Ohmoorgraben

Ohmoorgraben
Ohemoorgraben
Mündung in die Rugenwedelsau (Winter links, Sommer rechts)

Mündung in die Rugenwedelsau (Winter links, Sommer rechts)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 59744229, DE: 59744228, DE: 59744226, DE: 597442249, DE: 5974422421, DE: 5974422429, DE: 59744222
Lage Bönningstedt, Norderstedt, Hamburg-Niendorf
Flusssystem Elbe
Abfluss über Rugenwedelsau → Mühlenau → Pinnau → Elbe → Nordsee
Quelle Nordwestlich vom König-Heinrich-Weg
53° 38′ 37″ N, 9° 58′ 13″ O
Mündung Beim Hamburger Golf Verband eV in die RugenwedelsauKoordinaten: 53° 39′ 31″ N, 9° 56′ 29″ O
53° 39′ 31″ N, 9° 56′ 29″ O

Länge 2,8 km
Linke Nebenflüsse Nebengraben D, Nebengraben C, Nebengraben B
Rechte Nebenflüsse Nebengraben F
Großstädte Hamburg
Mittelstädte Norderstedt
Gemeinden Bönningstedt
Schiffbarkeit Nein

Der Ohmoorgraben[1] (auch Ohemoorgraben[2]) ist ein ca. 2,8 Kilometer langer Graben in Hamburg-Niendorf, Bönningstedt und Norderstedt. Er ist ein Nebenfluss der Rugenwedelsau. Er ist über Nebengräben mit dem Ohmoor verbunden.[2]

Verlauf

Er beginnt nordwestlich des König-Heinrich-Wegs und läuft nach Nordwesten, wo er den Nebengraben D aufnimmt. Er unterquert dann den Swebenweg (B433/Ring 3) und nimmt den Nebengraben F auf, danach unterquert er den Sachsenstieg. Er nimmt den Nebengraben C auf und verläuft jetzt westwärts unter dem Wilzenweg hindurch, am Ohmoorteich vorbei, nimmt den Nebengraben B auf und unterquert den Polabenstieg. Er verläuft parallel zum Ambronendamm und unterquert den Herulerweg. Vor der Unterquerung der Oldesloer Straße verläuft er kurz Richtung Norden und ab der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein dann weiter Richtung Nordwesten. Bis zu seiner Mündung in die Rugenwedelsau verläuft er durch einen Golfplatz auf der Grenze zwischen Norderstedt und Bönningstedt.[3] Am östlichen Rand der Golfanlage verläuft ein Verbindungsgraben zwischen dem Ohmoorgraben und der Rugenwedelsau.

Commons: Ohmoorgraben – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet. Abgerufen am 30. Juni 2020.
  2. a b Ohemoor auf OpenStreetMap. Abgerufen am 14. August 2020.
  3. Ohmoorgraben auf Google. Abgerufen am 14. August 2020.