Nadine Ernsting-Krienke
| Nadine Ernsting-Krienke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtstag | 5. Februar 1974 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtsort | Telgte, Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Vereine als Aktiver | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eintracht Braunschweig (1989–2015) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nadine Ernsting-Krienke (* 5. Februar 1974 in Telgte) ist eine ehemalige deutsche Hockeyspielerin, die zwischen 1990 und 2009 für die deutsche Damen-Nationalmannschaft spielte und mit 361 Länderspielen deutsche Rekordhalterin war.
Karriere
Nadine Ernsting-Krienke erlernte das Hockeyspiel beim MTV Eintracht Celle.[1] In der Bundesliga spielt sie von 1989 bis 2015 für Eintracht Braunschweig und erreichte dabei mehrfach die Vizemeisterschaft.
Im August 1990 debütierte sie für die deutsche Damen-Nationalmannschaft und gehörte dieser bis 2009 ununterbrochen an. Sie errang bei Olympischen Spielen eine Goldmedaille (Athen 2004) und einmal Silber (Barcelona 1992). Zu ihrer Medaillensammlung gehört noch eine Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften (WM) und je zwei Silber- und Bronzemedaillen bei Europameisterschaften (EM). Bei der Champions Trophy erreichte sie mit der deutschen Nationalmannschaft eine Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen. In der Halle gewann sie mit Deutschland einmal die Weltmeisterschaft und zweimal die Europameisterschaft.
Für ihre sportlichen Erfolge erhielt sie am 16. März 2005 das Silberne Lorbeerblatt.[2] Zum Zeitpunkt ihres internationalen Karriereendes im August 2009 war sie mit 361 Länderspielen[3] deutsche Rekordnationalspielerin. Im August 2010 wurde sie durch Natascha Keller überholt.[4]
In Vorbereitung der Olympischen Spiele 2000 gehörte sie zwei Jahre lang der Sportfördergruppe der Bundeswehr an. Später absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Volkswagen AG in Wolfsburg.[5]
Bei der Wahl zum Sportler des Jahres wurde sie 2004 mit der Hockey-Nationalmannschaft zur Mannschaft des Jahres gewählt.
Weblinks
- Nadine Ernsting-Krienke in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Homepage von Nadine Ernsting-Krienke ( vom 8. Februar 2014 im Internet Archive)
- Profil von Nadine Ernsting-Krienke auf der Website des Deutschen Hockey-Bundes e.V.
Einzelnachweise
- ↑ Zwei Cellerinnen und ihre Hoffnungen auf die Hockey-WM ( vom 29. August 2005 im Internet Archive)
- ↑ Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes vom 16. April 2005 .... Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 2004 ...
- ↑ Die Rekord-Nationalspielerin beendet am Sonntag in Hannover ihre Karriere
- ↑ volksfreund.de, Natascha Keller ist Hockey-Rekordnationalspielerin, August 2010
- ↑ deutscher-hockey-bund.de, Nadine Ernsting-Krienke – Deutschlands Rekord-Nationalspielerin. Über den optimalen Beruf und die Liebe zur Insel Sylt, 2002, abgerufen am 26. August 2025