Ruggero Tita
| Ruggero Tita | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Nationalität: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtstag: | 20. März 1992 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtsort: | Rovereto, Italien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Größe: | 174 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gewicht: | 71 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verein: | S.V. Fiamme Gialle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bootsklassen: | Nacra 17 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ruggero Tita (* 20. März 1992 in Rovereto) ist ein italienischer Segler.
Erfolge
Der in Civezzano lebende Ruggero Tita nahm als Achtjähriger an ersten Regatten auf dem Caldonazzosee teil. Mit 13 Jahren wurde er italienischer Meister in der Klasse Optimist.[1]
Ruggero Tita, der für die Sportgruppe der Guardia di Finanza startet, nahm an zwei Olympischen Spielen teil. Bei seinem Olympiadebüt 2016 in Rio de Janeiro belegte er in der 49er Jolle mit Pietro Zucchetti den 14. Platz. Danach wechselte er in die Katamaran-Klasse Nacra 17 mit Caterina Banti als Partnerin. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio waren die beiden in ihrer Konkurrenz sehr erfolgreich. Sie gewannen vier der ersten zwölf Wettfahrten und wurde vier weitere Male Zweite sowie zweimal Dritte. Damit hatten sie bereits vor dem abschließenden Medal Race eine Medaille sicher. Ein sechster Platz genügte letztlich, um den Wettbewerb mit 35 Gesamtpunkten vor den Briten John Gimson und Anna Burnet sowie Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer aus Deutschland auf dem ersten Platz abzuschließen und als Olympiasieger die Goldmedaille zu gewinnen.[2] Er wurde anschließend für diesen Erfolg mit dem Komturkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik ausgezeichnet.[3]
Bereits vor ihrem Olympiasieg hatten Tita und Banti im Nacra 17 zahlreiche Erfolge erzielt. In den Jahren 2017, 2018, 2020 und 2022 wurden sie jeweils Europameister. Bei Weltmeisterschaften sicherten sie sich zunächst 2017 in La Grande-Motte die Bronzemedaille, ehe sie 2018 in Aarhus Weltmeister wurden. Auch 2022, 2023 und 2024 wurden sie gemeinsam Weltmeister.
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gingen Tita und Banti ebenfalls gemeinsam den Start. Sie belegten in der Regatta in sechs der ersten zwölf Wettfahrten den ersten Platz und gingen mit 27 Punkten als Erste mit großem Vorsprung ins abschließende Medal Race. Nachdem sie dieses als Zweite beendeten hatten, wurden sie mit 31 Punkten erneut Olympiasieger, vor den mit 55 Punkten zweitplatzierten Argentiniern Mateo Majdalani und Eugenia Bosco sowie Micah Wilkinson und Erica Dawson aus Neuseeland, die 63 Punkte erzielt hatten.[4][5]
Ruggero Tita besitzt einen Hochschulabschluss (Laurea) in Ingenieurinformatik.[1]
Weblinks
- Ruggero Tita in der Datenbank von World Sailing (englisch)
- Ruggero Tita in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Ruggero Tita conquista l’oro a Tokyo. In: ufficiostampa.provincia.tn.it. 3. August 2021, abgerufen am 27. August 2021 (italienisch).
- ↑ Stefano Mancini: Vela a Tokyo 2020, oro per Ruggero Tita e Caterina Banti nel Nacra 17: è il quinto per l’Italia. In: lastampa.it. La Stampa, 3. August 2021, abgerufen am 25. August 2021 (italienisch).
- ↑ Tita Sig. Ruggero. In: quirinale.it. 20. September 2021, abgerufen am 28. Oktober 2024 (italienisch).
- ↑ Ruggero Tita and Caterina Banti retained their Olympic title in the Mixed Multihull with a dazzling display in Marseille. In: sailing.org. World Sailing, 8. August 2024, abgerufen am 23. Februar 2025 (englisch).
- ↑ Italia, 10 ori! Il trionfo di Tita e Banti nel Nacra 17 misto, bis dopo Tokyo. Abgerufen am 8. August 2024 (italienisch).