Rathaus Oslo
| Rathaus Oslo | ||
|---|---|---|
![]() Gesamtansicht des Osloer Rathauses | ||
| Daten | ||
| Ort | Oslo, | |
| Architekten | Arnstein Arneberg, Magnus Poulsson | |
| Bauherr | Stadt Oslo | |
| Baustil | Nationalromantik | |
| Baujahr | 1950 (Einweihung)[1] | |
| Bauzeit | 1931–1939 | |
| Höhe | (Türme) 63/66 m | |
| Grundfläche | 4.560 m² | |
| Nutzfläche | 38.000 m² | |
| Koordinaten | 59° 54′ 42″ N, 10° 44′ 1″ O | |
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Das monumentale Rathaus von Oslo (norwegisch Oslo rådhus) setzt eine architektonische Dominante in der norwegischen Hauptstadt und hat große historische und symbolische Bedeutung als repräsentatives Wahrzeichen der Unabhängigkeit. Weltweit bekannt ist es durch die alljährlich dort stattfindende Verleihung des Friedensnobelpreises.
Das Gebäude wurde nach einem 1930 gefertigten Entwurf der einheimischen Architekten Arnstein Arneberg und Magnus Poulsson zwischen 1931 und 1939 errichtet. Infolge des Zweiten Weltkriegs fand die offizielle Einweihungsfeier erst im Mai 1950 statt.
Lage
Das aktuelle Rathaus steht nahe am Oslofjord, zwischen Rathausstraße (Rådhusgata), dem König-Olav-V.-Platz im Westen, der Tordenskiolds gate im Osten und dem großen runden Rathausplatz (Rådhusplass) im Norden. Der Haupteingang befindet sich am Rathausplatz 1 in der Mitte des Monumentalbaus.
Frühere Rathäuser
Dokumente aus dem Mittelalter lassen den Schluss zu, dass mehrere Gebäude der damaligen Provinzhauptstadt die Funktion von Rathäusern hatten. Darunter soll auch ein Haus mit Weinkeller gewesen sein, der öffentlich zugängig war. Besucher konnten also die Ratsprobleme und Beschlüsse mithören.
Nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1624 legte König Christian IV. von Dänemark und Norwegen fest, dass die Stadt nicht an der gleichen Stelle wieder aufgebaut werden sollte, sondern nördlich der Festung Akershus, und seinen Namen tragen sollte: Christiania. So entstand eine für damalige Verhältnisse großzügig angelegte neue Stadt mit breiten Straßen, die sich rechtwinklig kreuzten und ein ganzes Straßennetz bildeten. Zwischen dem als Rathausstraße (Rådhusgaten) bezeichneten Verkehrsweg und der Oberen Schlossgasse (Øvre Slottsgate) wurde Platz für einen Rathausneubau geschaffen – Adresse Niedere Schlossgasse 1 (Nedre Slottsgate) Ecke Rathausstraße. Dieser war unter Leitung des Ratsherrn Lauritz Hansen und mit einem königlichen Zuschuss von 1000 Reichstalern im Jahr 1641 vollendet. Er diente zudem als offener Bürgertreff, im Keller befand sich das Stadtgefängnis.[2] Bis in die 1720er Jahre wurde dieses Gebäude jedoch baufällig und musste als Verwaltungssitz aufgegeben werden, die Immobilie gelangte an die Witwe von General Patroclus Rømeling, die sie restaurieren ließ und als Wohnhaus nutzte. Spätere Besitzer eröffneten in den 1830er Jahren in der ersten Etage ein Restaurant, und über die Jahrhunderte folgten stetige Umnutzungen und Umbauten im Inneren. Das Äußere blieb weitestgehend im ursprünglichen Zustand.
Die Ratsherren nutzten nun ein vorhandenes Bauwerk aus dem Jahr 1647 in der Rathausstraße 7 als neuen Amtssitz. – In den Folgejahren wuchsen die Einwohnerzahlen von Christiania schnell, so dass auch die Ratsversammlung durch mehr Mitglieder vergrößert wurde. Die Verwaltungsstrukturen verteilten sich nach und nach auf mehrere Bauten. Ein eigenes zentrales Rathaus wurde vordringlich. Trotz zweier Architektenwettbewerbe (1876 und 1898) für einen Rathausbau im Stadtteil Hammersborg kam es wegen knapper Finanzen nicht zur Realisierung.
