des Kunsthandwerks von 1928 und der Zeichnungen von 1931. Hierin sind nicht enthalten die ersten Erwerbungen des Sammlers, von denen er sich frühzeitig wieder getrennt hatte. Auch fehlen in diesen Katalogen weitere Kunstwerke, die Huldschinsky für eine gewisse Zeit besaß, sich dann jedoch aus unbekannten Gründen wieder von ihnen trennte. Hierzu gehört beispielsweise das Gemälde Eine elegante Dame, die an einem Tisch schreibt, mit einem Hund an ihrer Seite von Gabriel Metsu.[34] Der Großteil seiner Sammlungen stammte aus der Zeit von der Renaissance bis zum Rokoko. Dennoch stand er auch jüngerer Kunst offen gegenüber und stiftete beispielsweise der Berliner Nationalgalerie das Pastellbild Die Unterhaltung von Edgar Degas und die Skulptur Der Denker von Auguste Rodin.[35] Zudem stammten einige Porträts der Familie von zeitgenössischen Künstlern.[22] So fertige Max Liebermann 1926 eine Porträtzeichnung von Oscar Huldschinsky an[36] und von Hans Canon gab es ein Bildnis Ida Huldschinsky.[37]

Die nachfolgenden Listen enthalten Künstlernamen nach neuerer Zuschreibung. Die Angaben zur Zeit der Auktion weichen davon teilweise ab. Auch bei Bildtiteln und Abmessungen gibt es teils unterschiedliche Angaben. Die Größe ist mit Höhe mal Breite angegeben. Die Angaben unter B-Nr. beziehen sich auf den Katalog von Wilhelm von Bode von 1909, die Angaben unter V-Nr. beziehen sich auf die Nummern im Versteigerungskatalog. Unter Verbleib finden sich die aktuellen Besitzer, soweit bekannt.

