Orthogonaler Befehlssatz

Orthogonaler Befehlssatz ist ein Begriff aus der Computertechnik.

Ein Prozessor hat einen orthogonalen Befehlssatz, wenn Opcode, Adressierungsart und Datentyp (manchmal auch Anzahl der Operanden) beliebig kombiniert werden können.[1][2]

Die Schaffung eines orthogonalen Befehlssatzes ist insofern erwünscht, als sie die Nutzung der zur Verfügung stehenden Instruktionen vereinfacht. Allerdings führt dieses Prinzip schnell zu sehr umfangreichen Befehlssätzen.

Einzelnachweise

  1. ↑ Linda Null, Julia Lobur: The essentials of computer organization and architecture. 3rd ed Auflage. Jones & Bartlett Learning, Burlington, Mass. 2012, ISBN 978-1-4496-0006-8.
  2. ↑ Basic Computer Organization & Design. Archiviert vom Original am 27. August 2018; abgerufen am 6. März 2025. (PDF), auf etienne.ece.jhu.edu
Dieser Artikel wurde von Wikipedia herausgegeben. Der Text ist verfügbar unter Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0, sofern nicht anders angegeben. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.