Ribose-1-phosphat
| Strukturformel | |||||||||||||
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| α-Anomer von D-Ribose-1-phosphat (Pyranoseform) unter physiologischen Bedingungen | |||||||||||||
| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | Ribose-1-phosphat | ||||||||||||
| Andere Namen |
Rib-1-P | ||||||||||||
| Summenformel | C5H11O8P | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 230,02 g·mol−1 | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
Ribose-1-phosphat ist ein Phosphorsäureester der Ribose und das Isomer von Ribose-5-phosphat. Es ist ein Zwischenprodukt beim Abbau von Nukleosiden. Physiologisch spielt nur das D-Isomer eine Rolle.
Reaktionen
α-D-Ribose-1-phosphat kann durch eine Phosphopentomutase (EC 5.4.2.7) wechselseitig aus D-Ribose-5-phosphat gebildet werden, gemäß:
Bei dieser Umwandlung dienen α-D-Ribose-1,5-bisphosphat, α-D-2-Deoxyribose-1,5-bisphosphat oder α-D-Glucose-1,6-bisphosphat als Cofaktoren.
Alternativ entsteht Rib-1-P beim Abbau von Nukleosiden, was eine Purin-Nukleosid-Phosphorylase oder eine Pyrimidin-Nukleosid-Phosphorylase (EC 2.4.2.2) bzw. eine Uridin-Phosphorylase (EC 2.4.2.3) katalysiert:
Literatur
- Maria G. Tozzi, Marcella Camici, Laura Mascia, Francesco Sgarrella, Piero L. Ipata: Pentose phosphates in nucleoside interconversion and catabolism. In: FEBS Journal. Band 273, Nr. 6, März 2006, S. 1089–1101, doi:10.1111/j.1742-4658.2006.05155.x, PMID 16519676 (freier Volltextzugriff).
Weblinks
Wikibooks: Biochemie und Pathobiochemie: alpha-D-Ribose-1-phosphat – Lern- und Lehrmaterialien
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
