Rhön- und Streubote
| Rhön- und Streubote
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| Beschreibung | deutsche Tageszeitung |
| Verlag | Main-Post GmbH, Würzburg |
| Erstausgabe | 1873 |
| Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
| Chefredakteur | Redaktionsleiterin: Julia Back |
| Herausgeber | Main-Post GmbH, Würzburg |
| Geschäftsführer | David Brandstätter |
| Weblink | www.mainpost.de |

Der Rhön- und Streubote ist eine im Jahr 1873 gegründete Tageszeitung. Der Name bezieht sich auf die Landschaft Rhön und das sie querende Gewässer. Die Zeitung erschien zunächst in der Druckerei Bauner in Mellrichstadt. Davor bezog man in Mellrichstadt Zeitungen aus Meiningen oder Nürnberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Familie Mack die Druckerei Bauner. Den Mantelteil lieferte die Genossenschaft Bayerischer Heimatzeitungsverleger (BHZ).[1] Ab dem 1. Januar 2017 ging der „Rhön- und Streubote“ vom Mellrichstädter Druckhaus Mack in den Besitz der Franken Medien Beteiligungs GmbH & Co über. 2022 wurde die Zeitung an die Würzburger Main-Post verkauft. Die tägliche Auflage des Rhön- und Streuboten betrug zu diesem Zeitpunkt rund 2100 Exemplare.[2]

Heimatblätter
Die Heimatblätter waren eine heimatgeschichtliche zwanglose Beilage zum „Rhön- und Streuboten“ in den Jahren ab 1932–1936. Die Redaktion dieser Beilage lag beim Bezirksschulrat Alfons Maria Borst.
Literatur
- Max Schweser: Die erste Zeitung in Mellrichstadt, in: Der Bürgerturm erzählt, Mellrichstadt 1974, S. 258 f.
- Helmuth Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen. S. 59.
- Simone Stock: Historische Schätze im Stadtarchiv. in Main-Post, Mellrichstädter Ausgabe vom 25. Oktober 2024, S. 31.
