Roland Weber (Biologe)
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Roland Karl August Weber (* 8. August 1910 in Rostock; † 1983 in Bad Hersfeld[1]) war ein deutscher Biologe und Hochschullehrer.
Leben und Wirken
Er war der Sohn des Bezirks-Ingenieurs Ernst Weber und dessen Ehefrau Maria Weber geborene Hammes. Nach dem Schulbesuch studierte er u. a. Biologie und promovierte zum Dr. phil. nat. Er wurde Leiter der Dozentenschaft und Führer im Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbund. Er war Gauwalter des NS-Dozentenbundes im Gau Bayreuth. An der Hochschule für Lehrerbildung in Bayreuth wirkte er als Professor für Vererbungslehre und Rassenkunde.
Der Botaniker Ernst Küster erwähnt ihn in seinen 1956 erfolgten Erinnerungen eines Botanikers wie folgt: „Roland Weber ging später ins Lehrfach und war lange in Bayreuth tätig“.[2]
Werke (Auswahl)
- Beiträge zur Kenntnis der Gattung Calothrix. In: Archiv für Protistenkunde 79 (1933), S. 391–415.
- Plasmolyse und Vakuolenkontraktion bei Antithamnion plumula. In: Protoplasma 19 (1933), S. 242–248.
Literatur
- Weber, Roland. In: Gerhard Lüdtke: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1940/41, 6. Auflage, 1. Band (L–Z), Walter de Gruyter & Co., Berlin 1941, Sp. 1037.
- Hans-Christian Harten, Uwe Neirich, Matthias Schwerendt: Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reichs. Bio-bibliographisches Handbuch. Akademie Verlag GmbH, Berlin 2006, S. 26.
