Parafluron
| Strukturformel | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||||||||
| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | Parafluron | ||||||||||||
| Andere Namen |
N,N-Dimethyl-N′-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff | ||||||||||||
| Summenformel | C10H11F3N2O | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 232,20 g·mol−1 | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
Parafluron ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phenylharnstoffe, die als Herbizid eingesetzt wird.
Von Fluometuron unterscheidet es sich nur durch die Stellung der Trifluormethylgruppe.
Verwendung
Parafluron wird als Breitband-Herbizid gegen breitblättrige Unkräuter eingesetzt. Typische Anwendungsgebiete sind Getreidekulturen und andere Nutzpflanzen, wobei Parafluron das Wachstum unerwünschter Pflanzen hemmt und so den Ertrag der Nutzpflanze schützt.[2][3]
Weder in der EU noch in UK gibt es eine Zulassung.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b Eintrag zu Parafluron in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 12. August 2025.
- ↑ Jing Liu: Chapter 80 - Phenylurea Herbicides. In: Hayes' Handbook of Pesticide Toxicology (Third Edition). Academic Press, New York 2010, ISBN 978-0-12-374367-1, S. 1725–1731, doi:10.1016/B978-0-12-374367-1.00080-X.
