Ranschbach (Queich)
| Ranschbach | ||
![]() Aquädukt Nr. 78 im Zuge des Albersweilerer Kanals; hier wurde östlich von Arzheim der Ranschbach unter dem Kanal hindurch geleitet | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 23786 | |
| Lage | Dahn-Annweiler-Felsenland
Vorderpfälzer Tiefland
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| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Queich → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | westlich von Ranschbach 49° 11′ 49″ N, 8° 0′ 25″ O | |
| Quellhöhe | 300 m ü. NHN[1] | |
| Mündung | in Landau in der Pfalz in die QueichKoordinaten: 49° 12′ 9″ N, 8° 5′ 29″ O 49° 12′ 9″ N, 8° 5′ 29″ O | |
| Mündungshöhe | 147 m ü. NHN[1] | |
| Höhenunterschied | 153 m | |
| Sohlgefälle | 22 ‰ | |
| Länge | 6,9 km[2] | |
| Einzugsgebiet | 4,976 km²[2] | |
| Mittelstädte | Landau in der Pfalz | |
| Gemeinden | Ranschbach | |
Der Ranschbach ist ein fast 7 Kilometer langer Bach in der Südpfalz und ein westlicher und rechter Zufluss der Queich.
Name
Im 13. und 14. Jahrhundert wurde der gleichnamige Ort Ranschbach in den schriftlichen Aufzeichnungen Ramesbach genannt. Der Name leitet sich entsprechend von einem Personennamen *Ram(m) ab.[3]
Verlauf
Der Ranschbach entspringt im Bereich der Haardt, wie der Ostrand des Pfälzerwaldes genannt wird. Anschließend durchfließt er die gleichnamige Gemeinde und streift einige Kilometer östlich – bereits auf Gemarkung von Landau in der Pfalz – den Nordrand des Stadtteils Arzheim. Kurz vor seiner Mündung in die Queich unterquert er außerdem die Bahnstrecke Landau–Rohrbach.
Einzelnachweise
- ↑ a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- ↑ a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 425, „Ranschbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