Niederländische und flämische Gemälde

Künstler Titel Technik,
Format in cm
B-Nr. V-Nr. Verbleib Bild
Abraham van Beijeren Stillleben Öl auf Eichenholz
115 × 88 cm
2 1 Privatsammlung
Nicolaes Pietersz. Berchem Pflügender Bauer am Rand eines Gehölzes Öl auf Leinwand
66 × 91 cm
1 2 unbekannt
Pieter van den Bosch Die Köchin beim Putzen Öl auf Eichenholz
47 × 44 cm
3 3 unbekannt
Jan van de Cappelle Winterlandschaft Öl auf Eichenholz
30 × 36 cm
4 4 unbekannt ohne Bild[38]
Pieter Codde Der Antrag Öl auf Eichenholz
32,5 × 39,5 cm
5 5 unbekannt ohne Bild[38]
Aelbert Jacobsz. Cuyp Landstraße am Bergabhang Öl auf Eichenholz
55 × 74 cm
6 6 unbekannt ohne Bild[38]
Aelbert Jacobsz. Cuyp Kühe auf der Weide Öl auf Eichenholz
67 × 81,5 cm
7 7 unbekannt
Gerard Dou Alte Frau, Aepfel schälend Öl auf Eichenholz
36 × X45 cm
8 8 Gemäldegalerie, Berlin
Cornelis Dusart Die Dudelsackpfeiferin Öl auf Kupfer
22,5 × 17 cm
9 9 unbekannt ohne Bild[38]
Cornelis Dusart[39] Die Dorfschänke Öl auf Papier auf Leinwand
23 × 29,5 cm
20 23 Privatsammlung
Jan van Goyen Flußlandschaft Öl auf Eichenholz
57,5 × 89,5 cm
10 10 Barnes Foundation, Philadelphia
Frans Hals (Werkstatt?)[40] Bildnis eines sitzenden Herrn[41] Öl auf Eichenholz
42,2 × 33 cm
11 11 National Gallery of Canada, Ottawa
Willem Claesz Heda Stillleben mit Trinkschale, geschälter Zitrone und Römer[42] Öl auf Eichenholz
40 × 57 cm
12 12 Privatsammlung
Jan van der Heyden[43] Das Lustschloss (Schloss Goudenstein an der Vecht) Öl auf Eichenholz
48,5 × 60,5 cm
13 13 Privatsammlung
Meindert Hobbema Waldlandschaft Öl auf Eichenholz
37,5 × 48,5 cm
14 14 Privatsammlung
Pieter de Hooch Das Konzert auf der Veranda Öl auf Eichenholz
82 × 67 cm
ohne 15 Privatsammlung
Jacob Jordaens[44] Die Hochzeit von Maria von Burgund mit Maximilian von Österreich (Die Verlobung) Öl auf Leinwand
189 × 175 cm
ohne 39 Privatsammlung
Willem Kalf Stillleben Öl auf Eichenholz
111 × 84 cm
15 16 Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid
Thomas de Keyser Bildnis einer jungen Dame[45] Öl auf Eichenholz
78 × 52 cm
ohne 17 Gemäldegalerie, Berlin
Peter Lely Bildnis einer jungen Dame Öl auf Leinwand
126,5 × 101,5 cm
16 18 unbekannt
Jacobus Leveck
(formals Rembrandt van Rijn zugeschrieben)[46]
Bildnis einer Frau, möglicherweise Hendrickje Stoffels Öl auf Leinwand
65,5 × 54 cm
ohne 24 Agnes Etherington Art Centre, Kingston (Ontario)
Nicolaes Maes Mutter und Kind Öl auf Leinwand
34,5 × 28,7 cm
17 19 Rijksmuseum, Amsterdam
Gabriel Metsu Das kranke Kind Öl auf Leinwand
33 × 27 cm
ohne 20 Rijksmuseum, Amsterdam
Gabriel Metsu Eine elegante Dame, die an einem Tisch schreibt, mit einem Hund an ihrer Seite Öl auf Holz
33,2 × 39,4 cm
ohne ohne Leiden Collection[47], New York
Aert van der Neer Abendlandschaft (Mühlen in abendlicher Landschaft) Öl auf Leinwand
24 × 34,5 cm
18 21 Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam
Adriaen van Ostade Die Alte mit der Schnapsflasche Öl auf Eichenholz
17,5 × 15,5 cm
19 22 unbekannt
Rembrandt van Rijn Bildnis einer jungen Frau (Weinende Frau) Öl auf Eichenholz
21 × 17 cm
21 25 Detroit Institute of Arts, Detroit
Pieter Gerritsz van Roestraten Vanitas-Stillleben Öl auf Leinwand
78 × 91 cm
ohne 26 unbekannt ohne Bild[38]
Peter Paul Rubens Decius Mus befragt die Auspizien[48] Öl auf Eichenholz
74 × 103,5 cm
22 27 Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», Winterthur
Jacob van Ruisdael Haaarlem, von den Dünen bei Overveen gesehen Öl auf Leinwand
45 × 41,5 cm
25 28 Guildhall Art Gallery, London
Jacob van Ruisdael Die Ruine Egmont Öl auf Leinwand
98,5 × 152,5 cm
26 29 Art Institute of Chicago, Chicago
Jacob van Ruisdael Fernsicht Öl auf Eichenholz
17 × 17 cm
ohne 30 unbekannt
Salomon van Ruysdael Rheinlandschaft Öl auf Eichenholz
38 × 61,5 cm
23 31 Barnes Foundation, Philadelphia
Salomon van Ruysdael Winterlandschaft Öl auf Eichenholz
51 × 69 cm
24 32 Privatsammlung
Frans Snyders Stillleben Öl auf Leinwand
165 × 215 cm
27 33 unbekannt
Hendrik Martensz. Sorgh Ehepaar auf einer Veranda Öl auf Holz
40 × 52 cm
ohne 34 unbekannt ohne Bild[38]
Jan Steen Der Prinsjedag Öl auf Leinwand
87,5 × 100 cm
29 35 unbekannt
Jan Steen Simson und Dalila Öl auf Leinwand
67,5 × 82 cm
28 36 Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles
Gerard ter Borch Junges Mädchen, einen Brief in der Hand haltend Öl auf Eichenholz
28,5 × 23 cm
3ohne 37 Rijksmuseum, Amsterdam
Gerard ter Borch Der Brief Öl auf Leinwand
44 × 39 cm
30 38 Privatsammlung
Adriaen van de Velde Kühe auf der Weide Öl auf Leinwand
35 × 30,4 cm
ohne 40 unbekannt
Willem van de Velde der Jüngere Der Strand von Scheveningen Öl auf Leinwand
74,5 × 103 cm
ohne 41 Privatsammlung
Jan Cornelisz Verspronck Bildnis einer jungen Dame Öl auf Leinwand
111 × 84 cm
31 42 unbekannt
Philips Wouwerman Dünenlandschaft Öl auf Eichenholz
25,5 × 22 cm
32 43 Rijksmuseum Twenthe, Enschede