Die früheren Rathäuser sind als Gebäude erhalten geblieben, im 20. Jahrhundert auch saniert worden. Das Haus von 1641 dient mittlerweile als Nobelrestaurant mit dem Namen Gamle Raadhus Restaurant und verweist mit dem Schriftzug „Anno 1641“ über den Fenstern an der Ecke Rathausstraße auf die entsprechende Geschichte.[3][4]
Aktuelles Rathaus aus dem 20. Jahrhundert

Sofort nach Auflösung der Union mit Schweden durch das norwegische Storting mittels Beschluss vom 7. Juni 1905 wurden Forderungen laut, die neu gewonnene Selbstständigkeit durch ein entsprechendes Bauwerk zu feiern. Architekt Oscar Hoff schlug vor, Flächen in dem verfallenen Stadtviertel Pipervika dafür zu nutzen, Aktivitäten entstanden jedoch vorerst nicht.
Erst der damalige Bürgermeister von Oslo, Hieronymus Heyerdahl, ergriff im Jahr 1914 die Initiative zu einer Spendensammlung, die sich als sehr erfolgreich erwies. In der Folge kam es zu einem erneuten Architektenwettbewerb, den Arnstein Arneberg und Magnus Poulsson im Jahr 1918 mit einem stark historistisch gefärbten Projekt gewannen. Finanzierungsprobleme und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs (in dem Norwegen zwar seine Neutralität wahrte, aber unter dem U-Boot-Krieg zu leiden hatte) verzögerten jedoch die Umsetzung des Projekts. Außerdem wurden noch mehrmals Änderungswünsche an die Architekten herangetragen.
Erst deren achter Entwurf aus dem Jahr 1930 fand die volle Zustimmung der Ratsherren und kam letztlich zur Ausführung. Stilistisch versuchte dieser Entwurf eine Art Mittlerstellung zwischen Nationalromantik, Funktionalismus und dem pathetischen Klassizismus der 1930er Jahre zu finden. Der Grundstein wurde im Herbst 1931 in Anwesenheit von König Haakon VII und dem Kronprinzen Olav gelegt, die ersten Büros konnten 1939 bezogen werden. Im Rahmen des groß angelegten Bebauungsplans war ein ärmliches Stadtviertel, genannt Pipervika, geschleift und der Blick auf den Oslofjord geöffnet worden.
Die endgültige Fertigstellung des Gebäudes verzögerte sich jedoch durch den Zweiten Weltkrieg. Die offizielle feierliche Einweihung nahm Bürgermeister Halvdan Eyvind Stokke am 15. Mai 1950 unter großer Medienaufmerksamkeit vor.
Der Wettbewerb zur künstlerischen Innenausstattung wurde 1936 ausgeschrieben mit folgenden Vorgaben: Geschichte, Kunst und Kultur Norwegens sollten hier dargestellt werden, im Zentrum sollte „das Volk“ stehen. Sämtliche Materialien hatten norwegischer Herkunft zu sein.
Norwegen wurde allerdings durch den deutschen Überfall (Unternehmen Weserübung) vom April 1940 in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen. Besetzung, Widerstand und Kollaboration fanden daher im Freskenschmuck des Baus ihren Widerhall, speziell im Fresko von Alf Rolfsen an der Ostwand des großen Rathaussaals. Aber auch andere Konflikte fanden hier ihre symbolische Darstellung und versuchte Versöhnung. Karl Högberg schuf etwa mit Mitteln der Osloer Börse ein Fresko über „Handel und Gewerbe“, Reidar Aulie (nach Protesten der Linken) durfte daraufhin in sehr ähnlichem Stil eine Art Pendant über die Arbeiterbewegung gestalten.
Die Festgalerie wurde von Axel Revold, der Bankettsaal von Willi Midelfart gestaltet. Für den „Munchraum“ wurde das Gemälde Leben von Edvard Munch angeschafft.
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Das große Wandgemälde in der Haupthalle mit dem Titel Arbeit, Administration, Fest schuf Henrik Sørensen.
Das Osloer Rathaus stellt sich schließlich als Werk einer großen nationalen Ambition dar, aber auch als komplexes Dokument der politischen und künstlerischen Tendenzen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Architektur
Gliederung
Das Rathaus besteht aus einem zentralen viergeschossigen Bau, in dem sich das Stadtparlament und die Festräume befinden, und zwei Türmen mit Büroräumen für etwa 450 Angestellte der Stadtverwaltung. Die beiden baulich gleich hohen Türme (je 63 Meter), unterscheiden sich jedoch um drei Meter Höhenunterschied: Auf dem Ostturm ragt das Glockenspiel höher heraus, er ist also 66 m hoch. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt 4.560 m², die gesamte Nutzfläche etwa 38.000 m². Die zentrale Halle hat eine Fläche von 1.500 m² und ist 20,8 m hoch. Die längste Bauwerksseite an der Rathausstraße misst rund 72 m.[5]

Materialien und Außenschmuck (Auswahl)
Als Baumaterial kam Beton mit einer Verkleidung aus hartgebrannten Ziegelsteinen zum Einsatz. Alle Fassaden erhielten angepassten Bauschmuck, also Skulpturen, Schnitzereien und Reliefs, die bedeutende Momente der norwegischen Geschichte und Mythologie sichtbar machen. An der Ausschmückung waren nachweislich 18 norwegische Künstler beteiligt, wie Dagfin Werenskiold und Per Palle Storm.[1]
Auf der Hofseite stützen viereckige Steinsäulen das darüber befindliche vorkragende Bauwerk. Das umlaufende Klinkerband in der ersten Etage wurde durch schräg verlaufende sich überkreuzende Steine optisch aufgelockert.
