Rührsdorf (Gemeinde Rossatz-Arnsdorf)
| Rührsdorf (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Rührsdorf | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Krems-Land (KR), Niederösterreich | ||
| Gerichtsbezirk | Krems an der Donau | ||
| Pol. Gemeinde | Rossatz-Arnsdorf | ||
| Koordinaten | 48° 24′ 0″ N, 15° 29′ 17″ O | ||
| Höhe | 205 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 146 (1. Jän. 2025) | ||
| Fläche d. KG | 4,84 km² (31. Dez. 2023) | ||
| Postleitzahl | 3621 | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 04337 | ||
| Katastralgemeindenummer | 12168 | ||
| Zählsprengel/ -bezirk | Rührsdorf (31338 001) | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS | |||
Rührsdorf ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf im Bezirk Krems in Niederösterreich. Die Ortschaft hat 146 Einwohner (1. Jänner 2025).[1] Bis Ende 1971 war Rührsdorf eine eigenständige Gemeinde.[2]
Geografie
Das Dorf liegt westlich von Rossatz unmittelbar an der Donau. Es ist von der Aggsteiner Straße über Nebenstraßen erreichbar.
Geschichte
Das Gebiet von Rührsdorf befand sich seit zumindest 823 im Besitz des Bistums Passau und von 1732 bis 1848 der Grafen Schönborn-Puchheim. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, in dem verschiedene Stifte Weingärten besaßen, stammt von 1083.[3]
Mit 1. Jänner 1972 wurden die Gemeinden Mitterarnsdorf, Rossatz, Oberarnsdorf und Rührsdorf zur Gemeinde Rossatz zusammengelegt.[2]
Im Januar 2015 wurde das LIFE-Projekt „Auenwildnis Wachau“ gestartet, mit dem die Renaturierung der Donauufer und ihrer Auenlandschaft forciert wird. Damit werden Flora und Fauna geschützt, Rückhalt für Hochwässer geschaffen und attraktive Naherholungsräume für die Menschen zurückgewonnen. Eine der ersten Maßnahmen betraf die Pritzenau bei Rührsdorf.
Literatur
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 176.
Weblinks
- Rührsdorf in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
- ↑ a b Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 50. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8, S. 1875.