Italienische Gemälde

Künstler Titel Technik,
Format in cm
B-Nr. V-Nr. Verbleib Bild
Bacchiacca Bildnis eines jungen Mannes Öl auf Pappelholz
32,5 × 25 cm
36 ohne unbekannt ohne Bild[38]
Bernardo Bellotto Blick zwischen Dogenpalast und Bibliothek Öl auf Leinwand
80 × 139 cm
ohne 49 unbekannt ohne Bild[38]
Bernardo Bellotto Der Canale Grande Öl auf Leinwand
80 × 139 cm
ohne 50 unbekannt ohne Bild[38]
Bernardo Bellotto Die Kirche St. Maria dei Frari Öl auf Leinwand
80 × 139 cm
ohne 51 unbekannt ohne Bild[38]
Bernardo Bellotto Gartenflügel des alten Warschauer Schlosses Öl auf Leinwand
80 × 139 cm
ohne 52 unbekannt ohne Bild[38]
Bernardo Bellotto Gartenflügel des alten Warschauer Schlosses Öl auf Leinwand
80 × 139 cm
ohne 53 unbekannt ohne Bild[38]
Sandro Botticelli Die Verkündigung Öl auf Pappelholz
24 × 36,5 cm
37 54 Metropolitan Museum of Art, New York
Giuliano Bugiardini Bildnis einer jungen Frau Öl auf Pappelholz
76,5 × 57,5 cm
38 55 Museu Calouste Gulbenkian, Lissabon
Carlo Crivelli Maria mit dem Kinde Öl auf Pappelholz
62 × 41 cm
39 ohne[49] San Diego Museum of Art, San Diego[50]
Sebastiano del Piombo Bildnis einer Dame Öl auf Pappelholz
96 × 73 cm
40 56 Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona
Raffael (Werkstatt?)[51] Bildnis Giuliano de Medici Öl auf Leinwand
83,2 × 66 cm
41 ohne[52] Metropolitan Museum of Art, New York
Lorenzo Baldissera Tiepolo Brustbild eines alten Mannes Pastell auf Papier
59 × 46 cm
42 57 Privatsammlung

Deutsche Gemälde

Künstler Titel Technik,
Format in cm
B-Nr. V-Nr. Verbleib Bild
Bartholomäus Bruyn der Ältere Bildnis des Kölner Ratsherrn Johann von Aich Öl auf Eichenholz
42 × 33 cm
33 44 Museum of Fine Arts, Boston
Bartholomäus Bruyn der Ältere Bildnis der Frau Margarethe von Aich, geb. Rinck Öl auf Eichenholz
41,5 × 33 cm
34 45 Museum of Fine Arts, Boston
Bartholomäus Bruyn der Ältere Porträt des Kanzlers Balthasar von Kerpen (Bildnis eines Mannes) Öl auf Eichenholz
83 × 58,5 cm
34A 46 Kunstmuseum St. Gallen
Hans Holbein der Jüngere Brustbild einer jungen Frau Öl auf Eichenholz
rund 11 cm
ohne 47 Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles
Süddeutschland 16. Jahrhundert
(formals Bernhard Strigel zugeschrieben)[53]
Bildnis einer Frau Öl auf Elsenholz
54,5 × 43,5 cm
35 48 Barnes Foundation, Philadelphia

Französische Gemälde

Künstler Titel Technik,
Format in cm
B-Nr. V-Nr. Verbleib Bild
Antoine Coypel Musikalische Unterhaltung Öl auf Leinwand
167 × 102,5 cm
43 58 unbekannt
Antoine Coypel Schäferszene Öl auf Leinwand
171,5 × 98 cm
44 59 unbekannt
Jean-Baptiste Leprince Vornehme Chinesin, vor einem Teehaus sitzend Öl auf Leinwand
89 × 120 cm
ohne 60 unbekannt
Jean-Baptiste Leprince Vornehme Chinesin mit zwei Kindern Öl auf Leinwand
89 × 120 cm
ohne 61 unbekannt
Corneille de Lyon Brustbild eines jungen Mannes mit Vollbart Öl auf Eichenholz
rund 15 cm
ohne 62 Upton House, Warwickshire
Jean-Marc Nattier Bildnis einer Dame Öl auf Leinwand
157 × 118 cm
45 63 unbekannt
Jean François de Troy Der Antrag Öl auf Leinwand
65 × 53,5 cm
46 64 Metropolitan Museum of Art, New York
Jean François de Troy Das Strumpfband Öl auf Leinwand
65 × 53,5 cm
41 65 Metropolitan Museum of Art, New York
Antoine Vestier Bildnis einer jungen Dame Öl auf Leinwand
oval 59,5 × 50 cm
48 66 unbekannt ohne Bild[38]

