Paul Kühn (Maler, 1885)
Paul Kühn (* 12. September 1885 in Erfurt, Provinz Sachsen; † 1981 in Wuppertal) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben
Paul Kühn war Schüler der Kunstgewerbeschule Erfurt und der Kunstakademie Düsseldorf unter Heinrich Nauen. Er war hauptsächlich in Elberfeld tätig, wo er hauptberuflich als Zeichenlehrer arbeitete.[1] Befreundet war er mit dem Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf.[2] Er war Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft.
Kühn schuf leuchtende, impressionistisch angehauchte Aquarelle, expressive schwarz-weiße Holzschnitte und Radierungen. Als Themen wählte er Blumenstillleben und maritime Darstellungen, auch Landschaften, Straßenszenen und Aktdarstellungen.
Literatur
- Kühn, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928, S. 60 (biblos.pk.edu.pl).
- Von der Heydt-Museum (Hrsg.): Paul Kühn. Ölbilder und Aquarelle. Von der Heydt-Museum, Katalog zur Ausstellungskatalog (25. Februar – 28. März 1971), Wuppertal 1971.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 25 Jahre Remmert und Barth. 1980–2005. Ausgewählte Werke. Galerie Remmert und Barth, Düsseldorf 2005, S. 50, 168
- ↑ Emmi Wolf, Brigitte Struzyk (Hrsg.): Auf wieviel Pferden ich geritten… Der junge Friedrich Wolf. Eine Dokumentation. Aufbau-Verlag, Berlin 1988, ISBN 978-3-3510-1181-9, S. 472