Reinhard Hohlfeld

Reinhard Hohlfeld (* 26. Februar 1953 in Berlin) ist ein deutscher Neurologe und Neuroimmunologe und emeritierter Direktor des Instituts für Klinische Neuroimmunologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.

Leben

Nach dem Abitur 1971 in Köln erhielt Hohlfeld ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und begann mit dem Studium der Physik, wechselte jedoch nach zwei Semestern zur Medizin.[1] Er studierte an den Universitäten Köln, London und Homburg/Saar, wo er 1979 promovierte.[2] Nach der Promotion arbeitete er als Post-Doktorand am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg. Ab 1981 folgte die Facharztausbildung an der Neurologischen Universitätsklinik Düsseldorf, 1987 Habilitation im Fach Neurologie.[3] Im selben Jahr erhielt er ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und ging für einen zweijährigen Forschungsaufenthalt an das Neuromuscular Research Laboratory der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota, USA. Zurück in Deutschland erhielt er 1990 eine Professur für Neurologie, die in Kooperation zwischen der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Max-Planck-Gesellschaft eingerichtet wurde. 1999 wurde Hohlfeld Direktor des Instituts für Klinische Neuroimmunologie im Klinikum Großhadern, das im Rahmen des Programms „Neurowissenschaft in der Klinik“ der Hermann und Lilly Schilling-Stiftung für Medizinische Forschung gegründet wurde.[4] Reinhard Hohlfeld ist Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck Instituts für Biologische Intelligenz.[5]

In den Jahren 1994 und 2004 nahm Hohlfeld eine Gastprofessur an der Universität Ferrara in Italien wahr, 1999 war er Jacobson Visiting Professor an der Newcastle University.[6] Von 2001 bis 2011 war er Sprecher des an der LMU angesiedelten DFG-Sonderforschungsbereichs (SFB) 571 „Autoimmunreaktionen: Von den Manifestationen über die Mechanismen zur Therapie“[7] und von 2012 bis 2018 Mitglied im Vorstand des Transregional Collaborative Research Center (CRC Transregio) 128 „Initiating/effector versus regulatory mechanisms in Multiple Sclerosis“.[8] Ab 2012 war er Vorstandsmitglied des Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy), dem er auch nach seiner 2017 erfolgten Emeritierung von der LMU weiterhin als Associate Investigator angehört.[9]

Hohlfeld interessierte sich bereits während seiner Schulzeit, die er zum Teil in einem Internat verbrachte, für Zauberkunst.[10] Als 15-Jähriger korrespondierte er, angeregt durch das Sachbuch „Wunderwelt Magie“[11] Jochen Zmecks, mit dem Freiburger Parapsychologen Hans Bender und konfrontierte diesen mit der Kritik Zmecks an Aberglauben, Hellseherei und Spiritismus.[12] Seit 2020 gehört Hohlfeld dem Magischen Zirkel von Deutschland an.[13] Er veröffentlicht auch Beiträge zum Thema Zauberkunst, wobei der Fokus auf die Schnittstellen zwischen Zauberkunst und Neurowissenschaft gerichtet ist.[14][15][16]

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Die Erforschung der Immunpathogenese und Therapie der Multiplen Sklerose und anderer entzündlicher Erkrankungen des Nervensystems stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeiten Reinhard Hohlfelds. Er befasst sich mit neuroimmunologischen Krankheitsmechanismen und der Identifizierung von Molekülen, die als Biomarker für Prognose, Behandlungserfolg und Behandlungsrisiken bei Multipler Sklerose dienen können. Die Arbeit Hohlfelds und seines Teams führte zu einer Reihe wissenschaftlicher Entdeckungen und Publikationen (Auswahl):

Neuromuskuläre Erkrankungen

  • Erstmalige Isolierung menschlicher autoimmuner T-Lymphozyten bei Myasthenia Gravis[17]
  • Beschreibung einer Sonderform der Polymyositis, die durch autoaggressive gamma-delta T-Lymphozyten hervorgerufen wird[18][19][20]

Multiple Sklerose (MS)

  • Nachweis, dass menschliche T-Lymphozyten neurotrophe Faktoren produzieren[21]
  • Wirkungsmechanismus von Glatiramer-Azetat (Copolymer-1)[22]
  • Nachweis, dass Plasmazellen im Liquor cerebrospinalis die MS-typischen oligoklonalen Antikörper („oligoklonale Banden“) produzieren[23]
  • Identifizierung neuer Autoantigen-Kandidaten bei MS[24][25]

