Reinhartshofen

Reinhartshofen
Gemeinde Großaitingen
Wappen von Reinhartshofen
Koordinaten: 48° 14′ N, 10° 44′ O
Höhe: 569 (549–589) m
Einwohner: 325 (2018)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86845
Vorwahl: 08203

Reinhartshofen ist ein Gemeindeteil von Großaitingen im Landkreis Augsburg im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.

Lage

An das südlich von Augsburg liegende Kirchdorf grenzt im Norden Hardt (ebenfalls ein Ortsteil Großaitingens), im Süden Guggenberg, im Westen der Eggerhof und im Osten Großaitingen. Reinhartshofen liegt am östlichen Rand des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder.

Geschichte

Die ehemalige Gemeinde Reinhartshofen bestand am 1. Juli 1973 aus den Gemeindeteilen Eggerhof, Hardt, Laiber, Reinhartshofen, Rieger und Zirken.[2]

Die Exklave Todtenschläule wurde bereits zum 1. Januar 1967 nach Siegertshofen (heute Markt Fischach) umgemeindet.

Bei der Auflösung der Gemeinde Reinhartshofen am 1. Mai 1978[3] kamen Eggerhof, Hardt und Reinhartshofen zu Großaitingen und die Gemeindeteile Laiber, Rieger und Zirken zur Gemeinde Mickhausen.

Die alte katholische Kirche St. Jakob in Reinhartshofen (fotografiert 2003)

Tourismus

Durch Reinhartshofen führt die Ostroute des Bayerisch-Schwäbischen Jakobuswegs von Oettingen über Augsburg nach Lindau am Bodensee. Sehenswert ist die Kirche St. Jakob, die auf einem Hügel im Dorf steht.

Es gibt weitere Rad- und Wanderwege, welche durch und um den Ort führen.

Das von Hügellandschaften mit Wäldern, Wiesen, Äckern sowie den Weihern Richtung Hardt und dem Anhauser Bach geprägte, anschauliche Dorf liegt am Rande des Naherholungsgebietes Stauden.

Wappen

Blasonierung: In Schwarz ein rotbewehrter goldener Greif, der ein goldenes Kleeblattkreuz trägt

Einzelnachweise

  1. Ortsteile: Gnadental, Reinhartshofen und Hardt. Gemeinde Großaitingen, abgerufen am 28. November 2024.
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 201 (Digitalisat).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 768.
Navigationsleiste Jakobsweg „Variante Ost zur Bayerisch-Schwäbischer Jakobusweg

← Vorhergehender Ort: Straßberg | Reinhartshofen | Nächster Ort: Klimmach →

Ortsübersicht

Hauptroute: St. Jakob | Oettingen in Bayern | Megesheim | Polsingen | Maria Brünnlein | Wemding | Gosheim | Ronheim | Harburg | Marbach | Donauwörth | Mertingen | Druisheim | Kloster Holzen | Blankenburg | Kühlenthal | Markt | Biberbach | Gablingen | Gersthofen | Augsburg | Göggingen

Östliche Route: Göggingen | Straßberg |  | Klimmach | Konradshofen | Siebnach | Ettringen | Türkheim | Bad Wörishofen | Dirlewang | Köngetried | Mussenhausen | Markt Rettenbach | Eheim | Ottobeuren | Niebers | Wolfertschwenden | Niederdorf | Thal | Bad Grönenbach

Westliche Route: Göggingen | Schloss Wellenburg | Kloster Oberschönenfeld | Weiherhof | Fischach | Wollmetshofen | Maria Vesperbild | Memmenhausen | Haselbach | Kirchheim in Schwaben | Loppenhausen | Kirchhaslach | Babenhausen | Winterrieden | Boos | Niederrieden | Memmingen | Dickenreishausen | Kronburg | Oberbinnwang | Rothenstein | Bad Grönenbach

Hauptroute: Bad Grönenbach | Altusried | Wiggensbach | Ermengerst | Buchenberg | Osterhofen | Rechtis | Weitnau | Wilhams | Aigis | Geratsried | Trabers | Mutten | Zell | Genhofen | Hopfen | Burkatshofen | Nagelshub | Simmerberg | Weiler im Allgäu | Manzen | Lindenberg im Allgäu | Allmannsried | Lötz | Kinberg | Niederstaufen | Sigmarszell | Schlachters | Streitelsfingen | Lindau (Bodensee) | Bad Schachen | Schwand | Reutenen | Wasserburg (Bodensee) | Nonnenhorn | St.-Jakobus-Kapelle