Rockfish

Rockfish ist ein englischer Trivialname für verschiedene Fischarten aus verschiedenen Gattungen.^[1][2]

Mit diesem Namen bzw. Namensbestandteil werden unter anderem bezeichnet:

• Vertreter der weltweit in Ozeanen und Meeren vorkommende Familie der Sebastidae.^[3]
  • Dazu gehören auch die wirtschaftlich bedeutsamen Arten der Gattung Sebastes.
• Einige Vertreter der Gattung Sebastolobus, welche vor den Küsten des Bundesstaats Washington angetroffen werden können.^[4]
• Acanthoclinus, eine Gattung aus Neuseeland.
• Der Großgefleckte Katzenhai (Scyliorhinus stellaris), dessen Fleisch als Rock salmon (ebenfalls ein uneindeutiger Begriff für Fleisch mehrerer Haiarten) vermarktet wird.
• Hexagrammos, eine Gattung der Grünlinge aus dem Nordpazifik.
• Hypoplectrodes, eine Gattung der Sägebarsche.
• Die Steinfische (Gattung Synanceia), giftige Fische aus dem Indo-Pazifik.
• Morone saxatilis (auf Deutsch auch als Felsenbarsch bezeichnet), wird als Rockfish entlang der Atlantikküste der Vereinigten Staaten, z. B. vor New Jersey, bezeichnet.^[5]
• Zackenbarsche, Fische aus der Unterfamilie Epinephelinae.
• Einige Vertreter der Gattung Scorpaena, wie Scorpaena maderensis (auf Englisch: Madeira rockfish).^[6]
• Myliobatis goodei, auch diese Rochenart wird gelegentlich als Rockfish angesprochen.^[7]

• 
  Morone saxatilis
• 
  Myliobatis goodei
• 
  Ein Zackenbarsch, Epinephelus tukula
• 
  Kurzdornkopf (Sebastolobus alascanus)
• 
  Sebastes ruberrimus

1. ↑ Clare Leschin-Hoar: The Salt - Do Fish Names Encourage Fishy Business? In: National Public Radio. 30. Juli 2015, abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch). 
2. ↑ Rockfish (Sebastes spp.). in Monterey Bay Aquarium, abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch). 
3. ↑ List of Rockfish (Scorpaenidae) Species. In: NOAA. Archiviert vom Original am 7. Januar 2015; abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch). 
4. ↑ Rockfish. Washington Department of Fish and Wildlife, abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch). 
5. ↑ Alan Davidson: North Atlantic Seafood: A Comprehensive Guide with Recipes. 2nd Auflage. Ten Speed Press, 2003, ISBN 978-1-58008-450-5, S. 86 (englisch, google.com). 
6. ↑ Scorpaena maderensis auf Fishbase.org (englisch)
7. ↑ Myliobatis goodei. In: MCZBASE:The Database of the Zoological Collections. Harvard University, abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).