Overberge (Schwerte-Lichtendorf)
Overberge Stadt Schwerte
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| Koordinaten: | 51° 27′ N, 7° 34′ O |
| Höhe: | 150 m |
| Fläche: | 1,37 km² |
| Einwohner: | 135 (2022)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
| Vorwahl: | 02304 |
![]() Straßenschild "Overberger Weg"
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Overberge (auch Oberberg, vgl. Niemeyersche Karte) ist eine historische Bauerschaft und ein Ortsteil von Schwerte-Lichtendorf, einem Stadtteil von Schwerte im Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.


Geographie

Der historische Ortskern von Overberge liegt unmittelbar südöstlich des Kellerkopf-Denkmals entlang des Overberger Wegs in Schwerte-Lichtendorf. Die ursprüngliche Ortschaft befand sich in Höhe der Hausnummern 3 bis 8.[2] Es befindet sich im östlichen Teil des heutigen Schwerte-Lichtendorfs. Im Nordwesten grenzt es an Dortmund-Lichtendorf, im Osten an Hengsen, im Süden an Geisecke und Hohenschwerte und im Westen an die historische Ortschaft Lichtendorf.
Geschichte


Bereits in einer Stiftungsurkunde des von 963 bis 973 amtierenden Werdener Abtes Engelbert tauchen die Höfe „Overberge iuxta Honsuaerte“ (Overberge bei Hohenschwerte) auf.[3]
Historisch war Overberge eine Bauerschaft und gehörte zur Gemeinde Lichtendorf.[4] Am 3. März 1945 war Overberge Schauplatz eines Bombenangriffs durch britische Kampfflugzeuge. Dabei wurde das Gehöft des Bauern Peetz vollständig zerstört.[5]
An der Ecke Sölderstraße/Buschkampweg gab es in Overberge früher eine Schule, nach der die heutige Bushaltestelle „Overberge Schule“ benannt ist.
Sehenswürdigkeiten
- Das nahegelegene Kellerkopf-Denkmal.
Weblinks
- Informationen zu Lichtendorf und Overberge
- Historische Informationen zu Overberge
- Historische Karte von Dortmund inklusive Lichtendorf und Overberge aus dem Jahr 1826
Einzelnachweise
- ↑ Gitterzellenbasierte Ergebnisse des Zensus 2022, kalibriert zur Gesamteinwohnerzahl der Stadt Schwerte.
- ↑ Karte von Overberge 1826, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ Stiftungsurkunde des Werdener Abtes Engelbert
- ↑ Overberge und Lichtendorf, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ Chronik Lichtendorf, abgerufen am 21. Februar 2025.