Untersuchungen bei monozygoten, MS-diskordanten Zwillingspaaren

  • Nachweis, dass Bakterien der Darmflora von an MS erkrankten Zwillingen im Tiermodell eine MS-ähnliche Erkrankung induzieren[26][27]
  • Nachweis, dass bereits im Vorläuferstadium der MS alle Komponenten des adaptiven Immunsystems (CD4+ T-Lymphozyten, CD8+ T-Lymphozyten und B-Lymphozyten) aktiviert sind[28][29][30]

Hohlfeld ist und war Mitglied von Herausgebergremien diverser hochrangiger wissenschaftlicher Zeitschriften seines Fachgebiets wie Brain, Multiple Sclerosis Journal, Neurology und anderen. In internationalen Fachgesellschaften wie der European Academy of Neurology, der International Society for Neuroimmunology, der Multiple Sclerosis International Federation und der Progressive MS Alliance war er als Mitglied in führenden Funktionen aktiv.

Auszeichnungen

Ehrentitel und Mitgliedschaften

Literatur

Einzelnachweise

  1. Reinhard Hohlfeld: Gedanken zu einem Studienfachwechsel. In: Physikalische Blätter. Band 31, Nr. 4, April 1975, S. 181–183, doi:10.1002/phbl.19750310412.
  2. Reinhard Hohlfeld: Neostigmineffekte an der neuromuskulären Synapse: eine elektrophysiologische Untersuchung zur Entstehung von „back-firing“. Dissertation, Universität des Saarlandes. Saarbrücken 1979, DNB 830651047, OCLC 74607830.
  3. Reinhard Hohlfeld: Effektormechanismen und Immunregulation der Myasthenia gravis. Habilitation, Universität Düsseldorf. Düsseldorf 1986, DNB 881124540, OCLC 1070158625.
  4. Hermann und Lilly Schilling-Stiftung für Medizinische Forschung. Deutsches Stiftungszentrum GmbH, abgerufen am 5. Mai 2024.
  5. a b Auswärtige Wissenschaftliche Mitglieder des Instituts. Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz, abgerufen am 26. März 2023.
  6. List of Past Jacobson Lectures. (PDF) In: Endowed Lectures – Jacobson Lecture. Newcastle University, 21. Januar 2020, abgerufen am 26. März 2023 (englisch).
  7. DFG SFB 571: Autoimmunreaktionen: Von den Manifestationen über die Mechanismen zur Therapie. In: DFG Sonderforschungsbereiche und Transregios. Ludwig-Maximilians-Universität München, abgerufen am 26. März 2023.
  8. SFB TR-128 Steering Board. Transregional Collaborative Research Center (CRC) SFB TR-128 „Initiating/effector versus regulatory mechanisms in Multiple Sclerosis – progress towards tackling the disease“. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, archiviert vom Original am 6. Oktober 2016; abgerufen am 26. März 2023.
  9. Reinhard Hohlfeld. In: Members – Associate investigators. SyNergy – Munich Cluster for Systems Neurology, abgerufen am 26. März 2023.
  10. Reinhard Hohlfeld: Die Kunst der Täuschung: Wie unser Gehirn Zauberei ermöglicht. Videomitschnitt des Vortrags beim NeuroForum 2013 „Das getäuschte Gehirn“ der Hertie-Stiftung. In: dasGehirn.info. Neurowissenschaftliche Gesellschaft e. V., 29. Juni 2013, abgerufen am 26. März 2023 (hier: Minute 29:11).
  11. Jochen Zmeck: Wunderwelt Magie. Henschel, Berlin 1965, DNB 455830959.
  12. Reinhard Hohlfeld: Zauber der Aufklärung. Erinnerungen an den Hype um die Parapsychologie. In: Magische Welt. Band 70, Nr. 3, 2021, S. 104–105.
  13. a b Reinhard Hohlfeld. In: Zauber-Pedia. Verlag Magische Welt, abgerufen am 26. März 2023.
  14. Reinhard Hohlfeld: Glühen für die Zauberkunst. In: Wittus Witt (Hrsg.): Zauberstadt München: Eine Chronik. Magische Welt, Hamburg 2022, ISBN 978-3-947289-70-7, S. 158.
  15. Reinhard Hohlfeld: Multiple Realitäten. In: Magische Welt. Band 71, Nr. 3, 2022, S. 26.
  16. Reinhard Hohlfeld: Perceptual rivalry in neuroscience, magic and philosophy. In: Brain. Band 148, Nr. 4, April 2025, S. 1047–1049, doi:10.1093/brain/awaf002, PMID 39761688.
