Planungsregion Ingolstadt

Die Planungsregion Ingolstadt ist eine von insgesamt 18 Planungsregionen des Freistaates Bayern. Entsprechend der amtlichen Nummerierung wird sie auch als Planungsregion 10 oder Region 10 bezeichnet.

Struktur

Planungsregion 10: Ingolstadt

Die Planungsregion Ingolstadt liegt im nördlichen Teil des Regierungsbezirkes Oberbayern. Im Regionalen Planungsverband sind folgende Körperschaften zusammengeschlossen: die Kreisfreie Stadt Ingolstadt, die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen a.d.Ilm sowie die dazugehörigen Landkreisgemeinden.

In der Region leben rund 500.000 Einwohner auf einer Fläche von 2.848 km². Das Regionalzentrum der Region ist mit rund 140.000 Einwohnern die Stadt Ingolstadt. Zugehörige Mittelzentren sind Beilngries, Eichstätt, Neuburg an der Donau, Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm.

Liste der größten Gemeinden

Stand 31. Dezember 2024[1]

Pos. Gemeinde Landkreis Einwohner
01 Ingolstadt 141.185
02 Neuburg an der Donau ND 030.135
03 Pfaffenhofen an der Ilm PAF 026.996
04 Schrobenhausen ND 017.815
05 Eichstätt EI 013.891
06 Manching PAF 013.042
07 Gaimersheim EI 012.468
08 Wolnzach PAF 011.623
09 Geisenfeld PAF 011.563
10 Beilngries EI 010.218
11 Kösching EI 009.788
12 Vohburg an der Donau PAF 008.891
13 Reichertshofen PAF 008.126
14 Großmehring EI 007.576
15 Altmannstein EI 007.150

Geschichte

1972 erfolgte die Einteilung des Freistaates Bayern in 18 Planungsregionen auf Grundlage des Bayerischen Landesplanungsgesetzes von 1970. Der Regionale Planungsverband entstand 1973. Aktuelle Verbandsvorsitzende ist Petra Kleine, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt.[2]

Seit September 2018 existiert ein Gemeinschaftstarif der Verkehrsgesellschaften der Planungsregion Ingolstadt.[3]

Einzelnachweise

  1. Bayern (Deutschland): Kreise, Städte und Gemeinden - Einwohnerzahlen, Grafiken und Karte. Abgerufen am 5. Juli 2025.
  2. Planungsverband Region Ingolstadt. Abgerufen am 20. Mai 2025.
  3. Sie haben ihr Ziel erreicht (Memento vom 27. Dezember 2018 im Internet Archive), Donaukurier vom 31. August 2018; Zugriff am 26. Dezember 2018