Rozemarie Heggen
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Rozemarie Heggen (* um 1965) ist eine niederländische Musikerin (Kontrabass, Komposition), die sich u. a. in der Neuen Improvisationsmusik und der Neuen Musik betätigt.
Leben und Wirken
Heggen studierte zwischen 1982 und 1990 Kontrabass an den Konservatorien von Maastricht, Amsterdam und Den Haag. Während ihres Studiums war sie Solobassistin des Nationalen Jugendorchesters der Niederlande und des Jeunnesses Musicales Worldorchestra.[1] Heggen hat in vielen Orchestern und Ensembles für klassische und Zeitgenössische Musik gespielt, darunter dem Concertgebouw-Orchester, der Nieuw Sinfonietta Amsterdam und dem Asko/Schönberg Ensemble.
Heggen lebt und arbeitet mit der interdisziplinären Improvisationskompanie Le Un in Bordeaux. Zuvor war sie Mitglied unterschiedlicher Gruppen wie dem Maarten Altena Ensemble, The Electric Aardvark, dem Nieuw Ensemble, The Ex (2004–07) oder Lysn (ab 2008). Des Weiteren spielte sie mit zahlreichen Musikern wie Michael Moore, John Butcher, Joost Buis, Ken Vandermark, Paul Dunmall, Xavier Charles, Han Bennink, Françoise Rivalland, Hamid Drake, Fred Frith, Hilary Jeffery, Pamelia Stickney, 2023 mit Angelika Niescier und Salome Amend.[2] Im Bereich des Jazz war sie laut Tom Lord zwischen 2004 und 2007 an vier Aufnahmesessions beteiligt.[3]
Diskographische Hinweise
- Rozemarie Heggen & Terrie Ex: Fiets (Terp Records, 2002)
- Paul Dunmall, Rozemarie Heggen, Alan Purves: High Birds Vol. 1 (DUNS, 2007)
- Paul Dunmall, Hilary Jeffery, Rozemarie Heggen, Alan Purves: High Birds Vol. 2 (DUNS, 2007)
- Mary Oliver & Rozemarie Heggen: Oh, Ho! (Instant Composers Pool, 2008)
- Patrick Pulsinger, Pamelia Kurstin, Hilary Jeffery, Rozemarie Heggen: Besides Feldman (Col legno, 2011)
Weblinks
- Literatur von und über Rozemarie Heggen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rozemarie Heggen bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ Rozemarie Heggen. In: Metason. Abgerufen am 21. August 2025 (englisch).
- ↑ Niescier / Heggen / Amend. In: Parzelle Dortmund. 1. August 2023, abgerufen am 21. August 2025 (englisch).
- ↑ Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 21. August 2025)