Eine dreidimensionale Flachskulptur oberhalb des Fensterbandes schmückt auf der Wasserseite in der zweiten Etage die Wandfläche, das genaue Sujet ist nicht bekannt. In gleicher Weise wurde eine Bronzeplastik an der westlichen Straßenfassade eingearbeitet: zwei Personen begegnen sich auf einer vorspringenden Konsole.
Aus der Fassade heraustretende Erker mit Figurenschmuck oder Balkons mit Schmuckgeländern bilden zusätzlich einzelne Hingucker.
Am Rathausplatz ist an der Fassade neben einem äußeren Treppenaufgang ein größeres Sandsteinrelief zu sehen, das drei Flößer bei der Arbeit zeigt.
In dem Verbindungsflügel zwischen den Bürotürmen, an welchem die astronomische Uhr eingearbeitet ist, gibt es den Haupteingang zum großen Rathausfoyer, der über eine breite Freitreppe erreichbar ist. Hier ist eine über den ganzen Bau senkrecht reichende vieretagige Fensternische aus grauem Material gestaltet, die mittig zwischen den Fenstern Schmuckbalustraden und verschiedene überlebensgroße Figuren zeigt, die oberste Figur ist vergoldet.
Die Fußböden in der Eingangshalle bestehen großflächig aus hellen und braunen Fliesen verschiedener Größen und Formate, die als symmetrisches Mosaik aus Karo-Ornamenten gestaltet sind. Die Fußbodenornamentik wiederholt sich auf Außenflächen rund um das Rathaus.
Der östliche Turm trägt auf der Südseite der oberen Stockwerke eine Turmuhr mit einfachem rundem Strich-Zifferblatt und weißen Zeigern, die weithin gut ablesbar ist.
- Gebäudeschmuck (Auswahl)
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Außenschmuck – ein Greif -
Vigeland-Gruppe in einem Wasserspiel -
Eingangsbereich mit geschnitzten Türen und einem Fries als Tympanon -
Ostturm mit Uhr, Schmuckbalustraden, Reliefplatten am Fassadenband, Bronzeskulptur eines namenlosen Herrschers, flankiert von zwei Schiffen
Besonderheiten und Ausstattung
- Astronomische Uhr
Auf der Hofseite des Rathauses wurde in der Mitte der östlichen Wandfläche eine Astronomische Uhr eingebaut, hergestellt von der Firma Ungerer & Cie aus Straßburg in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Ingenieur Olaf Platou. Die Uhr aus dem Jahr 1931 besteht aus dem äußeren Zifferblatt mit römischen Zahlen I bis XII von fünf Metern Durchmesser auf weißem Grund und einem inneren Zifferblatt mit arabischen Zahlen auf braunem Grund. Dazwischen sind Sternkreiszeichen angeordnet, gestaltet vom Bildhauer Nils Flakstad, die die Anzeigen von Zeit, Datum, Sonnenstand und Mondphasen komplettieren.[6]
- Glockenspiel

Im Jahre 2000 wurde das im Ostturm eingebaute Glockenspiel aus 38 Glocken unterschiedlicher Größe auf 49 Bronzeglocken erweitert. Sie wiegen zwischen 4 und 14 kg. Zwischen 7 Uhr früh und Mitternacht läuten die Glocken jede volle Stunde nach einem programmierbaren Musikspielplan (zwischen Klassik und Pop). Die Lieder werden entsprechend den Jahreszeiten und den Anlässen öfter neu zusammengestellt. Außerdem spielt ein Carillonneur sonntags um 15 Uhr in den Monaten Juni, Juli und August Livemusik. Als Glockenspielerin wird im Jahr 2025 Laura-Marie Rueslåtten genannt.[7]
In der unmittelbaren Umgebung
Auf der Nordseite des Rathauses liegt der Fridtjof Nansens plass, auf der Südseite der Rådhusplassen. Der Prinzessin-Märtas-Plass und der Olav-V.-Plass befinden sich ebenfalls ganz in der Nähe.
