Rappetenreuth (Wüstenselbitz)
Rappetenreuth Gemeinde Wüstenselbitz
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|---|---|
| Koordinaten: | 50° 13′ N, 11° 39′ O |
| Höhe: | 626 m ü. NHN |
| Einwohner: | 8 (27. Mai 1970)[1] |
| Postleitzahl: | 95233 |
| Vorwahl: | 09252 |
![]() Lage von Rappetenreuth in Wüstenselbitz
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Rappetenreuth war ein Gemeindeteil der Gemeinde Wüstenselbitz im Landkreis Münchberg (Oberfranken, Bayern). Rappetenreuth liegt in der Gemarkung Wüstenselbitz.[2] '
Geografie
Die Einöde liegt am Westhang des Hohbergs (708 m ü. NHN) am rechten Ufer des Kleinen Rehbachs dem Grafenhaiger Gemeindeteil Rappetenreuth direkt gegenüber. Ein Anliegerweg führt 100 Meter westlich zur Kreisstraße KU 26, die nördlich wie auch westlich zu Siedlungen von Rappetenreuth verläuft.[3]
Geschichte
Von 1797 bis 1810 unterstand Rappetenreuth dem Justiz- und Kammeramt Münchberg. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde Rappetenreuth dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Wüstenselbitz und der zugleich entstandenen Ruralgemeinde Wüstenselbitz zugewiesen.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Rappetenreuth am 1. Juli 1972 nach Helmbrechts eingemeindet[5] und mit Rappetenreuth (Oberweißenbach) zum Helmbrechtser Gemeindeteil Rappetenreuth vereinigt wurde.
Einwohnerentwicklung
| Jahr | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 14 | 13 | 39 | 19 | 19 | 14 | 7 | 8 |
| Häuser[6] | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | |||
| Quelle | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [12] | [13] | [1] |
Religion
Rappetenreuth ist evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Johannes der Täufer (Helmbrechts) gepfarrt, seit den 1920er Jahren ist die neu gebildete Pfarrei Wüstenselbitz zuständig.[11]
Literatur
- Annett Haberlah-Pohl: Münchberg. Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 39). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2011, ISBN 978-3-7696-6556-7.
Weblinks
- Rappetenreuth in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 27. März 2025.
Fußnoten
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. März 2025.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. März 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ A. Haberlah-Pohl: Münchberg, S. 504f.
- ↑ Helmbrechts > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 27. März 2025.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1961 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 914, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1090, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1037 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1087 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1122 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 970 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 714 (Digitalisat).
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