Niederländische und flämische Zeichnungen

Die nach Huldschinskys Tod versteigerten Zeichnungen umfassten überwiegend Werke niederländischer Künstler, einige Arbeiten stammten von flämischen Künstlern. Am Ende des Auktionskataloges waren zudem mehrere Zeichnungen mit Motiven europäischer Vögel von Johann Christian Mannlich gelistet. Insgesamt lag bei den Motiven ein Schwerpunkt bei Landschaften. Ein Werk im Katalog wurde Frans Pourbus der Jüngere zugeordnet, aber mit Fragezeichen versehen. Bei den anderen Zeichnungen gab es im Katalog keine Zweifel an der Autorenschaft. Eine Zeichnung Zwei Böhmische Bauern wurde im Katalog noch Pieter Bruegel dem Älteren zugeordnet, das Werk gilt heute jedoch als Werk von Roelant Savery.[54] Insgesamt kamen bei der Versteigerung 1931 Werke folgende Künstler zum Aufruf:

Skulpturen und Kunsthandwerk

Ebenfalls zur Sammlung von Oscar Huldschinsky zählten mehrere skulpturale Arbeiten, die überwiegend aus Italien stammten. Dazu gehörten beispielsweise ein seinerzeit Lorenzo Ghiberti zugeschriebenes bemaltes Ton-Relief Madonna mit Kind[55], ein aus Holz gearbeitetes Hochrelief Caritas des Andrea Brustolon,[56] eine bemalte Tonfigur Der Engel der Verkündigung des Jacopo Sansovino[57], ein Hochrelief in Marmor Maria mit dem Kinde des Andrea Guardi[58], das Marmorrelief Brustbild eines jungen Mädchens von Tullio Lombardi[59] und eine Marmorgruppe Satyr mit Nympe des Zaccaria Zacchi[60] Die von Wilhelm Bode dem Künstler Andrea della Robbia zugeordnete bemalte Terracottafigur Heilige Magdalena[61] wird heute als italienische Arbeit im Stil des Künstlers vermutlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts bewertet.[62] Die Sammlung umfasste auch einige Bronzestatuetten, darunter die Arbeit Herkules tötet den Zentauren Eurytion[63] von Giovanni da Bologna (heute Statens Museum for Kunst, Kopenhagen).[64] und vom selben Künstler die in Silber gefertigte Figur Der Vogelfänger[65], von François Duquesnoy eine Bronze-Büste des Christusknaben[66] und ein Türklopfer mit Neptunmotiv von Alessandro Vittoria. Weitere Aspekte der Sammlung waren Porträts in Miniaturmalerei, die meist auf Elfenbein ausgeführt waren sowie zahlreiche kunsthandwerkliche Objekte. Dazu gehörten Schränke, Truhen, Bänke, Sessel, Schemel, Wandspiegel, Teppiche und Gobelins, die zur Wohnungseinrichtung von Huldschinskys Stadtvilla gehörten. Hinzu kamen Vitrinenobjekte wie Deckelpokale und -humpen, Tabakdosen, Riechfläschen, bemalte Fächer, Glasschalen und Porzellangeschirr und -vasen. Zudem gehörten zur Sammlung alter Schmuck und historische Pistolen.[67]

