Putna (Suceava)

Putna Putna Путна, Buttna
Basisdaten
Staat:	Rumänien Rumänien
Historische Region:	Bukowina
Kreis:	Suceava
Koordinaten:	47° 52′ N, 25° 37′ O47.86666666666725.616666666667548
Zeitzone:	OEZ (UTC+2)
Höhe:	548 m
Fläche:	133,70 km²
Einwohner:	3.658 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte:	27 Einwohner je km²
Postleitzahl:	725400
Telefonvorwahl:	(+40) 02 30
Kfz-Kennzeichen:	SV
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2])
Gemeindeart:	Gemeinde
Gliederung:	Putna, Gura Putnei
Bürgermeister :	Gheorghe Coroamă (PNL)
Postanschrift:	Str. Principală, nr. 310 loc. Putna, jud. Suceava, RO–727455
Website:	primariaputna.ro

Putna (deutsch Putna, ukrainisch Путна Buttna oder Puttna)^[3] ist eine Gemeinde im Kreis Suceava, in der historischen Region Bukowina, im Norden Rumäniens.

Die Gemeinde setzt sich aus dem Gemeindezentrum Putna und dem eingemeindeten Dorf Gura Putnei (Karlsberg) zusammen. Putna liegt am gleichnamigen Fluss Putna – ein Zufluss des Sereth –, der Nationalstraße 2H und der Bahnstrecke Gura Putnei–Putna.

Wie andere ländliche Siedlungen des Kreises Suceava war Putna in der Neuzeit bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts von Zipserdeutschen (oder Zipser Sachsen) bewohnt. Die größte deutsche Gemeinschaft der Region lebte in Gura Putnei.

Wahrzeichen Putnas sind das Kloster Putna und das Eremitenhaus von Daniil Sihastrul. Die Gemeinde ist auch der Ausgangspunkt des Fernwanderwegs Via Transilvanica.^[4]

Nach den Ergebnissen der rumänischen Kommunalwahlen von 2024 setzt sich der Gemeinderat in Putna wie folgt zusammen:

• 
  Panorama Putnas
• 
  Kloster Putna
• 
  Römisch-katholische Kirche
• 
  Bahnhof
• 
  Klosterkirche Sihăstria
• 
  Kloster Sihăstria
• 
  Das Eremitenhaus von Daniil Sihastrul
• 
  Kulturhaus
• 
  Rathaus

Commons: Putna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Putna bei ghidulprimariilor.ro

1. ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
2. ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (rumänisch). 
3. ↑ Daniel Werenka: Topographie der Bukowina zur Zeit ihrer Erwerbung durch Oesterreich (1774–1785)., Czernowitz 1895, Seite 79.
4. ↑ Trail | Via Transilvanica. www.viatransilvanica.com, abgerufen am 10. August 2023.