Pfälzische T 2.II
| T 2.II (Pfalz) | |
|---|---|
| Nummerierung: | VII bis X |
| Anzahl: | 4 |
| Hersteller: | MBK Karlsruhe |
| Baujahr(e): | 1883. |
| Ausmusterung: | 1908 |
| Achsformel: | B |
| Bauart: | B n2t |
| Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
| Länge über Puffer: | 6.735 mm |
| Höhe: | 3.600 mm |
| Dienstmasse: | 17,7 t |
| Reibungsmasse: | 17,7 t |
| Radsatzfahrmasse: | 8,9 t |
| Höchstgeschwindigkeit: | 45 km/h |
| Treibraddurchmesser: | 975 mm |
| Zylinderanzahl: | 2 |
| Zylinderdurchmesser: | 265 mm |
| Kolbenhub: | 508 mm |
| Kesselüberdruck: | 12 bar |
| Rostfläche: | 0,70 m² |
| Verdampfungsheizfläche: | 29,00 m² |
| Bremse: | Rückdruckdampfbremse |
Die T 2.II der Pfalzbahn waren Naßdampf-Tenderlokomotiven für den leichten Nebenbahndienst.
Beschaffung u. Verbleib
Sie wurden für die 1883 eröffnete Lautertal-Strecke zwischen Kaiserslautern und Lauterecken in den Jahren 1883 und 1884 bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe angeschafft. Die Lokomotiven erhielten bei der MBK für die Loks VII bis IX die Fabriknummern 1081 bis 1083 sowie für die 1884 beschaffte Lok X die Nummer 1123. Bei der Nummernvergabe kam es zu einer Doppelbelegung der Betriebsnummern VII und VIII die zuvor an zwei Schiffsbrücken-Lokomotiven der Type Pfälzische T 2.I vergeben waren.
Da die Leistung der Lokomotiven zu schwach waren für die betrieblichen Anforderungen der Strecke wurden sie 1908[1] an die Firma Cranz in Saarbrücken verkauft. Sie wurden durch vier Lokomotiven der Type T 4II ersetzt.
Beschreibung
Der Wasserkasten lag zwischen den Blechrahmen, auf dem Kessel befanden sich der Dampfdom, der Sanddom sowie ein Ramsbottom-Sicherheitsventil.
Einzelnachweise
- ↑ Lothar Spilhoff, Lokomotivem der Pfälzischen Eisenbahnen, Seite: 137
Literatur
- H.-J. Emich und R. Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1. Auflage. Eigenverlag, Waldmohr 1996, ISBN 3-9804919-0-0.
- Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-8062-0301-6.
- Lothar Spielhoff: Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen. 1. Auflage. Verlag Jürgen Pepke, Germering 2011, ISBN 978-3-940798-15-2.