Pyridin-2,3-dialdehyd
| Strukturformel | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||||||||
| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | Pyridin-2,3-dialdehyd | ||||||||||||
| Andere Namen |
| ||||||||||||
| Summenformel | C7H5NO2 | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 135,12 g·mol−1 | ||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
| Schmelzpunkt | |||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
Pyridin-2,3-dialdehyd ist eine heterocyclische chemische Verbindung, welche aus einem Pyridingerüst besteht, das in 2- und 3-Position Aldehydfunktionen trägt.
Darstellung
Pyridin-2,3-dialdehyd kann durch Ozonolyse von Chinolin hergestellt werden.[1]
Reaktionen
Der Dialdehyd kann oxidativ mit Wasserstoffperoxid zu Chinolinsäure umgesetzt werden[3], welche anschließend zur industriell bedeutenden Nicotinsäure decarboxyliert werden kann.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b G. Queguiner, P. Pastour: Synthèse dans la série de la pyridine - I - Les diformylpyridines, in: Bull. Soc. Chim. Fr., 1968, 10, S. 4117–4121.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ C. O'Murchu: Ozonolysis of Quinolines: A Versatile Synthesis of Polyfunctional Pyridines, in: Synthesis, 1989, 11, S. 880–882; doi:10.1055/s-1989-27423.
- ↑ A. Streitwieser, C. H. Heathcock, E. M. Kosower: Organische Chemie, 2. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 1994, ISBN 3-527-29005-2, S. 1227.
