Nina Kluth
Nina Kluth (* 27. Oktober 1974 in Schwäbisch Hall) ist eine deutsche Malerin.
Leben
Kluth studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei den Professoren Olav Christopher Jenssen und Werner Büttner Freie Kunst. Sie schloss ihr Studium 2002 ab. Kluth lebt und arbeitet in Berlin.
Werk
In ihrer Malerei verbindet Kluth eine abstrakte Formsprache mit gegenständlichen Elementen. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine atmosphärisch verdichtete Farb- und Formensprache aus.[1]
Kluths Malerei ist dabei von einem starken Bezug zur Natur geprägt. Expressive Farbkompositionen und vielschichtige Oberflächenstrukturen sind für ihr Werk charakteristisch.[1] Sie nutzt unterschiedliche Maltechniken, um Tiefe und Dynamik in ihren Werken zu erzeugen.[1]
Ausstellungen (Auswahl)
- 2004: Cracau Brückfeld Reform, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg[2]
- 2004: La Biennale Europea Arti Visive - Premio del Golfo 2004, CAMeC, La Spezia, Italien[3]
- 2004: Stipendiaten 2003, 23. Arbeitsstipendium der freien und Hansestadt Hamburg, Kunsthaus Hamburg[4]
- 2005: Westhafen, Kunstverein Göttingen[5]
- 2006: From a Balcony, Kunstverein Friedrichshafen[6]
- 2009: Grüne, gelbe und braune Blätter, Palais für aktuelle Kunst, Glückstadt[7]
- 2014: Sima, Hohenloher Kunstverein[8]
- 2017: Rebellion, Scotty, Berlin[9]
- 2023: Thicket, Kunstverein Erlangen[10]
- 2023: Karl Hagemeister und die Malerei heute, Bröhan-Museum[11], Berlin
- 2024: leaf the logic, Holger Priess Galerie, Hamburg[12]
Literatur
- Nina Kluth. Hrsg. Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Magdeburg, Magdeburg 2003
- Westhafen. Hrsg. Kunstverein Göttingen, Göttingen 2005, ISBN 978-3-9807213-8-7
- Das grüne Quadrat. Hrsg. Björn Egging, Textem Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-938801-54-3
- Nina Kluth. Refuge. Hrsg. Galerie Born Berlin in Zusammenarbeit mit Holger Priess * Galerie, Textem Verlag, Hamburg 2014, ISBN 978-3-86485-081-3
Einzelnachweise
- ↑ a b c Jens Asthoff: Nina Kluth. In: Artforum. 28. Oktober 2005, abgerufen am 16. März 2025 (amerikanisches Englisch).
- ↑ 18.12.: bildende kunst aktuell +++ bildende kunst. In: nmz - neue musikzeitung. 18. Dezember 2003, abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ CAMeC | La Biennale Europea Arti Visive - Premio del Golfo 2004 - Costanti Diversità. In: artist-info.com. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Ausstellungsarchiv 2013-1970. In: kunsthaushamburg.de. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Förderungen Ausstellungen und Projekte (bis 2005). In: kunstfonds.de. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Nina Kluth | Kunstbulletin. Abgerufen am 22. März 2025.
- ↑ Nina Kluth / Ulrik Møller. In: pak-glückstadt.de. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Jahresaustellung des HKV. In: hohenloherkunstverein.de. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Rebellion. In: Scotty. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Nina Kluth - Thicket. In: Kunstverein Erlangen. Abgerufen am 18. März 2025.
- ↑ Das Ende der Malerei. Karl Hagemeister und die Malerei heute. In: Bröhan-Museum. Abgerufen am 16. März 2025.
- ↑ Holger Priess Galerie. Abgerufen am 22. März 2025.