Kleinere und größere Grünflächen mit Blumenbeeten wurden angelegt und viele Wasserspiele platziert, beispielsweise ein Schwanenbrunnen:
ein bronzener Schwan mit ausgebreiteten Flügeln steht auf einem runden Marmorsockel. Von diesem laufen nach mehreren Seiten Wasserstrahlen in ein ebenerdiges achteckiges Brunnenbecken.
Rund um den Ratsbau wurden auch mehrere bildhauerische Werke aufgestellt wie:
- eine aufgestützt auf einem Podest liegende Mutter mit zwei zu ihren Füßen spielenden Kindern direkt in einem länglichen rechteckigen Wasserbecken,
- einzelne nachgegossene naturalistische Figurengruppen von Gustav Vigeland, die dieser für den nach ihm benannten Vigeland-Park geschaffen hatte.
- Im Zugangsbereich zum Rathaus erhielt ein gestickter Wandteppich seinen Platz, den 18 namhafte Osloer Künstler aus Anlass des 1000. Stadtjubiläums (im Jahr 2000) gefertigt hatten. Er zeigt in der Mitte einen dreidimensionalen Stadtplanausschnitt des Zentrums. In einem breiten ebenfalls gestickten Rahmen sind Einzelbauwerke oder grafische Symbole in kleinen rechteckigen Feldern eingearbeitet. Die vier Eckbilder als Silhouetten auf hellblauem Grund beziehen sich auf Oslos Geschichte. Das Besondere: die Künstler haben das Objekt dreidimensional gefertigt, damit es auch Blinde nutzen können.[8]
Nutzung des Rathauses
Selbstverständlich werden die oben genannten zahlreichen mit stets modernster Technik ausgestatteten Büros von den Ratsmitarbeitern für ihre tägliche Arbeit genutzt. Für die Ratsversammlungen stehen mehrere größere Veranstaltungsräume zur Verfügung.
Das Rathaus ist, wenn keine Veranstaltungen stattfinden, im Allgemeinen ganztägig für Besucher geöffnet. Auch Führungen im Rathaus werden im Sommer täglich angeboten, spontan oder mit vorheriger Anmeldung.[9][10]
In der Haupthalle des Rathauses von Oslo wird alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag von Alfred Nobel, der Friedensnobelpreis feierlich verliehen.[11]
Daneben gibt es pro Jahr etwa 400 Empfänge und Festveranstaltungen. Standesamtliche Trauungen finden seit 1950 im Hochzeitssaal des Rathauses statt, in den Jahren 1994–2000 waren sie in das Tinghus verlegt.
Literatur
- Carl Just (Red.): Das Rathaus zu Oslo. Oslo 1973.
- Robert Schediwy: Städtebilder: Reflexionen zum Wandel in Architektur und Urbanistik. Lit, Wien 2005, ISBN 3-8258-7755-8, Oslo: Tausend Jahre sind eine runde Zahl, S. 161 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Trond L. Schøning: Det Norske Hus: Oslo Rådhus — en historisk sammenligning. Bergen 2001, ISBN 82-8088-086-0 (norwegisch, 175 S., uib.no [PDF; 5,2 MB] – Master Thesis; Hovedoppgave i kunsthistorie – Universitetet i Bergen).
Weblinks
- Beschreibung des Rathauses. Abgerufen im Jahr 2010 (norwegisch, Geschichte, Kunst und Architektur).
Einzelnachweise
- ↑ a b Osloer Rathaus. worldcitytrail.com, abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ Geschichte des alten Rathauses zu Oslo. Abgerufen am 3. September 2025 (norwegisch).
- ↑ Jens-Uwe Klumpch: Norwegen. Hrsg.: Polyglott on tour. 2001, S. 40.
- ↑ Website des Restaurants Altes Rathaus. Abgerufen am 3. September 2025 (Foto mit Außenansicht des zweietagigen Putz-Gebäudes).
- ↑ Das Rathaus in Oslo. Abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ Astronomische Uhr am Rathaus von Oslo. watch-wiki, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ The carillon at Oslo City Hall. oslo.commune.no, abgerufen am 2. September 2025 (englisch, Details des Rathausglockenspiels Oslo).
- ↑ Erklärungsschildchen neben dem Teppich sowie Info bei einer geführten Rathausbeswichtigung im Jahr 2012.
- ↑ Julia Fellinger, Jens-Uwe Kumpch: MARCO POLO Reiseführer Oslo. 5. Auflage. MairDuMont, Ostfildern 2020, ISBN 978-3-575-41612-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Oslo City Hall, offizielle Website. Abgerufen am 2. September 2025 (englisch).
- ↑ Der Friedensnobelpreis. In: VisitOslo. Oslo Visitor Centre, 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.

