Pichl (Aindling)
Pichl Markt Aindling
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| Koordinaten: | 48° 32′ N, 10° 58′ O |
| Höhe: | 447 m ü. NHN |
| Einwohner: | 323 (1. Jan. 2023)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Oktober 1971 |
| Postleitzahl: | 86447 |
| Vorwahl: | 08237 |
Pichl ist ein Gemeindeteil des Marktes Aindling im Landkreis Aichach-Friedberg (Schwaben in Bayern). Das Kirchdorf Pichl liegt ca. zwei Kilometer nördlich von Aindling zwischen Edenhausen und Eisingersdorf.
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 1135 als „Wuchele“ durch einen „Marchwart de Wuchele“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Hofmark Pichl gehörte 1752 zum Amt Aindling.
Die Gemeinde Pichl gehörte dem Landkreis Aichach an. Am 1. April 1928 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Edenhausen und Eisingersdorf nach Pichl eingemeindet. Diese wurde mit den Ortsteilen Eisingersdorf und Edenhausen am 1. Oktober 1971 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Aindling eingemeindet.[2]
Baudenkmäler
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- Die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Pichl wurde 1585 im gotischen Stil errichtet.
- Bereits um 1560 ist das Schloss Pichl auf den bayerischen Landtafeln des Philipp Apians zu finden.
Literatur
- Gertrud Diepolder: Historischer Atlas von Bayern, Altbayern, Reihe 1, Heft 2, Das Landgericht Aichach, München 1950 Digitalisat
Weblinks
- Pichl (Aindling) in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Pichl auf den Internetseiten des Marktes Aindling
Einzelnachweise
- ↑ Statistik über Aindling – Verwaltungsgemeinschaft Aindling. Abgerufen am 6. Februar 2023.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 415.