Literatur

Commons: Sammlung Huldschinsky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Thomas Blubacher: Oscar Huldschinsky 1846–1931 und Ann Sommer, geb. Reichenheim 1910–2009, S. 143
  2. Oskar Huldschinsky †, Artikel in der Vossischen Zeitung vom 21. September 1931, S. 7.
  3. Im Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre von 1912 wird er als neuntreichste Person in Berlin gelistet (S. 4). Die dort genannten Vermögen beruhten jedoch auf Schätzungen.
  4. a b Thomas Blubacher: Oscar Huldschinsky 1846–1931 und Ann Sommer, geb. Reichenheim 1910–2009, S. 145.
  5. Oskar Huldschinsky †, Artikel in der Vossischen Zeitung vom 21. September 1931, S. 7.
  6. a b c d Norbert Ehrlich: Zwei Sammlertypen. Oskar Huldschinsky, — Julius Gustav Licht.. Artikel in der Internationalen Sammlerzeitung vom 1. Oktober 1931 (Nr. 19/23. Jahrgang).
  7. a b Wilhelm von Bode: Die älteren Privatsammlungen zu Berlin und die Bildung neuer Sammlungen nach dem Kriege 1890, S. 8.
  8. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 4.
  9. Kleine Chronik, Meldung in der Neuen Zürcher Zeitung Nr. 345 vom 13. Dezember 1906.
  10. Wilhelm von Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky
  11. Wilhelm von Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 5.
  12. Wilhelm von Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 6.
  13. Wilhelm von Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 26.
  14. Richard Lachmansky: Huldschinsky Collection goes under the hammer. In New York Times vom 13. Mai 1928. S. 142.
  15. Thomas Blubacher: Oscar Huldschinsky 1846–1931 und Ann Sommer, geb. Reichenheim 1910–2009, S. 146.
  16. Raphael’s Guiliano bought by Duveen, Artikel in der New York Times vom 6. Mai 1925, S. 3.
  17. Die Daily Mail in Paris, die New Yorker The Sun und die New York World berichtete am 6. Mai 1925, die Londoner The Times und der Daily Telegraph sowie der New York Herald und die New York Tribune berichteten am 7. Mai 1925 über den Verkauf des Bildes, siehe Files regarding works of art: Raphael, Giuliano de’Medici, ex Huldschinsky, 1925–1929, Archivunterlagen zum Gemälde Bildnis Giuliano de Medici von Raffael (Werkstatt) im Getty Research Institute, Los Angeles.
  18. Files regarding works of art: Raphael, Giuliano de’Medici, ex Huldschinsky, 1925–1929, Archivunterlagen zum Gemälde Bildnis Giuliano de Medici von Raffael (Werkstatt) im Getty Research Institute, Los Angeles.
  19. Eintrag zum Gemälde Bildnis Giuliano de Medici auf der Website des Metropolitan Museum of Art. Die New York Times berichte über den Verkauf an Bache und nannte abweichend einen Preis von 600.000 US-Dollar, siehe Artikel J. S. Bache acquires a $ 600,000 Raphael: Portrait by Raphael sold here in der New York Times vom 12. März 1929, S. 3.
  20. Eintrag zum Gemälde Bildnis Giuliano de Medici auf der Website des Metropolitan Museum of Art
  21. Eintrag zum Gemälde im Werkverzeichnis Anna Bovero: Tutta la pittura del Crivelli. Rizzoli, Mailand 1961.
  22. a b c Thomas Blubacher: Oscar Huldschinsky 1846–1931 und Ann Sommer, geb. Reichenheim 1910–2009, S. 148.
  23. Lucy Wasensteiner, Viktoria Krieger : Grete Ring, Kunsthändlerin der Moderne, S. 29.
  24. a b Adolph Donath: Die Auktion Huldschinsky. In Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen, Nr. 9./10. 1927/1928, 1./2. Aprilheft S. 347.
  25. Auktionsnachrichten. Artikel in der Zeitschrift Kunst und Künstler Heft 5, Nr. 26.1928, S. 206.
  26. a b c Max J. Friedländer: Die Sammlung Oscar Huldschinsky. In Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers Nr. 20.1928, S. 1–8.
  27. Britta Sachs: Geheimnisse eines Auktionshauses, Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16. April 2022.
  28. Britta Sachs: Geheimnisse eines Auktionshauses, Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16. April 2022.
  29. Auktionsnachrichten. Artikel in der Zeitschrift Kunst und Künstler Heft 9, Nr. 26.1928, S. 367.
  30. Christiane Meixner: Grete Ring. Die unterschätzte Galeristin.
  31. a b Max J. Friedländer: Die Sammlung Oscar Huldschinsky. In Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers Nr. 20.1928, S. 1–8.
  32. Oskar Huldschinsky †, Artikel in der Vossischen Zeitung vom 21. September 1931, Abendausgabe, S. 7.
