Observatorium für Ionosphärenforschung Kühlungsborn

Das Observatorium nahm als Luftwarte am 7. Mai 1951 in Kühlungsborn, Schlossstraße 4, seine Tätigkeit auf. Im Jahr 1957 wurde es als Observatorium für Ionosphärenforschung (OIF) in das wissenschaftliche Forschungsprogramm integriert. Sein erster Direktor war Ernst August Lauter (1920–1984).[1]

Literatur

  • K. Bernhard, J. Taubenheim, Ernst-August Lauter (in memoria), Zeitschrift für Meteorologie, Akademie-Verlag Berlin, 1985, Heft 4, Seite 185–187.
  • Günther Entzian, Von der Rostocker Luftwarte zum Observatorium für Ionosphärenforschung Kühlungsborn. Universität Rostock, 2019
  • Ernst-August Lauter, Generalversammlung der IAGA, Spektrum der Wissenschaften, Akademie Verlag Berlin 1961, Heft 5
  • Katharina Hein-Weingarten, Das Institut für Kosmosforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR : ein Beitrag zur Erforschung der Wissenschaftspolitik der DDR am Beispiel der Weltraumforschung von 1957 bis 1991, Duncker & Humblot Verlag Berlin 2000
  • D. PETERS, G. ENTZIAN (Kühlungsborn), Dekadische Änderung des linearen großräumigen Wellentransports und sein Einfluß auf regionale Ozonänderung in mittleren Breiten; in:4. Deutsche Klimatagung vom 1. bis 3. Oktober 1997 in Frankfurt/Main, Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes Offenbach 1997, ISSN 0072-4122;

Einzelnachweise

  1. Günther Entzian: Von der Rostocker Luftwarte zum Observatorium für Ionosphärenforschung Kühlungsborn. Universität Rostock, 2019, S. 22