Pyflubumid
| Strukturformel | |||||||||||||||||||
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| Allgemeines | |||||||||||||||||||
| Name | Pyflubumid | ||||||||||||||||||
| Andere Namen |
N-[4-(1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-methoxypropan-2-yl)-3-(2-methylpropyl)phenyl]-1,3,5-trimethyl-N-(2-methylpropanoyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid | ||||||||||||||||||
| Summenformel | C25H31F6N3O3 | ||||||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||||||||
| Molare Masse | 535,22 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||||||||
Pyflubumid ist ein Insektizid, Akarizid und Mitizid aus der Gruppe der Pyrazolcarboximide. Der Stoff wirkt als Inhibitor der mitochondrialen Komplex-II-Elektronentransportkette und wird seit 2015 gegen verschiedene Schädlinge eingesetzt, darunter Spinnmilben, Thripse, Blattläuse, Weiße Fliegen, Minierer und Reiskäfer. Die wichtigsten Anwendungsgebiete sind Tee, Zitrus, Baumwolle und Reis.[2][3]
Pyflubumid ist in der EU und Großbritannien nicht zugelassen, findet jedoch in Ländern wie den USA, Japan, Korea und Jordanien Anwendung.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Für diesen Stoff liegt noch keine harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von 3'-isobutyl-N-isobutyryl-1,3,5-trimethyl-4'-[2,2,2-trifluoro-1-methoxy-1-(trifluoromethyl)ethyl]pyrazole-4-carboxanilide im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 22. August 2025.
- ↑ a b Eintrag zu Pyflubumide in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 22. August 2025.
- ↑ Takashi Furuya, Kozo Machiya, Shinsuke Fujioka, Motofumi Nakano, Katsuhiro Inagaki: Development of a novel acaricide, pyflubumide. In: Journal of Pesticide Science. Band 42, Nr. 3, 2017, S. 132–136, doi:10.1584/jpestics.J17-02.


