Nils Dejworek

Basketballspieler
Basketballspieler
Nils Dejworek
Spielerinformationen
Geburtstag 19. April 1995 (30 Jahre und 154 Tage)
Geburtsort Ulm, Deutschland
Größe 206 cm
Position Großer Flügel/Center
Trikotnummer 19
Vereine als Aktiver
0 0 0 Deutschland TSG Söflingen
0 0 0 Deutschland BG Vöhringen
0 0 0 Deutschland TuS Urspringschule
2013–2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Furtah Prep
2014–2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Valdosta State
2015–2016 Deutschland Gotha Rockets
2016–2017 Deutschland Medi Bayreuth
0seit 2017 Deutschland TSG Söflingen

Nils Lennart Dejworek (* 19. April 1995 in Ulm) ist ein deutscher Basketballspieler.

Spielerlaufbahn

Dejworek wechselte als Jugendlicher erst von der TSG Söflingen zur BG Vöhringen, dann an die Urspringschule, für die er in der Jugend-Basketball-Bundesliga und der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga spielte.[1] 2013 ging er in die Vereinigten Staaten, spielte ein Jahr für die Frederick J. Furtah Preparatory School im Bundesstaat Georgia,[2] gefolgt von ebenfalls einem Jahr an der Valdosta State University. In 25 Spielen für die Mannschaft der Hochschule in Georgia erzielte Dejworek insgesamt 40 Punkte und 29 Rebounds.

Er kehrte im Anschluss an die Saison 2014/15 nach Deutschland zurück und schlug eine Profilaufbahn ein. Im Juli 2015 wurde er vom Zweitligisten Gotha Rockets verpflichtet.[3] Während der Saison 2015/16 verbuchte Dejworek fünf Einsätze für Gotha[4] und sammelte dank eines Zweitspielrechts („Doppellizenz“) vornehmlich Spielpraxis beim Regionalligisten BC Erfurt.

Im Juli 2016 wechselte Dejworek zum Bundesligisten Medi Bayreuth.[5] Mitte Februar 2017 wurde sein Vertrag aufgelöst,[6] er hatte bis dahin zwei Bundesliga-Spiele für Bayreuth bestritten und war vornehmlich in der zweiten Herrenmannschaft in der Regionalliga eingesetzt worden.

Zur Saison 2017/18 kehrte er zur TSG Söflingen (2. Regionalliga) zurück.[7]

Privates

Dejworek entstammt einer Basketballfamilie.[5] Seine älteren Brüder Philip und Michael[8] waren Basketball-Profis, ehe sie Trainerkarrieren einschlugen. Sein Vater Leopold war polnischer Nationalspieler, spielte in Deutschland und arbeitete als Trainer.

Einzelnachweise

  1. Nils Dejworek. In: NBBL / JBBL. Archiviert vom Original; abgerufen am 24. November 2016.
  2. Tyra Mills: Ich bin ein Blazer: Dejworek brings Euro-style to VSU. In: The Spectator. 6. November 2014, archiviert vom Original; abgerufen am 24. November 2016.
  3. Nils Dejworek: Neuzugang mit Doppellizenz. In: 2. Basketball-Bundesliga. 16. Juli 2015, abgerufen am 18. August 2025.
  4. Nils Dejworek. In: 2. Basketball-Bundesliga. Archiviert vom Original; abgerufen am 24. November 2016.
  5. a b Doppellizenzspieler Nils Dejworek verstärkt Young Heroes Bayreuth. In: Medi Bayreuth. 10. Juli 2016, archiviert vom Original am 24. November 2016; abgerufen am 24. November 2016.
  6. Vertrag wurde aufgelöst. In: Medi Bayreuth. 15. Februar 2017, archiviert vom Original; abgerufen am 15. Februar 2017.
  7. Neuzugang Nr. 2. In: TSG Söflingen auf facebook.com. 11. August 2017, abgerufen am 18. August 2025.
  8. Mike Dejworek - 2010-11 Men's Basketball. In: The Citadel. Archiviert vom Original; abgerufen am 24. November 2016.