Paola Loboa
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| Nation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtstag | 22. April 2005 (20 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Disziplin | Sprint, Hürdenlauf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| letzte Änderung: 6. September 2025 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Paola Loboa (* 22. April 2005) ist eine kolumbianische Sprinterin und Hürdenläuferin, die sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat. Mit der kolumbianischen 4-mal-400-Meter-Staffel wurde sie 2025 in Mar del Plata Südamerikameisterin.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Meisterschaftserfahrungen sammelte Paola Loboa im Jahr 2021, als sie bei den U18-Südamerikameisterschaften in Encarnación in 57,79 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Lauf gewann. Im Jahr darauf gewann sie bei den Jugend-Südamerikaspielen in Rosario in 57,17 s die Bronzemedaille über 400 Meter und kam im Vorlauf über 200 Meter nicht ins Ziel. Anschließend schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 57,33 s in der ersten Runde über 400 Meter aus. 2023 belegte sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Bogotá in 55,52 s den fünften Platz über 400 Meter und gewann mit der kolumbianischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:39,08 min die Goldmedaille und sicherte sich mit der Mixed-Staffel über diese Distanz in 3:25,85 min die Silbermedaille. Bei den World Athletics Relays 2024 auf den Bahamas verpasste sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel eine Direktqualifikation für die Olympischen Spiele in Paris und anschließend belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 54,04 s den sechsten Platz über 400 Meter und gewann mit der Mixed-Staffel in 3:25,10 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien. Im Juli gewann sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima in 60,13 s die Silbermedaille im 400-Meter-Hürdenlauf und siegte in 3:43,24 min erneut in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem gewann sie auch in der Mixed-Staffel in 3:24,31 min die Goldmedaille. Daraufhin schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften ebendort mit 53,17 s im Halbfinale über 400 Meter aus und belegte mit der Frauenstaffel in 3:37,75 min den siebten Platz. Zudem verpasste sie mit der Mixed-Staffel mit 3:25,91 min den Finaleinzug. Im September siegte sie mit der Mixed-Staffel mit neuem Meisterschaftsrekord von 3:19,88 min bei den U23-Südamerikameisterschaften in Bucaramanga.
2025 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Mar del Plata in 3:19,18 min gemeinsam mit Daniel Santiago, Luis Arrieta und Lina Licona die Silbermedaille in der Mixed-Staffel hinter dem brasilianischen Team. Zudem belegte sie in 54,85 s den sechsten Platz über 400 Meter und siegte mit der Frauenstaffel in 3:33,29 min gemeinsam mit Nahomy Castro, Lina Licona und Evelis Aguilar. Im August belegte sie bei den Panamerikanischen Juniorenspielen in Asunción in 54,20 s den fünften Platz über 400 Meter.
2021 wurde Loboa kolumbianische Meisterin in der 4-mal-400-Meter-Staffel.
Persönliche Bestzeiten
- 200 Meter: 23,90 s (−0,3 m/s), 20. April 2024 in Bogotá
- 400 Meter: 52,81 s, 28. August 2024 in Lima
- 400 m Hürden: 59,84 s, 1. Juni 2024 in Armenia
Weblinks
- Paola Loboa in der Datenbank von World Athletics (englisch)