Rhenium(V)-bromid
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| Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Rhenium(V)-bromid | |||||||||
| Verhältnisformel | ReBr5 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
dunkelbrauner Feststoff[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 585,73 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||
Rhenium(V)-bromid ist eine anorganische Verbindung des Rheniums und des Broms.
Herstellung
Rhenium(V)-bromid kann durch Reaktion von Rheniumhexafluorid mit Bortribromid gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Rhenium(V)-bromid wird leicht hydrolysiert. Unter Stickstoff oder im Vakuum zersetzt es sich ab etwa 105 °C, schneller ab 125 °C, zu Rhenium(III)-bromid und elementarem Brom, ohne zu schmelzen. Unter einer Brom-Atmosphäre kann es sublimiert werden. Es hat magnetische Eigenschaften, wobei die magnetische Suszeptibilität nicht dem Curie-Weiss-Gesetz folgt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d J. H. Canterford, A. B. Waugh: Preparation and characterization of rhenium hexachloride and rhenium pentabromide. In: Inorganic and Nuclear Chemistry Letters. Band 7, Nr. 4, 1. April 1971, S. 395–399, doi:10.1016/0020-1650(71)80171-X.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.