Palliativstation (Film)

Film
Titel Palliativstation
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2025
Länge 245 Minuten
Stab
Regie Philipp Döring
Produktion Philipp Döring
Kamera Philipp Döring
Schnitt Philipp Döring

Palliativstation ist ein Dokumentarfilm von Philipp Döring aus dem Jahr 2025. Der Film begleitet den Alltag auf der Palliativstation des Franziskus-Krankenhauses in Berlin. Der Film feierte seine Premiere im Rahmen der 75. Berlinale und wurde mit dem Heiner-Carow-Preis ausgezeichnet.

Handlung

Der Film begleitet den Alltag auf der Palliativstation des Franziskus-Krankenhauses Berlin und stellt sich die Frage, wie man schwerstkranken Patienten ermöglichen kann, die verbleibende Zeit mit soviel Lebensqualität wie möglich zu füllen.

Entstehungsgeschichte

Der Film wurde von Regisseur Philipp Döring über einen Zeitraum von zwei Monaten im Sommer 2023 gedreht. Philipp Döring führte selbst die Kamera und war auch für Schnitt und Produktion verantwortlich.

Rezeption

Der Film feierte bei der Berlinale 2025 am 19. Februar seine Premiere und wurde in der Sektion Forum gezeigt.

Auf critic.de lobt Kamil Moll: „Entstanden ist ein gut vierstündiger, so einfühlsamer wie klarsichtiger Film über das Leben mit Leiden.“[1]Palliativstation ist ein Glücksfall für das Kino.“ schreibt der taz.blog filmanzeiger[2]. rbb24.de: „Wer nach diesen vier Stunden nicht ein bisschen verändert auf das Leben und das Sterben blickt, hat vermutlich kein Herz.“[3]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. www.critic.de: Palliativstation | Kritik. 19. Februar 2025, abgerufen am 20. Februar 2025.
  2. Kinoprobleme, Clitopolis needs you, (keine) Angst vor dem Tod und BDSM als Heilung. Abgerufen am 20. Februar 2025.
  3. Das Leben mit dem Sterben. 19. Februar 2025, abgerufen am 20. Februar 2025.
  4. Weitere Preise. Abgerufen am 22. Februar 2025.
  5. Preisträger*innen dokKa12. Abgerufen am 26. Mai 2025.