Nadine Szöllősi-Schatzl

Nadine Szöllősi-Schatzl
Nadine Szöllősi-Schatzl
Nadine Schatzl 2024
Spielerinformationen
Geburtstag 19. November 1993
Geburtsort München, Deutschland
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Körpergröße 1,67 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Budaörs Handball
Trikotnummer 6
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2010–2013 Ungarn Győri ETO KC
2012–2013 Ungarn Veszprém Barabás KC (Leihe)
2013–2015 Ungarn Érdi VSE
2015–2021 Ungarn Ferencváros Budapest
2021–2024 Ungarn Győri ETO KC
2024–2025 Ungarn Budaörs Handball
2025–2025 FrankreichFrankreich Metz Handball
2025– Ungarn Budaörs Handball
Nationalmannschaft
Debüt am 28. März 2014[1]
gegen Kroatien Kroatien (B-Auswahl)
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 136 (331)[2]
Stand: 19. Juli 2025

Nadine Szöllősi-Schatzl (* 19. November 1993 in München, Deutschland, geborene Nadine Schatzl[3]) ist eine ungarische Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere

Szöllősi-Schatzl spielte ab dem Jahr 2010 für den ungarischen Verein Győri ETO KC, mit dem sie 2011 sowie 2012 die ungarische Meisterschaft und den ungarischen Pokal gewann. In der Saison 2012/13 lief sie auf Leihbasis für Veszprém Barabás KC auf. Anschließend unterschrieb sie einen Vertrag beim ungarischen Erstligisten Érdi VSE. Zwei Spielzeiten später schloss sie sich Ferencváros Budapest an, mit dem sie 2017 den ungarischen Pokal sowie 2021 die ungarische Meisterschaft gewann. Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum Ligakonkurrenten Győri ETO KC.[4] Mit Győr gewann sie 2022 und 2023 die ungarische Meisterschaft sowie 2024 die EHF Champions League. SAb dem Sommer 2024 lief sie für den ungarischen Verein Budaörs Handball auf.[5] Im März 2025 wurde Szöllősi-Schatzl für den Rest der Saison 2024/25 vom französischen Erstligisten Metz Handball unter Vertrag genommen, um den Ausfall von Chloé Valentini zu kompensieren.[6] Mit Metz gewann sie 2025 sowohl die französische Meisterschaft als auch den französischen Pokal. Anschließend kehrte sie zu Budaörs Handball zurück.

Szöllősi-Schatzl bestritt bisher 136 Länderspiele für die ungarische Nationalmannschaft, in denen sie 331 Treffer erzielte. Mit der ungarischen Auswahl nahm sie an der EM 2016, an der EM 2018, an der WM 2019, an der EM 2020, an den Olympischen Spielen 2020, an der WM 2023 sowie an den Olympischen Spielen 2024 teil.[7][8][9][10][11][12][13] Bei der Europameisterschaft 2024 gewann sie die Bronzemedaille.[14]

Sonstiges

Ihre jüngere Schwester Natalie spielt ebenfalls Handball.[15]

Commons: Nadine Szöllősi-Schatzl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. handball.hu: Schatzl Nadine, abgerufen am 10. September 2017
  2. kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 19. Juli 2025
  3. kisalfold.hu: Schatzl Nadine, az Audi-ETO játékosa az esküvőjével töltődött fel a szezonra, abgerufen am 30. August 2023
  4. gyorietokc.hu: Háfra Noémi és Schatzl Nadine nyártól Győrben folytatja pályafutását, abgerufen am 15. Februar 2021
  5. handball-world.news: Ungarische Nationalspielerin verlässt Györi Audi ETO, abgerufen am 6. Februar 2024
  6. handnews.fr: Chloé Valentini attend un heureux événement, une recrue de choix pour renforcer l’équipe, abgerufen am 12. März 2025
  7. eurohandball.com: Nadine Schatzl (EM 2016), abgerufen am 10. September 2017
  8. eurohandball.com: Nadine Schatzl (EM 2018), abgerufen am 25. Dezember 2018
  9. ihf.info: WC 2019: Hungary vs. Kazakhstan, abgerufen am 11. August 2021
  10. livecache.sportresult.com: 2020 Women's European Championship: Hungary vs. Romania (Memento vom 25. April 2021 im Internet Archive), abgerufen am 11. August 2021
  11. ihf.info: Match Team Statistics: Hungary vs. France, abgerufen am 25. Juli 2021
  12. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Hungary, abgerufen am 31. Dezember 2023
  13. olympics.com: Paris 2024: Cumulative Statistics Hungary, abgerufen am 21. August 2024
  14. mksz.hu: Ott vagyunk a dobogón!, abgerufen am 5. Januar 2025
  15. pecsiujsag.hu: Nővére után Schatzl Natalie is az élvonalban folytatja, abgerufen am 13. April 2019