  17. Reinhard Hohlfeld, Klaus V. Toyka, Kurt Heininger, Hans Grosse-Wilde and Inge Kalies: Autoimmune human T lymphocytes specific for acetylcholine receptor. In: Nature. Band 310, Nr. 5974, 19. Juli 1984, S. 244–246, doi:10.1038/310244a0, PMID 6611507.
  18. Reinhard Hohlfeld, Andrew G. Engel, Kunio Ii and Michel C. Harper: Polymyositis Mediated by Lymphocytes Expressing the γ/δ Receptor. In: New England Journal of Medicine. Band 324, Nr. 13, 28. März 1991, S. 877–881, doi:10.1056/NEJM199103283241303, PMID 1705662.
  19. Marinos C. Dalakas, Reinhard Hohlfeld: Polymyositis and dermatomyositis. In: Lancet. Band 362, Nr. 9388, 20. September 2003, S. 971–982, doi:10.1016/S0140-6736(03)14368-1, PMID 14511932.
  20. Marinos C. Dalakas, Reinhard Hohlfeld: Polymyositis and dermatomyositis. In: Lancet. Band 362, Nr. 9388, 20. September 2003, S. 971–982, doi:10.1056/NEJM199103283241303, PMID 1705662.
  21. Martin Kerschensteiner, Eike Gallmeier, Lüder Behrens, Vivian Vargas Leal, Thomas Misgeld, Wolfgang E.F. Klinkert, Roland Kolbeck, Edmund Hoppe, Rosa-Laura Oropeza-Wekerle, Ilse Bartke, Christine Stadelmann, Hans Lassmann, Hartmut Wekerle, Reinhard Hohlfeld: Activated Human T Cells, B Cells, and Monocytes Produce Brain-derived Neurotrophic Factor In Vitro and in Inflammatory Brain Lesions: A Neuroprotective Role of Inflammation? In: Journal of Experimental Medicine. Band 189, Nr. 5, 1. März 1999, S. 865–870, doi:10.1084/jem.189.5.865, PMID 10049950.
  22. Oliver Neuhaus, Cinthia Farina, Alexander Yassouridis, Heinz Wiendl, Florian Then Bergh, Tatjana Dose, Hartmut Wekerle and Reinhard Hohlfeld: Multiple sclerosis: Comparison of copolymer-1- reactive T cell lines from treated and untreated subjects reveals cytokine shift from T helper 1 to T helper 2 cells. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 97, Nr. 13, 20. Juni 2000, S. 7452–7457, doi:10.1073/pnas.97.13.7452, PMID 10861011.
  23. Birgit Obermeier, Reinhard Mentele, Joachim Malotka, Josef Kellermann, Tania Kümpfel, Hartmut Wekerle, Friedrich Lottspeich, Reinhard Hohlfeld and Klaus Dornmair: Matching of oligoclonal immunoglobulin transcriptomes and proteomes of cerebrospinal fluid in multiple sclerosis. In: Nature Medicine 14, 688–693 (2008). Band 14, Nr. 6, 18. Mai 2008, S. 688–693, doi:10.1038/nm1714, PMID 18488038.
  24. Reinhard Hohlfeld, Klaus Dornmair, Edgar Meinl, Hartmut Wekerle: The search for the target antigens of multiple sclerosis, part 1: autoreactive CD4+ T lymphocytes as pathogenic effectors and therapeutic targets. In: The Lancet Neurology. Band 15, Nr. 2, Februar 2016, S. 198–209, doi:10.1016/S1474-4422(15)00334-8, PMID 2672410.
  25. Reinhard Hohlfeld, Klaus Dornmair, Edgar Meinl, Hartmut Wekerle: The search for the target antigens of multiple sclerosis, part 2: CD8+ T cells, B cells, and antibodies in the focus of reverse-translational research. In: The Lancet Neurology. Band 15, Nr. 3, März 2016, S. 317–331, doi:10.1016/S1474-4422(15)00313-0, PMID 26724102.
  26. Kerstin Berer, Lisa Ann Gerdes, Egle Cekanaviciute, Xiaoming Jia, Liang Xiao, Zhongkui Xia, Chuan Liu, Luisa Klotz, Uta Stauffer, Sergio E. Baranzini, Tania Kümpfel, Reinhard Hohlfeld, Gurumoorthy Krishnamoorthy and Hartmut Wekerle: Gut microbiota from multiple sclerosis patients enables spontaneous autoimmune encephalomyelitis in mice. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 114, Nr. 40, 11. September 2017, S. 10719–10724, doi:10.1073/pnas.1711233114, PMID 28893994.
