Rudolf Schäfke
Rudolf Schäfke (auch Rudolf Schaefke, * 17. Februar 1895 in Hildesheim; † 14. April 1945 in Bad Salzdetfurth) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikpädagoge.[1][2]
Leben und Werk
Rudolf Schäfke studierte in Heidelberg, Leipzig, Berlin und Göttingen. In Göttingen promovierte er mit der Arbeit E. Hanslick und die Musikästhetik (Sammlung musikwissenschaftlicher Einzeldarstellungen I, Leipzig 1922).[1]
Ab 1927 wirkte er in Berlin als Musikstudienrat. Daneben war er Mitglied des pädagogischen Prüfungsamtes.[1]
Werke von Rudolf Schäfke (Auswahl)
- Geschichte der Musikästhetik in Umrissen (Berlin 1934, 2. Aufl. 1964)
- Einleitung zu Aristeides Quintilianus: Von der Musik. (Berlin-Schöneberg 1937).
- Auseinandersetzung mit Rudolf Wagner über die Übersetzung und Kommentierung des Aristeides Quintillianus. In: Archiv für Musikforschung (AfMf) IV (1939) und V (1940).
Literatur
- Schäfke, Rudolf. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 586 (Textarchiv – Internet Archive).
- Schäfke, Rudolf. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 562.
- Schaefke, Rudolf. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 535.
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 6450–6452. online