Reindlweiher
| Reindlweiher größerer Reindlweiher | ||
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| Blick über den Reindlweiher | ||
| Geographische Lage | Penzberg, Landkreis Weilheim-Schongau | |
| Abfluss | namenloser Graben | |
| Ufernaher Ort | Penzberg | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 47° 46′ 9″ N, 11° 23′ 33″ O | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 597 m | |
| Länge | ca. 100 m | |
| Breite | ca. 60 m | |
Der Reindlweiher ist ein Gewässer in Penzberg. Er entwässert in einen Graben östlich Richtung Loisach, der sich im weiteren Verlauf mit dem Brünnlesbach vereint. Dem Weiher kommt eine Rolle beim Hochwasserschutz zu.[1] Am Reindlweiher finden sich Biber.[2][3]
Geschichte
Der heutige Reindlweiher wurde um 1803 größerer Reindlweiher genannt. Damals war er eines der Fischwasser des Münchner Angerklosters, die an das kurfürstliche Obersthofmarschallamt verkauft wurden, ebenso wie der Hubersee, "Salaweiher", Stocksee, "langer See" und Kirnberger Weiher.[4] Der später entfallene Namenszusatz wurde offensichtlich gewählt zur Unterscheidung von dem damaligen weiter westlich gelegenen und inzwischen trockengefallenen zweiten Weiher im Oberlauf des durchlaufenden namenlosen Wassergrabens.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Becken entschärft Hochwasser. In: merkur.de. 20. April 2009, abgerufen am 28. Februar 2024.
- ↑ https://www.merkur.de/lokales/weilheim/dasgelbeblatt/penzberg-stadt-will-auf-gut-hub-zum-biber-schreck-werden-90914147.html
- ↑ https://penzberg.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Bebauungsplan-Flaechen-Plan_2017/Biotechnologiezentrum_Nonnenwald_Nord/08-Bestandsaufnahmen_Flora_und_Fauna_2021.pdf
- ↑ Veräußerung der Fischweiher des Münchner Angerklosters und der sog. Residenz des Beichtvaters im "Nonnenwald" bei Penzberg. In: Findmitteldatenbank der Staatlichen Archive Bayerns. Abgerufen am 6. Februar 2025.