  33. a b Königliche Akademie der Künste (Hrsg.): Ausstellung von Werken alter Kunst aus dem Privatbesitz der Mitglieder des Kaiser Friedrich-Museums-Vereins.
  34. Informationen zum Gemälde An elegant lady writing at her desk, with a dog beside her auf der Website der Leiden Collection.
  35. Ines Sionder: „Ein Ruhmesblatt für die Stifter“. Mäzene der französischen Moderne für die Nationalgalerie um 1900. S. 220–221.
  36. Eintrag zur Porträtzeichnung Oscar Huldschinsky von Max Liebermann auf der Website der Staatlichen Museen zu Berlin
  37. Jüdisches Museum Berlin (Hrsg.): Unsere Ahnen. Ausstellungskatalog Berlin 1936, S. 7.
  38. a b c d e f g h i j k l m Das Gemälde ist weder im Bestandskatalog von Wilhelm Bode noch im Katalog der Versteigerung 1928 abgebildet.
  39. In den Katalogen von Bode und zur Versteigerung 1928 Adriaen van Ostade zugeschrieben, 2024 als Werk von Cornelis Dusart bei Sotheby’s versteigert.
  40. Das Gemälde wurde im Katalog von Wilhelm Boder und bei der Versteigerung 1928 als Werk von Frans Hals geführt. Auch die National Gallery of Canada gibt als Autor Frans hals an, sie Eintrag zum Gemälde auf der website des Museums. Im Hals-Werkverzeichnis von Claus Grimm von 2024 wird das Gemälde der Werkstatt von Frans Hals zugeschrieben, wobei als möglicher Autor der Sohn Frans Hals der Jüngere genannt wird, siehe das Online-Werkverzeichnis beim RKD — Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis
  41. Im Katalog der Versteigerung 1928 als Bildnis des Malers Frans Post von Frans Hals bezeichnet.
  42. Im Katalog der Versteigerung 1928 als Stilleben bezeichnet.
  43. In den Katalogen von Bode und zur Versteigerung 1928 findet sich die Schreibweise Jan van der Heijde.
  44. Im Katalog der Versteigerung 1928 dem Maler Theodoor van Thulden zugeschrieben.
  45. Im Katalog der Versteigerung 1928 als Bildnis einer jungen Dame in ganzer Figur bezeichnet.
  46. Im Katalog zur Versteigerung 1928 Rembrandt van Rijn zugeschrieben, heute Jacobus Leveck zugeordnet. Siehe Informationen zum Gemälde auf der Website des Agnes Etherington Art Centre.
  47. Informationen zum Gemälde An elegant lady writing at her desk, with a dog beside her auf der Website der Leiden Collection.
  48. Im Katalog der Versteigerung 1928 als Der Konsul Decius Mus befragt die Auguren über seinen Traum bezeichnet.
  49. Das Gemälde wurde bereits 1925 an die Kunsthandlung Colnaghi in London verkauft. Siehe Angaben zum Gemälde auf der Website des San Diego Museum of Art
  50. Angaben zum Gemälde auf der Website des San Diego Museum of Art
  51. Als mögliche Werkstattarbeit von Raffael bezeichnet auf der Website des Metropolitan Museum of Art.
  52. Bereits 1925 von Huldschinsky verkauft. Siehe Angaben zum Gemälde auf der Website des Metropolitan Museum of Art.
  53. Im Katalog zur Versteigerung 1928 Bernhard Strigel zugeschrieben, heute jedoch einem unbekannten süddeutschen Meister zugeordnet. Siehe Informationen zum Gemälde auf der Website der Barnes Foundation.
  54. Eintrag zur Zeichnung Two Bohemian Peasants in Half-Length von Roelant Savery in der Onlinedatenbank des Cleveland Museum of Art
  55. Kunsthandlungen Paul Cassirer, Hugo Helbing: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 116, Nr. 67.
  56. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 41, Nr. 50.
  57. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 43, Nr. 62.
  58. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 42, Nr. 56.
  59. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 42, Nr. 59.
  60. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 43, Nr. 64.
  61. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 42, Nr. 60.
  62. Angaben zur Skulptur Heilige Magdalena auf der Website des Auktionshauses Sotheby’s.
  63. Im Katalog von Bode 1909 als Herkules und Nessus betitelt, siehe Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 43, Nr. 63.
  64. Eintrag zur Skulptur auf der Website des Staten Museum for Kunst.
  65. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 43, Nr. 65.
  66. Im Bode-Katalog von 1909 noch als Mädchenbüste bezeichnet, siehe Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 44, Nr. 70, im Auktionskatalog als Christusknabe identifiziert, siehe Kunsthandlungen Paul Cassirer, Hugo Helbing: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 145, Nr. 103.
  67. Wilhelm Bode: Die Sammlung Oscar Huldschinsky, S. 41–55.