Rossen Andreev
Rossen Andreev (* 1956 in Gabrowo, Bulgarien) ist ein bulgarischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Medailleur.[1][2]
Leben
Rossen Andreev wurde als Sohn eines Holzbildhauers geboren.[1]
Von 1971 bis 1975 besuchte Andreev das Kunstgymnasium in Sofia. Das Kunststudium nahm Andreev in Deutschland auf. Zunächst ab 1979 an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst im Fachbereich Grafik/Illustration und wechselte bereits 1980 nach Halle (Saale) an die Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle - Burg Giebichenstein (heute Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) in den Fachbereich Malerei/Grafik bei Frank Ruddigkeit. Mit dem Erwerb des Diploms 1985 war Andreev bis 1988 Assistent am Fachbereich und in Folge freischaffender Künstler. Von 1994 bis zu seinem Ruhestand 2021 leitete Andreev die grafischen Werkstatt im Fachbereich Kunstpädagogik der halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein.
Bis heute lebt und arbeitet Andreev in Halle (Saale). Er ist als Maler, Grafiker, Bildhauer und seit 1995 auch als Medailleur aktiv. Für seine 2019 geschaffene Medaille „Münster“[3] erhielt Andreev den Deutschen Medailleurpreis für das Jahr 2020 der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e.V.[4][5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Kötz, Stefan: Laudatio auf Rossen Andreev zum Deutschen Medailleurpreis 2020. In: Stadt Suhl und Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e. V. (Hrsg.): Deutscher Medailleurpreis 2020. Suhl 2020, S. 6–17.
- ↑ Rossen Andreev - Deutscher Medailleurpreis 2020. 2020, abgerufen am 4. September 2025.
- ↑ Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V. - LWL-Museum Münster DGMK. Abgerufen am 4. September 2025.
- ↑ Silvia Zöller: "Mehr Relief geht nicht": Hallenser gewinnt Deutschen Medailleurpreis 2020. Abgerufen am 4. September 2025.
- ↑ Architektur-Medaille gewinnt Deutschen Medailleurpreis 2020. 23. September 2020, abgerufen am 4. September 2025.