Natriumpentaborat
| Allgemeines | ||||||||||
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| Name | Natriumpentaborat | |||||||||
| Andere Namen |
Natriumpentaboroctaoxid | |||||||||
| Summenformel | NaB5O8 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
farb- und geruchloser Feststoff[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 205,04 g·mol−1 | |||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||
| Löslichkeit |
löslich in Wasser (Pentahydrat: 9,24 g·l−1 bei 0 °C)[2] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Toxikologische Daten | ||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||
Natriumpentaborat ist eine anorganische chemische Verbindung des Natriums aus der Gruppe der Borate.
Vorkommen
Natriumpentaborat-Pentahydrat kommt natürlich in Form des Minerals Sborgit vor.
Gewinnung und Darstellung
Das Pentahydrat von Natriumpentaborat kann durch Reaktion von Borax mit Borsäure gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Natriumpentaborat-Pentahydrat kristallisiert triklin, in schräg abgestumpften Prismen.
Verwendung
Natriumpentaborat wird in Atomreaktoren für Notfälle als Backupsystem zur normalen Regelung verwendet. Bei Störfällen wird eine hochkonzentrierte Natriumpentaboratlösung in den Reaktor eingeleitet, wonach durch die neutronenabsorbierende Wirkung die Kettenreaktion gebremst wird.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Natriumpentaborat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Februar 2025. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 810.
- ↑ mycrobor: MSDS ( vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)
- ↑ Yoshiaki Oka, Katsuo Suzuki: Nuclear Reactor Kinetics and Plant Control. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-4-431-54195-0, S. 134 (Google Books).
