Nationalpark Buila-Vânturărița
| Nationalpark Buila-Vânturărița
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| Lage: | Rumänien | ||
Der Buila-Vânturărița Nationalpark ist der kleinste Nationalpark in Rumänien und befindet sich im Westen des Kreises Vâlcea in den südlichen Karpaten. Er wurde im Jahr 2005 eröffnet und ist etwa 4186 Hektar groß. Der Park liegt in den Căpățânii Bergen, die Teil des Parâng-Gebirges sind, und umfasst die Gebirgsteile Buila und Vânturărița. Der höchste Punkt im Park ist der Vânturărița Mare, der 1885 Meter hoch ist. Die Gegend ist geprägt von steilen Kalksteinwänden, tiefen Schluchten und einer Vielfalt an Pflanzen und Tieren.
Im Park wachsen Buchen-, Eichen- und Kiefernwälder. Man findet dort auch seltene Pflanzen wie Edelweiß und Frauenschuh. In diesem Gebiet leben viele Tiere, darunter Braunbären, Wölfe, Luchse, Wildschweine und viele Arten von Fledermäusen. Es gibt mehrere Höhlen im Nationalpark, wie zum Beispiel die Arnăuți-Höhle, die Clopot-Höhle, die Munteanu-Murgoci-Höhle und die Pagoda-Höhle. Auch das alte Kloster Mănăstirea Pătrunsa mit der Kirche „Cuvioasa Parascheva“ lassen sich in dieser Region finden.
Von Bukarest aus ist der Park über die Europastraße 81 nach Râmnicu Vâlcea zu erreichen. Von dort aus geht es weiter über die Nationalstraße DN64 nach Brezoi und dann über die Kreisstraße DJ654 nach Cheia. Von Cheia aus führen Wanderwege ins Zentrum des Parks. Die Pflege und der Schutz des Nationalparks obliegen der staatlichen Forstverwaltung RNP Romsilva.