  27. Hongsup Yoon, Lisa Ann Gerdes, Florian Beigel, Yihui Sun, Janine Kövilein, Jiancheng Wang, Tanja Kuhlmann, Andrea Flierl-Hecht, Dirk Haller, Reinhard Hohlfeld, Sergio E. Baranzini, Hartmut Wekerle and Anneli Peters: Multiple sclerosis and gut microbiota: Lachnospiraceae from the ileum of MS twins trigger MS-like disease in germfree transgenic mice—An unbiased functional study. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 122, Nr. 18, 21. April 2025, S. e2419689122, doi:10.1073/pnas.2419689122, PMID 40258140.
  28. Eduardo Beltrán, Lisa Ann Gerdes, Julia Hansen, Andrea Flierl-Hecht, Stefan Krebs, Helmut Blum, Birgit Ertl-Wagner, Frederik Barkhof, Tania Kümpfel, Reinhard Hohlfeld, Klaus Dornmair: Early adaptive immune activation detected in monozygotic twins with prodromal multiple sclerosis. In: Journal of Clinical Investigation. Band 129, Nr. 11, 30. September 2019, S. 4758–4768, doi:10.1172/JCI128475, PMID 31566584.
  29. Florian Ingelfinger, Lisa Ann Gerdes, Vladyslav Kavaka, Sinduya Krishnarajah, Ekaterina Friebel, Edoardo Galli, Pascale Zwicky, Reinhard Furrer, Christian Peukert, Charles-Antoine Dutertre, Klara Magdalena Eglseer, Florent Ginhoux, Andrea Flierl-Hecht, Tania Kümpfel, Donatella De Feo, Bettina Schreiner, Sarah Mundt, Martin Kerschensteiner, Reinhard Hohlfeld, Eduardo Beltrán and Burkhard Becher: Twin study reveals non-heritable immune perturbations in multiple sclerosis. In: Nature. Band 603, Nr. 7899, 16. Februar 2022, S. 152–158, doi:10.1038/s41586-022-04419-4, PMID 35173329.
  30. Vladyslav Kavaka, Luisa Mutschler, Clara de la Rosa Del Val, Klara Eglseer, Ana M Gómez Martínez, Andrea Flierl-Hecht, Birgit Ertl-Wagner, Daniel Keeser, Martin Mortazavi, Klaus Seelos, Hanna Zimmermann, Jürgen Haas, Brigitte Wildemann, Tania Kümpfel, Klaus Dornmair, Thomas Korn, Reinhard Hohlfeld, Martin Kerschensteiner, Lisa Ann Gerdes, Eduardo Beltrán: Twin study identifies early immunological and metabolic dysregulation of CD8+ T cells in multiple sclerosis. In: Science Immunology. Band 9, Nr. 99, 27. September 2024, S. eadj8094, doi:10.1126/sciimmunol.adj8094, PMID 39331727.
  31. Claude Bernard-Preis. In: Preise und Auszeichnungen – Auszeichnungen im Bereich der Medizin. Universität des Saarlandes, archiviert vom Original am 13. Januar 2025; abgerufen am 21. August 2025.
  32. Liste der Preisträger und Preisträgerinnen Duchenne-Erb-Preis. (PDF) In: Forschungspreise der DGM. Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V., Februar 2025, S. 5, abgerufen am 21. August 2025.
  33. Liste aller Heinz Maier Leibnitz-Preisträgerinnen und Preisträger. (PDF) In: Archiv: Heinz Maier-Leibnitz-Preis. Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V., 9. August 2022, S. 12, abgerufen am 26. März 2023.
  34. Sobek-Preis verliehen. Sobek-Forschungspreis 2004. In: Das Multiple Sklerose Portal. AMSEL – Aktion Multiple Sklerose Erkrankter Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., 26. November 2004, abgerufen am 26. März 2023.
  35. Käte Hammersen Preis. (PDF) In: Geschäftsbericht 2006. Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V., S. 19, abgerufen am 21. August 2025.
  36. Preisträger 2016: Reinhard Hohlfeld. Preisträger Ursula Späth-Preis. In: Stiftungspreise. AMSEL Förderkreis Ursula Späth e.V. und AMSEL Stiftung Ursula Späth, abgerufen am 26. März 2023.
  37. Mitgliedseintrag von Reinhard Hohlfeld bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 26. März 2023.
  38. Ehrenpromotion der Uni Bochum für Prof. Hohlfeld. Ludwig-Maximilians-Universität München, 9. November 2019, archiviert vom Original am 26. Februar 2024; abgerufen am 26. März 2023.
  39. Ärztlicher Beirat – Ehrenmitglieder. In: Über uns. Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V., abgerufen am 26. März 2023.