Peter Petersen (Dokumentarfilmer)
Peter Petersen (* 1. Dezember 1937 in List auf Sylt) ist ein deutscher ehemaliger Dokumentarfilmregisseur der DEFA.
Leben
Peter Petersen arbeitete seit etwa 1965 für die bekannten Dokumentarfilmer Walter Heynowski und Gerhard Scheumann im DEFA-Studio für Wochenschauen und Dokumentarfilme als Redakteur und Aufnahmeleiter. Seit 1972 drehte er eigene Kurz-Dokumentarfilme. Diese waren meist propagandistisch geprägt und behandelten vor allem kulturelle und soziale Themen. Von 1986 ist sein letzter Film bekannt.
Filmografie
- 1972: Das Kinderschiff
- 1974: Nationale Volksarmee
- 1974: Kinder der Sonne
- 1975: ... und aus dem Wald kommt Mischka
- 1975: Geschichten vom 30. Frühling
- 1976: Belorussische Erinnerungen
- 1977: Und jeder von uns wirft sein Reisig hinein
- 1978: Entdeckungen. Kinder der DDR
- 1979: Es müssen nicht Piraten sein
- 1979: Nachbars Kinder
- 1981: Und daraus wird ein Bild von uns
- 1981: Spurensuche. Der Kupferhammer von Grünthal
- 1981: Geborgenheit im Alter, 24 min.[1]
- 1981: Wunschkinder, 23 min., über Familienpolitik in der DDR[2]
- 1981: Dixieland – Dixieland, 2023 gezeigt in Filmmuseum Potsdam[3]
- 1982: Der Frieden braucht alle, 18 min.[4]
- 1983: IX. Kunstausstellung der DDR, 24 min.[5]
- 1984: Junge Wissenschaftler
- 1985: Auskünfte über ein Land, 23 min., propagandistisch[6]
- 1985: Tom Schilling. Choreograph, 24 min., über Tänzer[7]
- 1985: Bertolt Brecht. Nachdenken über die Wurzel der Übel, 29 min.[8]
- 1986 Kollwitzplatz Berlin, 18 min., mit drei weiteren Regisseuren
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Geborgenheit im Alter DEFA-Stiftung
- ↑ Wunschkinder DEFA-Stiftung
- ↑ Kurzfilme der DEFA Filmmuseum Potsdam, über Jazz
- ↑ Der Frieden braucht alle DEFA-Stiftung
- ↑ IX. Kunstausstellung der DDR DEFA-Stiftung
- ↑ Auskünfte über ein Land DEFA-Stiftung
- ↑ Tom Schilling, Choreograph DEFA-Stiftung
- ↑ Bertolt Brecht. Nachdenken über die Wurzel der Übel DEFA-Stiftung