Pfeffertshofen
Pfeffertshofen Gemeinde Pilsach
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 49° 19′ N, 11° 32′ O |
| Einwohner: | 126 (25. Mai 1987)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
| Postleitzahl: | 92367 |
| Vorwahl: | 09186 |
Pfeffertshofen ist ein Gemeindeteil und eine Gemarkung der Gemeinde Pilsach im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.
Geschichte
1326 wird ein Pfeffershofen in einem Herzogsurbar urkundlich erwähnt.[2] Pfeffertshofen gehörte zum Amt Troßberg, später zum Amt Pfaffenhofen-Haimburg von Pfalz-Sulzbach.
Die Gemeinde Pfeffertshofen entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818. Sie umfasste die Orte:
- Pfeffertshofen
- Ammelhofen
- Danlohe mit Inzenmühle
- Eispertshofen
- Langenmühle
- Schneemühle
- Tartsberg
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 die Gemeinden Litzlohe und Pfeffertshofen nach Pilsach eingegliedert.[3]
Am 20. April 1945 brannte das Dorf bei Kämpfen zwischen amerikanischen Truppen und Wehrmacht/SS nieder und wurde später wieder aufgebaut.
Literatur
- Bernhard Heinloth: Neumarkt. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 16. Kommission für Bayrische Landesgeschichte, München 1967, ISBN 3-7696-9900-9 (Digitalisat).
Weblinks
- Pfeffertshofen in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 13. September 2025.
Einzelnachweise
- ↑ Pfeffertshofen In: bavarikon.de
- ↑ Pfeffertshofen. In: Ortsnamen - Geschichte Bayerns. Abgerufen am 13. September 2025.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 533.
Ammelhofen | Anzenhofen | Bernthal | Bräunertshof | Danlohe | Dietkirchen | Eispertshofen | Eschertshofen | Giggling | Habersmühle | Habertshofen | Hilzhofen | Inzenhof | Klosterhof | Laaber | Langenmühle | Litzlohe | Niederhofen | Oberried | | Pilsach | Raschhof | Schneemühle | Tartsberg | Unterried | Waldeck | Wimmersdorf | Wünn