Ronald Gruner
Ronald W. Gruner (* 28. Juli 1960 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Schriftsteller, Elektromonteur und Diplompolitologe. Weiterhin war er von 2006 bis 2018 der Vorsitzende des Förderkreises der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt.[1][2]
Gruner ist seit 1990 freiberuflich als Schriftsteller, Schauspieler und Moderator tätig[1] und schreibt als Autor Lyrik und Prosa sowie Lieder und Arbeiten für die Bühne.[1] Bekannt ist er durch zahlreiche Buch-Veröffentlichungen, als Regisseur und Mitglied im Halleschen Dichterkreis. Gruner wirkte zudem in Inszenierungen der freien Gruppe Theater Apron e.V. mit.[1]
Gruner lebt in Halle (Saale).
Auszeichnungen
- 2000 Dreimonatiges Arbeitsstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.
- 2008/2009 Stadtschreiber von Halle (Saale)[1]
Veröffentlichungen
- Nullbock Gedichte & Lieder. Uräus-Handpresse 1995[1]
- Die Sprache der Bäcker. Gedichte, Verlag Janos Stekovics, Halle (Saale) 2000, ISBN 978-3-932863-39-4
- Der Geschmack von Waldmeisterlimonade. Prosa, Janos Stekovics, Dößel 2003, ISBN 978-3-89923-029-1
- Moby Dick. Szenen, Texte und Lieder, gemeinsam mit dem Musiker Remco Ubbels, 2002
- Eigentlich wollte ich Fleischer werden. Drei Kleinstakler, gemeinsam mit dem Schauspieler M. M. Lysakowsk, 2002
- Flash. Prosa und Lyrik in Hallesche Autorenhefte 35. Förderkreis der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt 2003
- Revierköter. Band 2 Verlag PaperOne 2008
- Gleiche Zeit – anderes Land. Machtwort Verlag, Dessau 2016, ISBN 978-3-86761-144-2
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Gruner, Ronald W. Stadt Halle (Saale), abgerufen am 24. September 2020.
- ↑ Detlef Färber: Schriftsteller-Förderkreis: Neuer Chef hat ein Projekt zur Klimt-Schau initiiert. In: Mitteldeutsche Zeitung. 25. November 2018, abgerufen am 28. August 2025.